Gesegnet sei der Morgenwind,
der leise durch die Felder streift.
Gesegnet sei das Wiesenkind,
das barfuß seine Kränze reiht.
Gesegnet sei der sanfte Blick,
der staunend über Gräser nickt.
Gesegnet sei das Licht im Laub,
das durch die Äste flimmert sacht,
der Pfad, der sanft durch Moos und Staub
den Wanderer zum Staunen bracht.
Gesegnet sei der Augenblick,
in dem der Lärm des Tags zerbricht.
Gesegnet sei das stille Fragen,
wenn keiner weiß, was Wahrheit heißt,
und dennoch Spuren von den Tagen
im Herz bewahrt und weiterreist.
Gesegnet sei, wer gehen kann –
und sich verliert als Mensch daran.