Allgemein

Blick

Blick nach außen, rundherum, gedachte Worte bleiben stumm. Kann rufen, schreien, laut Lärm machen. Seh‘ doch nur zu, wie and’re lachen. Gedanken, Mimik, ungeseh’n. Menschen bleiben doch nicht steh’n. Jeder auf seinem eig’nen Weg. Blick nach vorne, nicht links, nicht schräg. Wünsch‘ allen das beste, schau‘ hinterher. Blick‘ um mich herum, der Ort ist leer.

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Die Sucht ruft mich

Siehst den Strich, zier dich nicht! Diese waagerechte Linie, macht dich leicht zur kleinen Fliege. Die kleine Blüte zieht dich an, du zündest sie an, ziehst dran und bist im Bann. ,,Was machst du heute?‘‘ fragen die Leute. Sie fragen ohne Grund, du nur mit dem Plättchen im Mund, dem Plättchen das dich fühlen lässt.

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TREIBSAND

Wärme, Sicherheit verspürend, Trugschluss oder doch Wahrheit? Hände feucht im Oben suchend, Licht oder doch Dunkelheit? *** Sog nach unten, Kampf dagegen, Glück und Trauer schlagen sich. Sand und Tränen sich begegnen, Schicksal, sprich‘, ich wart‘ auf dich *** Einst vertraut in Wärme wähnend, kehrst nun mir den Rücken zu? Dunkel, Hell soll’n sich erklären

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Montag

Jedes Jahr nach dem Wochenende, Gibt es einen Tag, Den man nicht besonders mag, Er ist stressig und langweilig zu gleich, Und auch nicht besonders lehrstoffreich, Man wünscht sich ein langes Wochenende, Und kriegt dann diesen Tag als Spende, Und wer hätte es gedacht, Der Tag war der Montag

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Gefährdete Gesundheit

Mancher Mensch immerzu seine Leistung bringt, selbstverständlich dabei das Beste gibt, Widerstände schon von vornherein bezwingt, somit keine ruhige Kugel schiebt. Fleiß und Ausdauer ihn ständig begleiten, darüber hinaus er aufs Tempo drückt, verabscheut zudem Pannen, Pech und Pleiten, sich gerne mit Lob und Wertschätzung schmückt. Jede Mühe sich oft kommerziell lohnt, finanziell kommt er

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Körper

Rechts hinter mir Rechts – nicht recht! Deinetwegen werde ich sterben! Deinetwegen muss ich entscheiden! Deinetwegen bin ich Verderben! Deinetwegen musste ich weinen! Dort stehst Du – ich sehe Dich nicht Besehen ist meinem Hass schmeißen Mit Deinem Augenlicht Ohne Dich bin ich leer und leicht Ohne Dich kann ich fliegen, soweit die Dämmerung schleicht

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Something special

Besonders ist der Moment der Zeitfreiheit, die schmerzfreie Geburt des Vertrauens. Er schwebt so süß im Raum. Wenige Worte begehen den Weg, unsere erste Stunde erzählt sie uns. Mein Lieber, die Zeit wird Pfeile schießen. Bist du stark? Lass mich dich tragen, Nimm alles von mir und halte. Verlieren wir, so trage du meinen Gewinn.

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Webendes Leben

Welch wundersame Leiblichkeit lebt in deiner Weiblichkeit. Still ist’s, still bleibt’s. Trotzdem wächst’s, trotzdem gedeiht’s. Hast du den Anfang gesucht doch das Ende gefunden? Hörst du die Sekunden? Schwörst du, ewig treu gebunden? Sie dort – der Horizont Er entflieht deinem Blick, Glaub es! Das ist gekonnt. Das ist der Wille. Er dehnt die Zeit

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Momentaufnahme

Es ist das Wundern, das rund und weich aus der Intimität aus uns entsteigt. Es ist der Schutz, der sorgenlos umhüllt während das Sehen das Wort noch übertönt. Es ist der Zweifel, der den Glauben stört, so dass das Wort das Sehen nicht mehr hört. Es ist Unsicherheit, die findend sich einen Weg in das

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Israel

Hier ist es alterndgrün mäandert leise Macht in zu Stein geword‘ner Hochhauspracht. Strotzt von oben hier gen weitem Meer. Trotzt schweigend der gar fremden Ehr. calmgemein umwärmt es mich Vertrautheit spricht, was hörte ich? Schau mich nur an, hör mir nur zu. Verstehst mich nicht? Das ist unser Du. freundlich verrät mir nichts der Herzensblick

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Dramaqueen

Sie predigt Wasser und trinkt gern Wein, ist eitler als der Sonnenschein. Gibt sich dabei klüger als der Dalai Lama, doch macht sie überall nur Drama. Sie ist Königin im Wichtigmachen, ungehemmt kann sie über andere lachen. Doch bei sich selbst da kennt sie keinen Spaß, sie ist verletzlich, aufbrausend, mit Nerven aus Glas. Sie

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Gewinner

Nun endlich bin ich wirklich frei, ein Jubelruf vom Arber bis nach Norderney. In der Lotterie zog ich das goldene Los, das Konto voll, die Freude groß. Ein Porsche nun mein neuer Wagen, stets mit hübschen Frauen beladen. Ein Luxushaus die neue Residenz, die Diener nennen mich nur Eminenz. Meine Lieben kann ich nun beglücken,

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In liebe zu dir

Du blickst zur Sonne, ich stehe neben dir. Lichtstrahlen funkeln durch dein Haar, was sich im Wind der Abendsonne spielerisch bewegt. Man hält inne und horcht, Stille. Der feine Wind der dich und mich umgibt, ist wie Korn das sich biegt im Wind. Fern sieht man Blätter fallen, es ist, als würde alles stehenbleiben für

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Poesie

All jene Worte die wir wählen, können heilen, können quälen. In jedem Wort steckt etwas Poesie, für Emotionen und für Fantasie. Sie können uns in andere Welten entführen, unsere Träume, Wünsche und Sehnsüchte schüren. Die Poesie ist eine Kunstform, die uns inspiriert und bewegt, die unsere Seele öffnet, beflügelt und belebt. In jedem Wort steckt

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Plan für neuse Jahr..

ist ein Jahr wieder zu Ende gegangen, gleich Pläne für das Neue anfangen, es soll die Gesundheit besser leben, der Freizeit will man mehr Sinn geben, Freunde etwas mehr Zeit bekommen, die Familie einfach ernster genommen, sich selber öfter im Spiegel betrachten, Zukunftsdiebe rechtzeitig entmachten, endlich mit Vernunft die Welt ansehen, wieder zuhören um mehr

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Neujahr

Die Uhr, sie schlägt pünktlich Mitternacht, Ein weiterer Tag, ein Monat, ein Jahr sind vollbracht Unterbrochen, die Dunkelheit der Neujahrsnacht, Wie immer es, wegen Feuerwerk, leuchtet und kracht Jedes Mal, kurze Hoffnung auf bessere Tage Doch nach wenigen Sekunden, die gleiche Lage Die Farben des Feuerwerks, sie verblassen, Von der kurzen Freude schnell wieder verlassen

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Kleine Kämpfer

Kleine Kämpfer sind Wesen, die sich für eine Sache stark machen. Sie haben Hoffnung und glauben an das Gute in der Welt. Hass ist ihnen fremd, darum sind die kleinen Kämpfer so stark. Sie beschämen uns manchmal, weil wir nicht so stark sind, aber sie machen uns Hoffnung, positiv zu denken… Kleine Kämpfer verdienen unsere

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Weihnachten

Jetzt ist sie da, Eine der schönsten Zeiten im Jahr. Eine gemütliche, verschneite, besinnliche Zeit, Da ist das Weihnachtsfest nicht mehr weit. Auf den Weihnachtsmarkt gehen und viel schönes in den festlich geschmückten Buden sehen. Sie laden auch zum Schlemmen ein, Mit Schmalzgebäck, Cremes und heißem Glühwein. Auch in den Läden rings umher, gibt es

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Unbetitelt

Die Gesamtheit wiegt schwer auf meiner Brust Einengend und befreiend umhüllt sie mich Meine Unbedeutsamkeit in dieser Welt Die Blätter werden noch in hundert Jahren wiegen Neue Luftschlösser werden gebaut Als hätte ich nie existiert Und doch habe ich meine Spur hinterlassen

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Kindes Kindheits Kampf

In Glück und Leid, ein Kind, klein und fein, Mama peinigte, Hände mal sanft, mal bar. In der Schule Halt, bei Freunden im Herz, lachen wir, vergessen das Leid, die Heiterkeit. Der sechste Geburtstag, trauriger Tag, Papa starb, das Kind im Schmerz versunken. Verloren in der eigenen Kindeseele, Suche nach sich selbst, im Leidesnebel. .

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