Amidala Wendlandt

Tanz mit der Viper

Nimmst du sie,
meine Hand?

Eine Statue
bäumt sich auf,
mich verlässt der Glaube.
Wie schön er ist,
makellos.
Wer ist er bloß?

Mein Verstand
verlässt den Körper.
Ohne Aufstand
werd ich zum Verfolger.

Wo mag er sein?
Verloren, getrieben
bin ich
auf der Suche
nach dem Sein dieser Venus.

Sein Biss,
es ist Gift,
es ist Gift!

Mein Hals pulsiert.
Mein Körper erlangt zurück
den Verstand.

Sirenen erklingen:
„Viper, Viper,
es war der Tanz
der Viper!“

Sie wahrt den Schein,
bis du dich lässt ein.
bis du bist
Sein.

Dann beißt sie zu,
und im Nu,
verlässt dich
deine Seele.

Sie ist nun sein,
so sie wahrt den Schein.
Projektion die deiner
bis du zerfällst,
in die seiner.

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