Der Liebesschwüre viele,
in deinen Stamm geritzt,
doch auch der Pfeil das
Herz durchdringt,
und über uns ein Vogel singt.
In deiner schönen Krone
Wie leicht der Wind
die Äste treibt,
und zart die Blätter
an sich reibt.
So zart wie deine schöne Hand,
du legst sie in die meine.
Doch bist du auch ein Galgen,
von Menschenhirn erdacht.
Und ich seh dich noch baumeln,
in finsterer Nacht.
Der Zeiten Zeugnis legst du ab,
die Schatten überwiegen.
Sie winden und sie biegen sich,
bis dass das Licht den
Schatten bricht.
In deinen schönen Augen.