Der Teufel

Und passiert hier und da ein Verbrechen, Wird er aus dem Täter sprechen. Überall wo Leid passiert, Seine Verschiedenen Gestalten existieren. Ich weiß nur Furcht überkommt dir Siehst du in seine Augen vor dir.

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Eine Ode an uns

Wir wollten immer alles. Alles, was die anderen hatten. Immer den grossen nachgeahmt. Nächte zwischen Feldern und Pausenhöfen. Machten uns aus allem ein Spass. Waren verzückt von Kleinigkeiten. Sie sagten wir seien „problematisch“. „Nicht kiffen, das macht träge“ Regeln waren nur Empfehlungen. Fussballspassten meinten wir sind Verlierer. Lehrer sahen verschwendetes Potenzial. Doch wir haben einfach

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Steil gehn.

Endlich wieder Energie. Regeneriert. Heute was gemacht. Geil. Belohnen. Telefon brummt. Bildschirm leuchtet. „Was geht?“ „Ich komm vorbei“ Komme an. Joint liegt bereit. Drinks werden gemischt. Tratsch wird aufgeholt. Am Küchentisch philosophiert. 1 Uhr. Flasche leer. Streunen in die Nacht. Leeres Industrie Gebiet. Plastikbecher, leere Flaschen. Aus der Ferne, Bass gewummer. Kotze vor einem Hauseingang.

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Ein Liebesbrief an dich

Lass uns trinken gehen, über alle Spiesser lästern. Sorgen und Fehler beichten, lauthals Sprüche reissen, Keller freien von Leichen. Uns bewundernd schmeicheln, heulend in den Armen liegen. Mit dir. Tanzend Nächte bestreiten, müde lächelnd heimschreiten. In duzend Decken verschanzen, gemeinsam Endorphine tanken. Die Tage missachten, zuhause verschachteln. Unsere Geschichten erzählen, einander die Welt erklären. Höhe

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PMR, ein Kurzurlaub

Nur des anderen Atem spüren, ohne jegliche Starallüren, nichts zu denken (Hand in Hand ?) vollständig tiefenentspannt. So kleine Auszeiten vom Denken, Zeitlosigkeit auch, einander schenken. Vertraulich sich fallen zu lassen, ohne sich nur anzupassen, um dann wieder durchzustarten mit teils kräftezehrenden guten Taten, die bereits schon auf uns warten…

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Der Sommer

Der Sommer ist da! Er ist glühend und heiß! Von überall sieht man ein Lächeln. Die Kinder – sie essen ein leckeres Eis, Der Wind ist bereit frisch zu hecheln. Im Sommer ist alles so bunt, und so schön, Die Herzen befüllt sind von Liebe, Ich spüre die Kraft und warme Magie, Als ob ich

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Antlitz

Es ist so schön Dich glücklich zu seh´n. In solchen Momenten bleibt die Zeit auf einmal steh´n. Ein wonniges Gefühl macht sich breit, die Seele öffnet sich nun weit. Liebevolle Gedanken gibt es zu verschicken… ich sehe schon : von Dir kommt ein Nicken.

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Falkensee

Falken haben einen Trick verborgenes zu sehen mit einem einzigen Blick. Sie brauchen keine Brille, um das Bewegende zu erkennen- man kann dies begrifflich als Weitsicht benennen. Diese Fähigkeit trägt dazu bei, dass sie können leben zusammen und doch: vorurteilsfrei.

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Die Wendeltreppe

Ich sah eine Wendeltreppe im Traum, umwoben vom unendlichen Sternenraum. Sie leuchtete hell wie goldene Seide, wie feiner Damast und edel Geschmeide. Kunstvoll verschnörkelt war das Geländer, das ich ertaste mit bebenden Händen. Sie ist geformt wie eine Muschel im Sand, durchdrungen von meines Herzens Gesang. Auf gläsernen Stufen steig ich nach oben, Anmutig dehnt

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Die Liebe und die Zeit

Für Liebe ist es nie zu spät, weil sie den richtigen Weg noch rechtzeitig geht. Mag es auch manchmal so erscheinen, als würde sie weniger lachen als weinen. Für Liebe ist es nie zu spät. Hat sie uns bereits ausgewählt, bevor wir selbst sie gut erkennen, lässt sie bereits Herzwärme brennen. Für Liebe ist es

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Tempus fugit

Die Zeit verrinnt, Die Zeit verrinnt. Wie gerne wär ich noch ein Kind. Könnt leben in den Tag hinein, mich freuen auf den Sonnenschein. Könnt Leben ohne Sorgen, doch in der Welt von Morgen gibt’s nur noch wenig Sonnenschein, wie gerne wär ich wieder klein. Lemwerder 1986

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Sehnsucht

Wie ein Nebelband am Morgen zieht die Sehnsucht durch mein Herz. All mein Sehnen und Verlangen endet nur in traurig Schmerz. Des Alleinseins große Stille liegt wie endlos schweres Band auf der Seele, den Gefühlen… traurig dunkle Nebelwand. Möcht die Sonne wieder spüren, zaghaft streichelt meine Haut, zärtlich küsst sie meine Lippen, Wärme, die mir

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Pieridae

Zwei weiße Schmetterlinge im Sonnenlicht, davon erzählt uns ein Gedicht. Zu sehen all die Kleinigkeiten, die uns auf unseren Wegen begleiten, beim Hinblicken für einen Moment, obwohl man rundherum schon alles kennt – bewirken Glückgefühle dann, wenn man sich die Zeit nehmen kann, mit Achtsamkeit genau hinzuschau´n: das Leben ist ein bunter Traum.

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Wahrheiten

Wir fahren den Planeten mit Vollgas an die Wand. Wir essen unser Plastik und Smog macht uns ganz Krank. Die Dicken werden Dicker leben in Saus und Braus. Die Armen in den Dritten baden es dann aus. Das Schiff ist schon am sinken und viele merken’s nicht. Man baut jetzt wieder Mauern und Grenzen macht

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Einsam in der Welt

Wer täglich seine E-Mails schreibt und WhatsApp nicht vergisst. Der kann sich dann auch sicher sein dass man ihn nicht vermisst. Schreibt er auch noch bei Facebook so kann er sicher sein. Er kann für immer Schreiben und bleibt trotzdem allein.

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Das Lied der Erde

Ich lausche dem Lied des Wassers. Es ist ein ewiges Lied. Das Wasser war immer hier, seit Anbeginn der Erde. Mutter Erde gab uns die Verantwortung, auf das Wasser zu achten. Aber wenn wir das Wasser versiegen lassen, durch Unachtsamkeit, Ignoranz und Egoismus, dann wird die Quelle des Lebens versiegen. Auch für uns. Ich lausche

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Novemberabend

Wipfel nun im Dunkel liegen Kronen sich im Winde biegen Geschichten alter Zeiten Verborgen unter Waldes Weiten Von erstem Frost umhüllt Zweige in den Himmel ragen Mauer von gezacktem Kragen Wehmut mir die Seele füllt Wind macht Raub im letzten Laub Und gedenkt des Sommers Leben Was einst grün wird heute Staub Und zur Neige

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