Andreas Lillig

Endlich

Wir warten unser Leben lang und wissen nicht worauf
die Sehnsucht treibt die Suche an und nimmt so ihren Lauf.
Es muss doch noch viel besser sein, hat man uns ja gesagt
und der gewinnt schlussendlich dann, der alles hat gewagt.
Jetzt endlich an das Ziel gelangt wovon ihr einst geträumt
mit vollen Zügen inhaliert und keine Lust versäumt.
Nun liegt ihr da und schaut den Weg zurück.
Es gibt kein Halten mehr und keinen Weg zum Glück.
Die Endlichkeit ist greifbar nah und sucht euch auf im Tod
wo es nicht Gier und Dummheit gibt, da gibt es keine Not.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.6 / 5. Anzahl Bewertungen: 5

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert