Sabine Meissner

Nachtgedanken

Der Nachts, wenn meine Träume fliehen in das Dunkel
Und meinen Körper liegen lässt
Auf dieser kalten mürben Erde
Nur durch die Tränen sie benässt.

Dann will ich nicht mehr an dich denken
Bin des Denkens so sehr müd
Ich weiss, du lebst längst im Vergessen
Und mir ist jede Stunde trüb

Auch wenn ich noch so an mich glaube
Dich zu verdrängen irgendwie
Bricht doch sofort die alte Wunde
Und jeder Blick erneuert sie

Wenn ich doch nur so wie der Regen
Durch seine Tropfen alles wäscht
Den Kummer und die dunklen Sorgen
Und mir ein Hoffen überlässt

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