Gersibelle Kemmogne

Warum nicht ich?

Was hat sie, das ich nicht habe?
Sind es die blauen Augen und die blonden Haare?
Ist es die Art, wie sie dich anschaut?
Es ist dir doch so sehr vertraut.

Ich will dich so sehr,
doch ich kann das nicht mehr,
Wunderschön finde ich dich,
Doch du verhöhnst nur mich.

Verlassen hast du mich nach so viel Aufwand,
Aus Verzweiflung begann ich einen Aufstand,
Nicht mal angeschaut hast du mich,
Du ließt mich vollkommen im Stich.

Du Schlange,
Manipuliert hast du mich nun zu lange,
Es muss endlich ein Ende nehmen,
Mit all deinen unlogischen Themen.

Warmgehalten wie Essen,
Das wirst du sicherlich nicht vergessen,
Wenn dann niemand mehr für dich da ist,
Kommst du dann zu mir zurück mit deinem Mist.

Meldest dich nur, wenn du etwas brauchst,
Diesen Clown in mir schalte ich in mir wieder aus,
Als Hauptdarsteller deiner eigenen Show,
soll man meinen, deine Sendung ist furchtbar grau.

Aber ich merke, ich bin mir selbst genug,
Brauche weder dich noch deinen ständigen Betrug,
War alles nur meine unreife Hülle,
Ich denke ja – drum fahre zur Hölle.

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