Wellen

Eine ertrinkende Person zieht jede rettende Hand mit in die Wellen. Ich tue das selbe Nur ertrinke ich nicht wirklich Nicht per Definition Ich ertrinke in meinen ganz eigenen Wellen Doch meine Wellen bestehen nicht aus aufgewirbeltem Wasser Meine Wellen bestehen aus Angst Aus Zweifeln und Selbsthass Meine Wellen sind nicht nur bloß Wellen Sie

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Gedanken lassen mich denken

Gedanken lassen mich denken Ich liebe es zu denken Viel zu denken Kontrolliert zu denken Doch ich hasse meine Gedanken Denn ich kann sie nicht kontrollieren Sie nehmen Besitz über mich und lassen alles um sie Kreisen Sie fesseln mich Ziehen mich in ihren Bann Ich kann ihnen nicht entkommen Ich kontrolliere nicht, Ich werde

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Der blaue Planet

Wie war auf Berg und Wiese doch vordem zur Frühlingszeit es bunt und schön. Es grünte und blühte sehr. Doch diese Zeit, sie ist nicht mehr. Schau ich mir heut die Erde an, glaub ich, die Hölle hat sich aufgetan. Kahl und trist seh ich in Scharen Baumgerippe, die ein Wald einst waren. Wandere ich

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egal wo

standort unabhängig wie ein küken im nest, das die orientierung verlor. der letzte rest der kaffeesahne, der im abseits landet. das stille vöglein in der ecke, übersehen und gestrandet. in der reihe immer zuletzt, allein versunken im moor. seit meinen ersten tagen steigt es mir zum hals, egal wo ich bin, immer bin ich falsch.

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Sirenensang

Ein Reich der Wunder ruft nach dir, Ein anderes solches gibt es nicht. Dort wird all deine Not vergehen, Wie Morgentau im Sonnenlicht. Dort stehet keiner über dir, Und niemand, den es zu befehlen gibt. Ein jeder ist dort Pionier, Und jeder seinen Nächsten liebt. Dort sind sie glücklich, Mann und Frau, Alles gehört dir,

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Blick

Blick nach außen, rundherum, gedachte Worte bleiben stumm. Kann rufen, schreien, laut Lärm machen. Seh‘ doch nur zu, wie and’re lachen. Gedanken, Mimik, ungeseh’n. Menschen bleiben doch nicht steh’n. Jeder auf seinem eig’nen Weg. Blick nach vorne, nicht links, nicht schräg. Wünsch‘ allen das beste, schau‘ hinterher. Blick‘ um mich herum, der Ort ist leer.

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Die Sucht ruft mich

Siehst den Strich, zier dich nicht! Diese waagerechte Linie, macht dich leicht zur kleinen Fliege. Die kleine Blüte zieht dich an, du zündest sie an, ziehst dran und bist im Bann. ,,Was machst du heute?‘‘ fragen die Leute. Sie fragen ohne Grund, du nur mit dem Plättchen im Mund, dem Plättchen das dich fühlen lässt.

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TREIBSAND

Wärme, Sicherheit verspürend, Trugschluss oder doch Wahrheit? Hände feucht im Oben suchend, Licht oder doch Dunkelheit? *** Sog nach unten, Kampf dagegen, Glück und Trauer schlagen sich. Sand und Tränen sich begegnen, Schicksal, sprich‘, ich wart‘ auf dich *** Einst vertraut in Wärme wähnend, kehrst nun mir den Rücken zu? Dunkel, Hell soll’n sich erklären

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Liebe

Die Macht die mich nach dir verzehrt, Ich hoffe das sie ewig währt. Ich will ständig bei dir sein, Ohne dich fühle ich mich verlassen und allein. Und wenn du da bist, Dann tanze ich vor Lebensfreude. Über das was kommt, Sein wird Und ist. Ich liebe dich so wie du bist

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Silvester

Jedes Jahr am selben Tag, Gibt es was, was man sehr mag, Feuerwerk steigt in die Luft, Und die Geister des alten Jahres sind verpufft, Man bleibt richtig lange wach, Um zu sehen was das Feuerwerk macht. Es wurde benannt nach einem Mann, Der war sehr bekannt, Er hieß Silvester, Wie das Fest. Und steht

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Montag

Jedes Jahr nach dem Wochenende, Gibt es einen Tag, Den man nicht besonders mag, Er ist stressig und langweilig zu gleich, Und auch nicht besonders lehrstoffreich, Man wünscht sich ein langes Wochenende, Und kriegt dann diesen Tag als Spende, Und wer hätte es gedacht, Der Tag war der Montag

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Das neue Jahr

An jedem 1. Januar, Freuen wir uns auf das neue Jahr, Das letzte das war zwar auch nicht schlecht, Aber ein neuer Versuch wäre mir ganz recht. Auch wenn die Jahre schnell vergehen und die fünftklässler immer kleiner werden, Ist es schön zu wissen, Das das alte Jahr endet, Und das neue beginnt!

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Wichtel

Wer ist klein und hilft dem Weihnachtsmann, Na wer denn? Der süße kleine Wichtelmann, Er packt Geschenke fleißig ein, Und bleibt leider trotzdem für immer winzig klein, Er bringt eine Liste dem Weihnachtsmann, So groß das er sie kaum tragen kann. Er trägt immer eine kleine Mütze. Doch springt er nie in eine Pfütze. Wer

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Weihnachten

Voller Freude wartet man, Bis man Plätzchen backen kann, Und der Weihnachtsbaum? Nach dem Schmücken? Einfach ein Traum! Die Geschenke bringt ein Mann, Den kennt wohl jedermann! Das ist der Weihnachtsmann!!! Und einen schönen Tag mit der Familie verbrachten, Wir an Weihnachten!

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Gefährdete Gesundheit

Mancher Mensch immerzu seine Leistung bringt, selbstverständlich dabei das Beste gibt, Widerstände schon von vornherein bezwingt, somit keine ruhige Kugel schiebt. Fleiß und Ausdauer ihn ständig begleiten, darüber hinaus er aufs Tempo drückt, verabscheut zudem Pannen, Pech und Pleiten, sich gerne mit Lob und Wertschätzung schmückt. Jede Mühe sich oft kommerziell lohnt, finanziell kommt er

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Körper

Rechts hinter mir Rechts – nicht recht! Deinetwegen werde ich sterben! Deinetwegen muss ich entscheiden! Deinetwegen bin ich Verderben! Deinetwegen musste ich weinen! Dort stehst Du – ich sehe Dich nicht Besehen ist meinem Hass schmeißen Mit Deinem Augenlicht Ohne Dich bin ich leer und leicht Ohne Dich kann ich fliegen, soweit die Dämmerung schleicht

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Something special

Besonders ist der Moment der Zeitfreiheit, die schmerzfreie Geburt des Vertrauens. Er schwebt so süß im Raum. Wenige Worte begehen den Weg, unsere erste Stunde erzählt sie uns. Mein Lieber, die Zeit wird Pfeile schießen. Bist du stark? Lass mich dich tragen, Nimm alles von mir und halte. Verlieren wir, so trage du meinen Gewinn.

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Webendes Leben

Welch wundersame Leiblichkeit lebt in deiner Weiblichkeit. Still ist’s, still bleibt’s. Trotzdem wächst’s, trotzdem gedeiht’s. Hast du den Anfang gesucht doch das Ende gefunden? Hörst du die Sekunden? Schwörst du, ewig treu gebunden? Sie dort – der Horizont Er entflieht deinem Blick, Glaub es! Das ist gekonnt. Das ist der Wille. Er dehnt die Zeit

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