Therapie…
In diesem Haus oft geweint. Hat sich nicht mehr so verneint. Vieles drückte auf die Knie. Besah die Dinge wie sonst nie. Erdachte Wege für das Leben. Zögernd will sie das nun leben.
In diesem Haus oft geweint. Hat sich nicht mehr so verneint. Vieles drückte auf die Knie. Besah die Dinge wie sonst nie. Erdachte Wege für das Leben. Zögernd will sie das nun leben.
Sind das Gedichte die ich schreibe oder beichten wie sonst keine. Es müsste jemand lesen und verstehen und es mir dann, wieder zurück geben diese Leben. Wenn mein Kopf doch nur so klar wie diese letzte Sternennacht die über dich wacht. Sie strahlt bis zu meinem Dach. Hauptsache du lachst, wie diese Sterne heute Nacht.
Noch für zwei Tage etwas Geld. An der Ecke singt ein Bettler. Auf dem Sofa liegen Briefe. Auf der Bank sitzt ein Fremder. Die andere Seite der Musik redet. Der Krieg im Herz. Die Angst vor der Zukunft. Es ist die Stille vor dem Sturm! Im Regal nur teure Sachen. Nur Tage und kein Wort.
Kleine Tage ohne Feste! Mit kleinen Geigen was Du auch malst. Mit kleinen Perlen was Du auch denkst. Mit kleinen Bildern was Du auch singst. Mit kleinen Haken am Leben vorbei! Kleine Hände ohne Pläne! Mit kleinen Zielen was Du auch willst. Mit kleinen Reisen was Du auch sagst. Mit kleinen Zeiten was Du auch
Gerade geht die Sonne durch die Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke. Redet mit den Türen. Öffnet die Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt sich an das Bett. Sieht mir in die Augen. Und Ich entdecke die Welt. Wie sie da auf dem Stuhl sitzt. Und jeder Blick mit dem Herz redet! Gerade geht die
Verliebt Ich fühle so ein Kribbeln im Bauch Hoffe nur du fühlst es auch Ich spüre wärme obwohl es ist kalt Fühle mich wieder jung, nicht mehr alt Alles im Nebel aber ich sehe alles klar Wo ich auch bin du bist schon da Ich habe Hunger, kann aber nichts essen Ich fühle dich, bin
Das hier ist die Geschichte von Monty, Ein Name wie eine Maske, hinter der ein Monster sich versteckt. Ich war verwundbar, mein Herz zerschmettert, Zerbrochen von einer Liebe, die nicht mehr hielt, Und Monty kam wie ein Schatten, Ein Schatten, der mit Worten wärmte, wenn die Welt mich fror. Er schrieb mir, anonym, ein Freund
Der Lehrer, der kein Schüler war Weiterlesen »
Herzliche willkommen in der Realität Sie ist unmittelbar vor dir Und es gibt kein Entgehen Du musst mit ihr leben Und solltest nicht daran vergehen Herzlich willkommen in der Realität Sei nicht anders und fall nicht auf Sonst wirst du unbeliebt Und wahrscheinlich auch noch gemobbt Herzlich willkommen in der Realität Du hast eine Depression
Herzlich willkommen in der Realität Weiterlesen »
Wasser… Lebenswichtig, Lebenselixier, Lebensspender. Es umhüllt mich warm, gibt Geborgenheit. Es umfließt mich – kühlend und nährend. Ich lasse mich treiben, von der Strömung mitnehmen, oder von den Wellen tragen. Sanft regnet es von oben herab, nährt die Erde und alles, was auf ihr wächst. Es höhlt die Steine, gräbt Schluchten, reißt alles mit, was
Ode an das Wasser Weiterlesen »
Ein Mensch, der mit dir durch dick und dünn geht, ist garantiert nicht leicht zu finden. Denn wer ein Leben lang hinter dir steht, muss sich voll und ganz an dich binden. Hast manche in Augenschein genommen, doch mit niemandem zufrieden bist, musstest folglich zur Feststellung kommen, dass keiner für dich geeignet ist. Dann war
Ein treuer Freund Weiterlesen »
Manche Frau hat einen kleinen Tick und bleibt vor jedem Schuhgeschäft stehen, um interessiert mit Kennerblick, sich modische Schuhe anzusehen. Zu Hause stehen über hundert Paar der modernsten Schuhe im Regal, ihr Ehemann sich immer wundert, über die stetig anteigende Zahl. Sie besitzt Schuhe für jedes Event, zieht einige recht selten mal an, denn diese
Wandern in der freien Natur den Kreislauf rasch in Schwung bringt, ist außerdem Erholung pur, stressfreies Leben gelingt. Wandern ist auch gesunder Sport, keiner muss sich schwer quälen, kann wandern meist an jedem Ort, nur die Lust darf nicht fehlen. Doch Wandern ist nicht mehr ganz „in,“ zu Fuß kaum noch jemand geht, heute fährt
Ein Mensch sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, auch wenn so einiges mal gewaltig stresst. Er selbst in Lagen der brisantesten Art, seine Fassung und Haltung immer bewahrt. Sogar gelassen seinen Misserfolg zeigt, äußerst selbstbewusst zur Gleichgültigkeit neigt. Seine „To-do-Liste“ einfach reduziert und die Was-solls-Liste“ rasch erweitern wird.
Mit Haltung und Gelassenheit Weiterlesen »
Weiß folgt auf Grau und es wird wieder Weiß Und der graue Himmel stinkt nach Schweiß Ein leises Tapp, Tapp, Tapp Ein müder Blick, ein Power-Nap Die endlose dröhnende Leere des Tages vor dir Ist es tatsächlich erst halb vier? Und da soll man noch zufrieden sein? Ich schlafe im Sitzen immer wieder ein Dabei
Der Himmel seine Tränen weint, voll Trauer dieses Land mir scheint. Von gleißend hellem Licht durchzogen, türm‘ sich auf des Wassers Wogen. Gottes Hammer gnadenlos, schlägt hernieder mit Getos‘, auf die Erde nass getränkt, und dieser neues Leben schenkt. Doch durch des Regens spärlich‘ Sicht, eine Stimme zu mir spricht. „Diese Welt, ob kalt und
Die Hitze des Sommers verklang an dem Abend des Tages An dem du starbst als ich hörte, dass du gegangen warst Und ein goldroter Mond streifte den Horizont an dem Abend des Tages an dem du starbst als ich die Tränen herunterschluckte, obwohl du gegangen warst Und die Sterne blinzelten silbern auf mich herab in
So man bittet um Vergebung, keimt die Saat der Offenheit, ihre edle Frucht gedeihe auf dem Weg zur Einigkeit. Möge die Vernunft uns zwingen, nicht als Mahnung nur allein, ohne Hass, mit sich im Reinen, andern gutgesinnt zu sein. Volkes Wille ist die Freiheit, danach strebend und ganz schlicht die Kultur des Anstands wahren, hierzu
Deutsche Friedenshymne Weiterlesen »
Genug für zwei gefühlt : Und auf einmal drehen sich alle Lieder um dich Aber du siehst mich nicht Du erzählst mir alles und ich dir auch Dennoch reicht es mir nicht, du bist es den ich brauch Es ist verzwickt So viele Liebesbriefe nie verschickt Ich seh dich an und sehe dich Du schaust
Genug für zwei gefühlt Weiterlesen »
Vor seinem Spiegelbild sich mancher Mensch graut, nur sehr widerwillig in den Spiegel schaut. Denn der Spiegel stets zur Realität neigt, Menschen in der Originalabbildung zeigt. Wer aber nicht wie ein „Adonis“ aussieht, beim Blick in den Spiegel die Arschkarte zieht. Sieht jetzt nämlich erschreckend und deutlich klar, wie „der Zahn der Zeit“ besonders aktiv
Der rücksichtsvolle Spiegel Weiterlesen »
Im Leben fällt so manches Problem an, an dem man sich die Zähne ausbeißt. Daher nicht immer alles lösen kann. Es fehlt einem der sprühende Geist. Das Problem nun auf die lange Bank schiebt. Hat lediglich die Lösung vertagt. Diese zu finden keineswegs aufgibt, das Lösungsvorhaben nicht abhakt. Doch dann es in Vergessenheit gerät und