Zu viel.
Oft. Viel zu oft.
Das Gefühl, zu viel zu sein.
Immer einen Ticken über dem aushaltbaren Maß.
Zu viel Gelache, zu viel Geschreibe, zu viel Gerede, zu viel sein.
Doch kaum einer sagt mir, ob es wirḱlich zu viel ist, zu viel war.
Stille.
Keiner redet mehr, bis auf meine Gedanken.
Sich so weit wie nur möglich einzuschränken, um vielleicht einmal nicht zu viel zu sein.
Die Hoffnung, dass es jemand, irgendjemand, merkt.
Doch auch wenn sie als letztes stirbt, stirbt sie nun mal.
Was habe ich, wenn ich nur mich habe?
Ich weis es nicht.
Kannst du es mir sagen? Sag es mir. Oder lieber doch nicht.
Zu viel. Schon wieder.
Immer und immer wieder.
Es fällt mir auf. Ja.
Nur zu spät.
So spät, dass es unmöglich ist, etwas zurückzuziehen, was schon lange geschehen war.
Oh ja.
Zu viel.
Ich.