Aufrundende Waage

Sehr verzweifelt man von der Waage steigt, ist äußerst wütend und missgestimmt. Das „verdammte Ding“ eine Zahl anzeigt, die einem die gute Laune nimmt. Bisher hat sie präzise gewogen, auf ihre Angabe war Verlass. Nun fühlt man sich gewaltig betrogen und empfindet Enttäuschung und Hass. Steht die Waage schon vor dem Exitus, nicht mehr so […]

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Zu den Sternen

Zu den Sternen dort oben, strebt mein sehnsüchtig Herz. Doch hier unten im Toben, findet es keinen Schmerz. O wie gerne ich flöge, hinauf zu jenem Licht. Doch hier unten ich böge, unter der Last des Pflicht. So verweile ich träge, in des Alltags Gebrechen. Doch die Sehnsucht so läge, im Herzen, das will sprechen.

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Im Stillen Tal

Im stillen Tal, im tiefen Grund, Da fließt ein Bach, so frisch und rund. Die Sonne lacht, die Blumen blüh’n, Und in der Ferne hört man Hühn‘. Doch in mir drin, da ist es schwer, Ich spür die Sehnsucht, mehr und mehr. Nach fernen Ländern zieht es mich, Wo alles anders ist, so reich. Ich

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Sie waren voller Verlangen

Sie waren voller Verlangen, ein wildes Feuer in ihren Augen. Sie konnten nicht widerstehen, der Leidenschaft, die sie trieb. Ihre Körper verschmolzen, in einem sinnlichen Tanz. Die Welt um sie herum verschwand, es gab nur sie und ihren Glanz. Die Lust erfüllte sie vollkommen, ihr Verlangen kannte kein Ende. Sie waren wie zwei Sterne am

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Primavera

die Nächte werden wieder warm und die Vögel wieder laut hörst du sie zwitschern so wie sie es jährlich tun die Nächte werden wieder lang und die Seen wieder voll mit Menschen, die sich dort versammeln In jeden Jahr um diese Zeit Werd ich erinnert an unsern Primavera Ja vielleicht waren wir nicht immer perfekt

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was ich will

Ich will nicht wissen von wem du träumst will nicht wissen an wen du denkst wenn ich in deine braunen Augen schau Ich will doch nur dass es so ist wie es war einmal, damals es war so schön doch es ging so schnell bevor es anfing Ich will ich will ich will ich will

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KINDHEITSTRAUM

Als Kind da hab ich noch geträumt Von Eintracht auf der Erde Von grenzenlosem Friedensschluss Dass Weltglück Wahrheit werde Dass kein Mensch mehr verhungern muss Dass weltweit Freiheit herrsche Und wenn Armeen sich erheben Dann nur für Friedensmärsche Das Kinder glücklich wachsen können Behütet, lachend, frei Das Politik und Religion Der Grund für Frieden sei

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Wechseljahre

Die ersten Fältchen das erste graue Haar die Wechseljahre sind da schweißgebadet wachen wir auf die Natur nimmt ihren Lauf von einen Tag in den nächsten brechen wir ein unbekanntes Leben stellt sich bei uns ein launenhaft und voller Müdigkeit so zeigt uns der Tag seine Trübsinnigkeit voller Hoffnung stürmen wir den Drogeriemarkt Creme und

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Die Hemmungslose

Die Hemmungslose ist ein wilder Vogel, der frei durchs Leben fliegt, kein Käfig hält ihn gefangen, kein Zwang ihn niederbiegt. Sie singt ihr Lied, laut und schrill, tanzt zu ihrer eigenen Melodie, lässt ihre Gedanken frei, ohne Sorge um die Harmonie. Sie lebt ihr Leben ohne Furcht, bricht Regeln und Konventionen, geht ihren Weg ohne

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Sie zitterte vor Eregung

Sie zitterte vor Eregung, Wie eine Flamme im Windeshauch. Ihr Herz schlug wild und ungestüm, Wie ein stürmischer See in dunkler Nacht. Sie sah ihn an mit bebenden Augen, Und wusste, dass ihr Schicksal besiegelt war. Denn in seinen Augen lag ein Feuer, Das sie erfüllte mit unendlicher Lust. Er nahm ihre Hand und führte

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Träume leben

Träume leben das fällt schwer gibt der Alltag nicht viel her Träume leben das braucht Mut findet es auch jeder gut Träume leben über die Zeit gibt uns stets neu Möglichkeit Träume leben das ist klar erlebt jeder als wunderbar

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Gerede

Wer gibt vor, was ist Moral? Kluge Worte werden schal. Wer gibt vor? Das ist die Ethik. Menschenwürde, die ist stetig. Für die einen immer da. Für die anderen niemals wahr.

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Abschluss

Die Hörsaaltür geht auf Die selben Gesichter jeden Tag Jeder ist an seinem Platz Alltag Die Hörsaaltür geht zu Wir erinnern uns dunkel An die Freunde von damals Nostalgie

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Ein Schmetterling

Ein Schmetterling im Blütenmeer Flattert hin und her, Er tanzt und singt ein Lied so schön, Wie nur ein Schmetterling kann’s versteh’n. Die Blumen lächeln ihm entgegen, Die Sonne strahlt auf ihn hinweg. Er fliegt durch’s Leben, ohne Sorgen, Wie frei und leicht er sich bewegt! Doch plötzlich hält er inne, Und schaut sich um

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In einem Garten

In einem Garten frisch und grün, Da saß ein Hase, dick und kugelrund. Er knabberte an einer Karotte, Als plötzlich kam ein Hund in Sotte. Der Hund, der bellte wild und laut, Der Hase hatte große Angst, keine Frage. Doch dann sprang er auf und rannte schnell, Denn laufen, das konnte er verdammt schnell. Der

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Ein kleiner Mann

Ein kleiner Mann mit roter Nase, Zog durch die Straßen voller Phase, Er lachte laut und sang ein Lied, Und trank dazu ein Bier, wie’s schien ihm fried. Die Leute schauten, voller Staunen, Und dachten sich: „Was hat er im Bauchen?“ Doch der kleine Mann, er lächelte nur, Und trank sein Bier, in voller Spur.

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