Eine einsame Flamme

Ich sitze mitten im Nichts- Vor mir ein Feuerzeug im Scheine seines Lichts. Ein Gefühl was schwankt und zittert, So wie die Feuersteine bevor es gleich knistert. Eine Flamme steigt erneut leuchtend auf, Wird genährt von der Luft die mich umgibt- Gleichzeitig geht in mir der Sauerstoff aus, Alles wird still und die Traurigkeit siegt. […]

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Der Stubentiger

Weil man einen Tiger nicht gefahrlos streicheln kann, schaffen sich manche Tierfreunde eine Katze an, die als Stubentiger allerdings kleiner ausfällt und der Kostenaufwand sich hierfür in Grenzen hält. Auch wenn der Hund treues Familienmitglied ist, die Katze dieser Bindung kaum Bedeutung beimisst, denn sie betrachtet den Familienclan nun mal, nur als ihr zur Verfügung

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Die Versuchung

Als die Versuchung mir wurde klar, wußte ich, dass ich auf der Suche war. Der Versuchung nachzugeben, ja das war mein Bestreben. Ich glaub ich wollte was erleben. Doch Anstand und Moral brachten gleichwohl Qual. Ist die Versuchung jedoch recht groß, wird man sie einfach nicht mehr los.

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Heimliche Begierde

Manchmal unterdrückt mans eine Begierden, um nicht nochmal verletzt zu werden. Will alles so sehr, doch die Aussichten sind leer. Denkt ständig darüber nach, und fühlt sich schlecht danach. Warum hat man diese Gedanken, dachte man hätte sie tief versanken. Man belügt sich selbst. damit du nicht nochmal fällst. Kann es sich nicht erklären, könnte

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Furcht und Zuversicht

Furcht und Zuversicht – ein ungleiches Paar – dachte ich. Schaue ich aber genauer hin, gehören sie zusammen, sowie der Schatten und das Licht. Sie begleiten mich ständig auf meinem Lebenswege. Er geht nach links, nach rechts, bergauf, bergab – oft in die Schräge. Verliere den Halt – die Furcht überkommt mich kalt. Das Blut

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Vater, Welt und ich zuhause

Du bist im Bett und spürst die Wärme; Deine Lider, schließen sich zusammen, doch dein Auge, unversehrt bleibe. Vergib, verzeih‘ der Sauerei. Schon wieder wird’s! Ich präg‘ dir ein; Ich denke mir! Ich sage dir. Ich rede euch! Ich rede mir. Und im Sarg der weißen Wände, in der Kirche, die auf ihn wartet, kriegt

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Der beste Freund des Menschen

Wer festgestellt hat, wie der Mensch sich häufig gibt, aus negativer Erfahrung nur Tiere liebt. So sind schon sehr viele auf den Hund gekommen, haben ihn zu ihrem besten Freund genommen, seine hervorragende Menschenkenntnis achten und liebevoll als Herz auf vier Pfoten betrachten. Sein Schwanzwedeln größere Gefühle rüberbringt, als mancher Mensch, der gerne schwülstige Reden

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Alltägliche Sorgen

Sobald ein neuer Tag beginnt, die Sorgen parat stehen und ständige Begleiter sind, Menschen aufs Gemüt gehen. Sie kosten Lebensqualität, sogar Jahre des Lebens, manch einer aus der Spur gerät, bemühte sich vergebens. Auch wer die Sorgen ignoriert, sich ein dickes Fell zulegt, sie weder beseitigen wird noch zur Besserung beiträgt. Doch selbst der tiefste

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Der Tag der alles änderte

Während der Ober das Gedeck auflegt, Gehen die Bomber auf Angriffshöhe. Am Himmel sich nichts regt. Man merkt nicht mal eine Windböe. Die Menschen ahnungslos am Mahl Genießen den besonderen Moment, Ohne zu wissen, was gleich passiert im Saal, Ohne zu ahnen, dass gleich alles brennt. Was zuvor noch glücklich war, Ist nun zerstört durch

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Falsches Gesicht

Was ist noch ein Mensch Wenn er innerlich zerfällt, Und dann schauen muss Ob es anderen gefällt. Es gibt kein morgen, Es gibt nur Zorn, Ihnen ist man dann, Im Auge ein Dorn. Vom außen ist es, Alles gut und schön, Aber von innen, Kein Bild und kein Ton. Der Schmerz frisst langsam, Die Lebensfreude

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Wir?

Du und Ich Doch reicht es für ein Wir? Was ist das mit dir und mir? Verwirrt mit der Situation, bei der ich warte Warte auf eine Nachricht von dir Doch vergebens. Unsere Augen erhaschen einen Blick, kurz, intensiv, und ich ersticke Ersticke in der Hoffnung auf ein Wir Doch was mach ich hier? Du

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Collegeblock

Der Collegeblock ist leer, das letzte Blatt beschrieben. Die Welt bleibt ungefähr, ist kaum was dran zu lieben. Die Worte sind gefallen, ein Schwätzer schoss sie tot. Des Sektes Korken knallen wie eine Ladung Schrot. Die Welt ist nicht zu ändern, kippt immer wieder um. Ich lebe an den Rändern und kippe lieber Rum Die

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Gedicht zum Schmerz

Da haben wir verlernt oh je, zu spüren, wenn es tut uns weh. Schmerzen lernten wir zu (er)tragen, sollte man sich doch nicht beklagen. „Das ist doch nichts, sei doch froh, bei anderen brennt das Haus – lichterloh.“ Schmerz ist Schmerz, auch noch so „klein“, Er gehört ja auch nur dir allein. Drum lass die

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Tag der Geburt

Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- nun liegt es ganz in Deinem Ermessen, ob und wann wir uns wiederseh´n und einen schönen Spaziergang zusammen geh´n. Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- änderte sich doch alles da, just ich Dir so nahe war. Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- frag mich ruhig: Du meinst wessen?

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Im Dämmerlicht

Auch ein Freigeist liebt den Heimathafen, kann er dort erholsam schlafen, da der Lebensliebe Zweisamkeit ihm beschert herzallerliebste Glückseligkeit. Geschmälert ist Fernweh im Nu´, kommt noch Lebenslust hinzu. So wie in einem Sommernachtstraum fängt er bereitwillig an ein Luftschloss zu bau´n. Wenn Freudentaumel ihn erfüllt, findet er sich von Lichterglanz umhüllt. Wird er der Liebsten

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Vom Sorgen

Es sorgte sich der Sorgsame, weil er in Sorge war, um die zu versorgenden, damit sie ohne Sorge, d.h. sorglos bzw. sorgenfrei versorgt sind. Bei aller Sorgfältigkeit war seine Sorge, ob die Versorgten wirklich aufgrund seiner sorgsamen Versorgung somit durch vorsorgendes Versorgen im Sinne von versorgender Vorsorge, keiner Sorge ausgesetzt sein würden.

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Die Leichtigkeit des Seins

Du schenktest mir – Heiterkeit- in schwerer Zeit. Noch heute erfüllt von Dankbarkeit: Verringerte sie das Leid, half hindurchzugeh´n und alles mit heiler Seele zu übersteh´n. Du schenktest mir – Heiterkeit – in schwerer Zeit. Bei all den Sorgen durch Dich stets liebevoll geborgen. Du schenktest mir – Heiterkeit – in schwerer Zeit. Ohne Dich

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Der Mittelwert

Bei dem Durchschnitt es um einen Mittelwert geht, der für mittlere Qualität und Güte steht. Wobei man bei diesem Wert recht häufig vergisst, dass er doch nur statistisch von Bedeutung ist. An und für sich die Statistik ein wenig schönt, den einen oder anderen mächtig verhöhnt. Folgendes Beispiel hierzu hervorragend passt. Jeder normal Denkende sich

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Kriese oder Hoffnung

Auch in der tiefsten Kriese bleibt die Liebe. Denn was wär, wenn nicht Liebe bliebe, Sondern vielmehr Ungunst, Hass und Hiebe? Finde Trost und schöpfe Mut, Von der Person, die gutes tut. Ein Vorbild, dass dir lebhaft zeigt, wie’s geht, mit Wärme und Gelassenheit. Ein bewusster Blick, raus in die Welt, hilft stets, dass sich

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Notiz

Jeder Atemzug Erfüllt mein Sein mit Schmerz Das Gewicht der Luft Erpresst und zerquetscht mein Herz Egal wie schön der Moment scheint Der Trug, er bleibt Und ist verschleiert In noch mehr Schmerz und Einsamkeit Die natürliche Hymne meines Lebens War von Anfang an eine von Schmerz Seit meiner Geburt an war ich bestimmt Zu

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