Rhein, Wein, Wacht –
was hat sie uns das Glück gebracht!
Ein Lied aus Licht, ein Trunk voll Zeit,
der Sommer weht in Heiterkeit.
Die Reben schmiegen sich ans Tal,
die Gläser klingen ohne Zahl.
Ein Lächeln ruht in jedem Blick,
das Leben kehrt mit leichtem Tritt zurück.
Die Boote gleiten weiß im Glanz,
ein Flirren liegt im Rebenkranz.
Und wo der Hund im Schatten liegt,
wird Welt zum Traum, der still vergnügt.
Rhein, Wein, Wacht –
die Sinne singen, Tag und Nacht.
Der Sommer schenkt, was keiner macht:
Ein Jetzt, das nie zu Ende lacht.