Fingerzeig

Der oder Die – muss- weg -Devise, nimmt für sich dies als Expertise. Bot selbst aber keine Alternativen, versank ins Nichts der relativen … Selbstkritik fehlt so manchem total, steht man kurz vor der Wahl. Angriff versteht man als zu haben Schneid? Nutzt ihn als Gelegenheit? Denn tut es anderen auch wirklich leid: Fehler einzugesteh´n

Fingerzeig Weiterlesen »

flut

ich spucke pech auf die heile welt und stürze mich hinunter über die steinwände zwischen wasser und gift und warte bis meine lippen aufquellen mein aufgedunsener leib bleich ans ufer spült. hab ich nun genug wasser in mir gestaut, dass ich wieder mensch bin? das pech fließt unaufhaltsam denbergdiefelderdenwalddasgras hinab hinab begräbt, verdeckt alles, was

flut Weiterlesen »

1. Mai, 2. Mai, einerlei

Vor Kurzem nahm auch ich mir vor, statt zu reden, mehr zu hören – ein Meineid, den Kanzlerkandidaten wie auch Dichter öfters schwören. In Zeiten digitaler Nähe hört man nur vor allen Dingen Gerade jene Stimmen, die wohlig wiegen und einem ähnlich klingen. Ja wer denn weiß zu Facebookzeiten, was ein and’rer wirklich sagt, Wenn

1. Mai, 2. Mai, einerlei Weiterlesen »

Der Spargel

Ein Spargel hebt sein Köpfchen klein heraus aus dunkler Erden! Sogleich wärmt ihn die Sonne fein und lässt ihn größer werden! Bringt nun der Mai den Sonnenschein, dann steche ich den Spargel aus – und das Menü wird köstlich sein, ein wirklich wahrer Gaumenschmaus!

Der Spargel Weiterlesen »

Eisener Steg

Es heißt, Liebe lässt dich strahlen wie Honigkuchenrösser Und deine Gedanken bauen rosendornige Traumluftschlösser Doch wir, wir sperren uns nicht zusammen ein Wir wollen nur gemeinsam frei sein Wie zwei Flügel einer Taube Sind wir verbunden durch Herz und Blut Freiheit gibt es nur zusammen, verschweißt durch rote Glut Liebe fesselt uns aneinander wie Handschellen

Eisener Steg Weiterlesen »

Schmerz

Er sitzt so tief im Herzen drin, dass ich langsam nicht mehr weiß wer ich selber bin. Der Schmerz spricht zu mir, ich bin dein Freund, komm nimm mich mit unter die Leut. Sie wollen sehen, was in dir steckt, welche Lebenslust dich weckt! Und bist du einmal dort, willst auch nicht gleich fort. Denn

Schmerz Weiterlesen »

Unendliche Schwärmereien

Im Herz wohnt das goldigste Morgenrot. In der Tiefe ruht ein sanftes Zauberwort. In der Seele – fliegt ein linder Funke. Heimat wäre einfach verzaubert! Ich liebe zu den Sternen zarte Fahrt. Ich werde echt zaubernd nordwärts fliegen, wo das besinnlichste Gedicht entsteht. Ich sehne mich nach träumendem Engel, der einander schenkte – für deinen

Unendliche Schwärmereien Weiterlesen »

Vom Wünschen

Wünscht man wünschenswertes , wird der Wunsch wunschgemäß vom gewünschten zum allseits erwünschten Wunsch und nicht zu einem verwünschten Wunsch. Wünscht man hingegen unerwünschte Wünsche, werden die Wünsche letztlich verwünschten Wünschen gleichgesetzt und manche Wünscher wünschten später sich, Wünsche wären nicht gewünscht worden.

Vom Wünschen Weiterlesen »

Vom Vorstellen

Wenn die Vorstellung des Vorstellenden sich anders vorstellt als sich der Vorstellende es sich vorgestellt hat, wird das sich Vorgestellte zur vorgestellten Vorstellung des sich vorstellenden Vorstellenden.

Vom Vorstellen Weiterlesen »

Friedenskerze im Herzen

Die Erde bleibt kurz still, die Welt ist schockiert, In unserer Zeit hat ein Land das andere attackiert?! Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Ist der dritte Weltkrieg nicht weit entfernt? Die Menschen sind entsetzt und können nicht glauben Wie kann man dem Volk den Frieden rauben? Sprachlos starren wir die Schreckensbilder täglich an

Friedenskerze im Herzen Weiterlesen »

Schnellschüsse

Ach, wie war die Welt noch schön- konnten wir frei segeln geh´n. Viel konnten wir da investier´n in das Schiff zum Renovier´n. War keine Zeit von Unruh´n, mussten nichts für Verteidigung tun. Panzer wurden zwar bestellt, die man aber nicht erhält, weil sie gar nicht funktionier´n- Technik, mit der wir uns gar blamier´n? Deutschlands Rüstungs-Prokurist

Schnellschüsse Weiterlesen »

Sein und Bleiben

Und es trügt der Schein. Denn unter der friedvollen und reinen Oberfläche tobt der Kampf, ein Kampf ums Sein. Und für das Bleiben wird geschlagen, getreten und gebissen. Schützengräben ausgehoben, Armeen an Fronten gestellt, geschossen und Bomben geschmissen. Und wie weiter in einer humanen Welt? Ist sie möglich ohne wilde Wut und tiefem Hass? Zählt

Sein und Bleiben Weiterlesen »

ZUHAUSE

Zwäng mich in die Welt hinein; Fremder oder Gast an beinah´ jedem Ort Ungehalten, ankerlos; ohne Quelle an der Wurzel innerlich verdorrt Hundertfachlang auf der Suche; blinde Wände, stumme Stühle, lebensloser Hort. Ach, so kann es doch nicht sein… nur starker Grund gibt festen Halt! Ungestörtheit, Pause, Refill; bester Freund, Geliebter, vermisstes Kind Starr gebaut

ZUHAUSE Weiterlesen »

Nachtdurchtränkt

Wenn wir jetzt tanzen, zerfliegt die Zeit. Lass uns kosten von den wilden Düften berauscht taumelnd Langeweile schleichen. Ich küsse deinen Blick aus denen das Mondlicht spiegelnd neue Fragen in die Welt wirft. Wildblumen im Haar Nacht durchtränkt wandeln wir schlaftrunken einem Morgen entgegen durch den Äther der Zeitlosigkeit. Ich spüre die Stille auf deiner Haut. Und

Nachtdurchtränkt Weiterlesen »

Mitläufer

Interessant ist die Quelle, schlägt so hoch eine Welle der Empörung nun doch über getroffene Entscheidungen noch. Groß ist das Ablenkungsmanöver, findet man die anderen „döfer“. Laut genug muss man nur sein, fallen alle darauf rein. Wie perfide ist denn das? Findet man es „völlig krass!“ Dabei trottet man hinterher, klare Sicht fällt zu schwer.

Mitläufer Weiterlesen »

Wege

Du kannst nicht wissen, welche Wege dir der Tag bereitet Auch wenn du glaubst, stets planend zu denken Und meinst, alles bewusst zu lenken Illusion, Hirngespinst, weit verbreitet Wissen kannst du nicht, welche Wege dir der Tag bereitet Hier vom Nachbarn ein ungeahntes Wort Da eine greifende Hand, die vor dem Sturz bewahrt Vorhin die

Wege Weiterlesen »