Ein Tag
Wenn der Tag zur Neige geht Erst dann komm ich zur Ruh Die Stunden sind wie weggeweht Und vergingen rasch im nu Noch bevor der Tag zu Ende war Hab ich mein Glas geleert Und plötzlich wurde es mir klar Das dieser Tag nie wiederkehrt
Wenn der Tag zur Neige geht Erst dann komm ich zur Ruh Die Stunden sind wie weggeweht Und vergingen rasch im nu Noch bevor der Tag zu Ende war Hab ich mein Glas geleert Und plötzlich wurde es mir klar Das dieser Tag nie wiederkehrt
Leben ist Werden Dunkelgeborgen Es schlummert entgegen Träumend Dem urfernen Morgen… Werden ist Leben Sternengetragen Dem Höchsten entsteigend Immer Noch Höheres wagen… Leben ist Werden Werden ist Leben Aus ewigen Gründen Ewiglich Himmelwärts streben…
Aeon – Oder: Ein Rätsel Weiterlesen »
Der Wind, wie eine gerostete Säge, Knirscht hier zitternd und krumm: Er wandert durch die krummen Wege Eines Waldes herum. Ein Auto auf der Ferienstraße Macht diese Landschaft leer, Überschreitet alle Maße, Schnell, schnell, bis dort zum Meer! Ein Hund bellt und ein Gockel kräht; Da watschelt eine Ente. Die Großeltern, vor dem Radiogerät, Genießen
Ich will einfach wieder frei sein, lastlos losgelassen werden, mich nicht mehr festhalten, nicht mehr gehalten werden, selbstlos ohne Lose zu ziehen, ohne gezogen zu werden. Fühl mich betäubt doch viel zu aggressiv, aggressive Betäubung, nicht da sein und trotzdem endlich leben, überflutet sein, tauchen ohne Halt, nur selbst als Halt, ohne Haltung. Koma. Und
Endlich wieder Single! Weiterlesen »
Warum ist dieses Leben so kompliziert? Warum sitze ich wieder hier und denk an die Zeit mit dir? An den Sex und den damit verbunden Geschmack der langsam meine Tore der vergessenen Sinne veranlasst zu betreten. An diesen Moment in dieser Stadt. Den Kuss, Den letzten Satz. Wir sind schon lange keine verbunden Seelen mehr
Wie die blendwütige Sonne Ihren gleißenden Strahl In mein müdes Auge schlägt…! Wie ihr Donnergedröhn Trümmerheischend Mein schmerzzuckendes Herz durchbebt… ! – Nacht, dunkelschwere! Hülle mich In dein Schweigendes Nichts, Dass ich An den Klippen Des lichttosenden Tags Nicht zerschelle…!
Vampyrs Hilferuf Weiterlesen »
Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, an den man Tausenden ein Leben versprachen und Millionen ihres verlieren. Das Blut und die ungeweinten Tränen der verlorenen Seelen reicht an mehreren Kontinenten und das Leid der Verzweifelten vergießen. Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, mit der die schönsten Sachen, Die einst Menschen zusammen brachte, langsam
Der Anfang des Septembers Weiterlesen »
Diese Sonne sie geht unter Die Blätter sie fliegen durch den Wind Ich sitze drunter Und fühle mich noch einmal wie ein Kind Die Dämmerung setzt langsam ein Und ein jeder kehrt wieder heim Doch ich sitze noch und warte Bis ich begehen kann, die Forte Der Tag ist nun zu Ende Drum sei es
Ein letzter Herbst Abend Weiterlesen »
Geweckt durch den ersten Sonnenstrahl, eine besondere Wärme gleich wie von Mutterhand ein Herz was das nur spüren kann. Ein Sonnenstrahl der ein Lebenlang begleiten kann.
Ein Mäuslein spielte vor der Tür im hellen Sonnenschein. Es nagte dort, es nagte hier, mit seinen Zähnen klein. Gar putzig war es anzuschaun bei seinem lustigen Spiele. Die Kinder standen all am Zaun und sahen es voller Stille. Ein jedes wünscht sich insgeheim ein Plätzchen auch zum spielen. Um sich, da es ja auch
Hörst du nicht das leise Wimmern, wenn ein Blatt vom Sturm entführt, weit so weit von seinem Baum, es den Boden sanft berührt. Siehst du nicht die Blume weint, die vom Durst gequält sich neigt. Alle Säfte längst entronnen, wenn der Herbst den Samen streut. Nahe Nacht, so kalt und still. Ein Schatten springt, doch
Das Land noch müde, nachtgeprägt, verharrt in tiefer Stille. Vom ersten Lichtstrahl aufgeschreckt, des Lebens bunte Fülle. Ein Nebelband hüllt meisterlich nun Baum für Baum in Edelweißgewänder. Gemächlich schiebt der Tag den Mond und schleppt die alte Sonne, zu höchster Kraft das Elixier ein Lebensspender. Nun tausendfach das Schweigen bricht. Ein Chor im Fluss der
Vom Schilf ins off’ne Wasser kommen Fünf Blesshühner herausgeschwommen. Drei kleine lernen von den alten, Wie Blesshühner sich so verhalten. Die Abendsonne scheint sehr mild, Idyllisch wirkt dies schöne Bild. Der Tag erwacht, und wieder kommen Die Blesshühner herbeigeschwommen. Zwei kleine werden von den Alten Sich zu benehmen angehalten. Dann sind sie in dem Schilf
.) Putin Putin hier, Putin da: führt seinen grausamen Krieg, und das so nah. Der Westen hilft mit Sanktionen und Waffen, weil wir glauben, die Ukraine kann es schaffen. Doch eines dürfen wir nicht vergessen, von Putin lassen wir uns nicht erpressen. .) Inflation Inflation hier, Inflation dort: die Folgen des Krieges spüren aber auch
Im Gasthof der Götter, der Dichter, Narren und Spötter saß einst ich mit Zeus, mit Goethe und Heine, bei einem Glas Weine. Aber ich merkte geschwind, dass die Dichter, die Poeten, die feinsinnigsten sind. Die Narren und Spötter allein zelebrierten der Lyrik Totenschein. Zeus, wie so häufig betrunken, völlig in Gedanken versunken, vergas seine göttlichen
Der Gasthof der Götter Weiterlesen »
Wieder und wieder Träume, intensiv und klar Voller Geschichten längst gewesener Tage Voller Gesichter, die ich ungern in mir trage Voller Gesichter aber auch, mit denen ich gerne war Träume großer Geselligkeit Mal eine Feier, lange schon her. Mal gemeinsames Wandern, quälend und schwer Und ein Bühnenspiel sorgt für Aufmerksamkeit Träume selbst mit Antlitzen, die
gewagt getan und nie bereut das Herz sich weiter dran erfreut Erinnerung schwelgt zwar im Vergangenen stillt so jedoch Sehnsuchtsverlangen dies wiederum macht so froh als erlebte man es ebenso im Heute jetzt und im Hier womit man glückseliges nie verlier´
Gedenken von Glückseligkeit Weiterlesen »
Man braucht kein großes Publikum. Zu viel fremde Aufmerksamkeit- die macht stumm. Die Liebe liebt es miteinander allein zu sein – alles wird so zum Sonnenschein, der die gemeinsame Zeit erhellt, nicht die Sicht auf das Wesentliche verstellt.
Der Verträgliche vertrug den Vertrag verträglicher, weil er im Vertrag Vertragswerte vortrug, die die allgemeine Verträglichkeit des Vertragens des Vertrages für die Vertragspartner verträglicher machte.
Der Vergessende wurde zum Vergessenen, weil er vergaß zu vergessen, dass er vergessen hatte, dass das Vergessene auch nur vergessen wurde, zu vergessen vom Vergessenden.