Vom Berechnen
Berechnung ist berechnend, für den Berechnenden doch so unberechenbar, denn er berechnet seine Berechnung ohne die Berechnung des zu berechnenden, wodurch Berechnendes womöglich eben unberechenbar für den Berechnenden bleibt.
Berechnung ist berechnend, für den Berechnenden doch so unberechenbar, denn er berechnet seine Berechnung ohne die Berechnung des zu berechnenden, wodurch Berechnendes womöglich eben unberechenbar für den Berechnenden bleibt.
Hat sie mich denn nicht erkannt als ich direkt vor ihr stand? Oder überging sie mich, weil scheinbar ich ließ sie im Stich? Nicht deutlich zu ihr stand wegen allzu dicker Gefühls- Schutzwand? Oder erkannte sie mich doch, wartete nur auf ein bestimmtes Zeichen noch? Konnte man meine Enttäuschung seh´n als sie mich ließ so
Seeba blues – seine Sicht Weiterlesen »
Was mach ich nur, zu finden sie wieder? Bin ich ihr nicht viel zu bieder? Wenn ich frag nach alter Manier, ob sie zusammen sein will mit mir? Mein lieber Freund, was rat ich da Dir?
Die fabelhafte Fabelmaus Nennt die Fabel ihr Zuhaus. Die fabelhafte Fabelmaus Ist in der Fabelwelt Zuhaus. Schlage den Buchdeckel der Fabel auf und schon kommt Die fabelhafte Fabelmaus heraus.
Die fabelhafte Fabelmaus Weiterlesen »
Macht hat der Mächtige, wenn er als Machthabender mit Macht macht, was Machthabende mächtig macht. Macht hingegen macht Mächtige machthabend, wenn mächtig viel Macht aus Mächtigen macht, was Machthabende mächtig gemacht hat.
Gedankenlos, der ewige Drang, Schlaflos, der ewige Kampf. Ohne Wertung über die Welt, Außerhalb und innerhalb, Ohne Abwertung, Gedankenlosigkeit Mein Held. Ruhelos, der ewige Kampf, Innerer Frieden, der ewige Drang, Ohne Bewertung meiner Selbst, Außerhalb und innerhalb, Ohne Werte, Wertlosigkeit der du verfällst. Lebenslust, komm, Komm her! Lebensfrust ist immer näher.
Wir hasten, laufen und sprinten, keine Zeit zum Kaffeetrinken. Wo ist die Zeit geblieben, haben keine Zeit mehr zum lieben. Wir arbeiten schneller, Tag für Tag. Arbeiten Samstags, sonntags und Feiertags. So bleibt doch nicht mehr Zeit für Menschen, kennt jemand seine Grenzen. Wo ist die Stille Zeit geblieben? Haben wir nicht übertrieben. Wir sind
Meine Zeit steht in deinen Händen Weiterlesen »
Meine Worte fand ich wieder in einem von Dir versteckten Lieder. Handelt es von der Liebe, von der Flucht, von der ganz großen Sehnsucht. Auch wie man miteinander tanzt, wenn man sich nicht vor tiefen Gefühlen verschanzt. Höre ich erneut die Melodie, vergesse ich mein Gefühl zu Dir dabei nie.
Meine Liebe, die lässt los. Kommt klein daher und wird ganz groß. Meine Liebe, die macht frei, schaut uns zu und scherzt dabei. Meine Liebe, die hält ewig, erneuert sich wächst dabei stetig. Meine Liebe glaubt an Dich und verwandelt so auch mich.
Der Mutige mutet dem Mutigen vermutlich unvermutet viel Mut zu, weil er mutmaßt, dass der Mutige anmutig Mut für unvermutet Zugemutetes bekommt, wodurch der Mutige zum mutmachenden Mutmaßenden wurde.
Das Recht recht zu haben ist gerecht, wenn die Rechte dem Rechthabenden und dem Rechtgebenden rechtens sind, aber ungerecht, wenn die Rechte dem Rechthabenden nicht gerecht werden, indem sie recht geben und auch recht haben, aber damit keine Rechte dem Rechthabenden bewahren.
So viel Wohlwollen, so viel Wärme, wenn ich erneut von Dir schwärme, dann spricht die Liebe tief aus mir, mit der ich entgegentrete Dir. Tja, nix mit idealisiert.
Glaubt der Glaubende dem Gläubiger und der Gläubiger dem zu glaubenden, wird das Geglaubte dem Glaubenden zum Glauben des Geglaubten, sowohl des Glaubenden als auch des Gläubigers. Womit beide gemeinsam zu einer Gleiches glaubenden Gläubigergemeinschaft werden.
Was Dich begeistert, macht mich froh, was Du liebst, das mach ich so. Kein Kompromiss ist zu schwer, obgleich wir wissen: ohne Gewähr. Die Liebe fragt nicht, wer was soll. Sie ist des Gebens einfach voll.
Aufmerksamkeiten Weiterlesen »
Manchmal ganz müd´ brauch ich ´ne Rast von all des Tages täglichen Last. Damit nichts schwerlich wirken kann, ich mich wirklich ruhig entspann, blend´ ich das um mich herum einfach aus, so wird Wohlgefühl letztlich daraus.
Der Augenblick des Augenblicks wird zum Augenblick, wenn augenblicklich der Augenblick zum Augenblick wird, weil der Augenblick dann sowohl augenblicklich als auch zum Augenblick geworden ist.
Als ich Dir die Zeilen schrieb, dass ich Dich unsagbar lieb, dachtest Du , das sei gelogen, hätte mich da selbst betrogen. Dabei war es umgekehrt, hat die Zeit Dich doch belehrt: nicht ich- Du lagst verkehrt!
Könnt ich Dir von mir geben, was ich hab mein ganzes Leben, still und leise gut versteckt, nur von Dir nun doch entdeckt, verändert sich so nicht nur der Raum, den da einnahm dieser Traum, sondern auch das Hier und Jetzt, was ein jeder als wertvoll schätzt.
Forschungsreisen Weiterlesen »
Fügt man dem Verfügten zur Verfügung verfügtes hinzu – wird dem Zugefügten zur Verfügung stehendes ungefügt zur Verfügung, weil das Zugefügte angefügt wurde, um Verfügtes zu verfügen.
Kommt der Kommende vollkommen unvollkommen auf das Kommende zu, wird er unvollkommend bei dem Zukommenden angekommen sein – was ihn zum unvollkommenden Angekommenen macht.