Klaus Lutz

Traumzeit

Ich sitze in der Küche! Sehe die Spüle.
Mit Tellern und Töpfen. Den Kram in
den Ecken. Die Gläser am Fenster.
Den Boden ohne Glanz. Und den
November: „Grauer Himmel! Kahle
Bäume! Kalte Tage!“ Und zeige der
Zeit etwas Licht. Und der Welt etwas
Liebe. Und dem Denken etwas Freude.
Und gebe der Küche das Herz zurück.
Mit Wasser und Schwamm!

Ich liege auf dem Bett! Sehe das
Zimmer. Den Tisch mit Notizen. Die
Wand mit Bildern. Das Sofa mit
Strumpf. Die Briefe am Fenster. Und
den Zirkus im Kopf: „Leise Flügel!
Stille Clowns! Helle Feste!“ Und gebe
der Liebe etwas Musik. Und dem Blick
etwas Zauber . Und der Kunst etwas
Spass. Und dem Zimmer das Lied
zurück. Mit Tanz und Stille!

Ich stehe in der Ecke! Sehe den Flur.
Das Bild mit Bergen. Den Teppich mit
Blumen. Den Mantel mit Fell. Das
Paket mit Schuhen. Und den König im
Leben: „Wahre Blicke! Echte Liebe!
Klare Worte!“ Und gebe der Reise
etwas Strand. Und der Figur etwas
Musik. Und der Geige etwas Kirmes.
Und gebe dem Flur das Fest zurück.
Mit Spiel und Zauber!

Ich bin das Abenteuer! Die Zeit ohne
Grenze. Der Garten der Feste. Die Flügel
der Worte. Jeder Schritt der Sieg. Jeder
Strand der Schatz. Jeder Berg das Licht.
Ich bin der Träumer: „Die Reise der
Sterne! Die Sprache der Blumen! Der
Weg der Riesen!“ Das Paradies im Kopf.
Die Freiheit im Blick. Die Wahrheit im
Herz. Die Welt der Könige. Der Zirkus
und Traum der lebt!

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