FRAGEN

Bist du ? Bin ich ? Ist irgendwer ? Wo geh ich hin ? Wo komm ich her ? Ist Sein real ? Ist Kirche Spott ? Ist Gott wie ich ? Bin ich wie Gott ? Ist Willen frei ? Werd ich gelenkt ? Schicksalsgeplagt ? Vom Glück beschenkt ? Das All unendlich ? […]

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Altersmilde

Junge Wilde nennen Altersmilde die Erfahrung: Zur Bewahrung des Lebens ist der Krieg vergebens. Schon dem alten Cervantes war bekannt es: Räder, die sich drehn, bringt man mit Kampfgeist nicht zum Stehn Altersmilde sind die Friedensgilde! Wenn die Wilden milde wären hätten wir in allen Sphären besonders aber hinieden Frieden.

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Das wahre Ich

die meisten vestecken sich vor der Welt verstellen sich für andere können nicht die Person sein, die sie sein wollen weil sie sich nicht trauen weil sie Angst vor den Rektionen der Anderen haben sie tun dies, weil sie es nicht besser wissen weil sie nie gelernt haben, sich so zu geben, wie man wirklich

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Im Blumenhimmel

Die Blumen dort draußen sie rufen mich in ihrer ganzen Pracht holen mich zu ihnen ich kann ncht widerstehen nicht mehr Es ist, als ob sie mich in ihrer Gewalt hätten Sie wollen mich in eine unbekannte Welt locken ich kann nicht widerstehen nicht mehr Sie sind so schön in ihrer ganzen Farbenpracht egal ob

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Liebesstupor

Des Prinzen`s Leiden hausgemacht, auf Grund von Zwiespalt‘s schönster Pracht, ob wärmend blumig‘ Nähe, ob doch die eisig` Ferne, Prinzessin`s Wohl herbracht. Dies Ratespiel schröpft jeglich‘ Kraft, er grämt sich gänzlich Tag und Nacht, Zunge betäubt, Verstand in Ohnmacht, Liebesstupor sich breit entfacht. Dulzinea‘s Antlitz geprägt von lockig Haar, lässt selbst neiden göttlich` Engelsschar, überdies

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Glücksmomente

Ohne ein wenig Glück im Leben, dir meist nie allzu viel gelingt. Du kannst dich abrackern und streben, am Ende alles nicht viel bringt. So wünscht man dir auf allen Wegen, dass der Erfolg sich stets einstellt, sich Gegenwinde sehr schnell legen und dir das Glück die Treue hält. Nutze deshalb jeden Glücksmoment, denn du

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Einmal Hölle und zurück

Nackt stand ich in der Dunkelheit Mit meinen Freunden Kälte, Schmerz und Mutlosigkeit Von den dreien so umzingelt und gefangen drehte ich mich im Kreis als ihre Worte in meinen Ohren klangen GIB AUF, HALT STILL, DAS MACHT KEIN SINN Hatten sie recht War in mir nichts mehr drin dieser Zustand fühlte sich ewig an

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Eine einsame Flamme

Ich sitze mitten im Nichts- Vor mir ein Feuerzeug im Scheine seines Lichts. Ein Gefühl was schwankt und zittert, So wie die Feuersteine bevor es gleich knistert. Eine Flamme steigt erneut leuchtend auf, Wird genährt von der Luft die mich umgibt- Gleichzeitig geht in mir der Sauerstoff aus, Alles wird still und die Traurigkeit siegt.

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Der Stubentiger

Weil man einen Tiger nicht gefahrlos streicheln kann, schaffen sich manche Tierfreunde eine Katze an, die als Stubentiger allerdings kleiner ausfällt und der Kostenaufwand sich hierfür in Grenzen hält. Auch wenn der Hund treues Familienmitglied ist, die Katze dieser Bindung kaum Bedeutung beimisst, denn sie betrachtet den Familienclan nun mal, nur als ihr zur Verfügung

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Die Versuchung

Als die Versuchung mir wurde klar, wußte ich, dass ich auf der Suche war. Der Versuchung nachzugeben, ja das war mein Bestreben. Ich glaub ich wollte was erleben. Doch Anstand und Moral brachten gleichwohl Qual. Ist die Versuchung jedoch recht groß, wird man sie einfach nicht mehr los.

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Heimliche Begierde

Manchmal unterdrückt mans eine Begierden, um nicht nochmal verletzt zu werden. Will alles so sehr, doch die Aussichten sind leer. Denkt ständig darüber nach, und fühlt sich schlecht danach. Warum hat man diese Gedanken, dachte man hätte sie tief versanken. Man belügt sich selbst. damit du nicht nochmal fällst. Kann es sich nicht erklären, könnte

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Furcht und Zuversicht

Furcht und Zuversicht – ein ungleiches Paar – dachte ich. Schaue ich aber genauer hin, gehören sie zusammen, sowie der Schatten und das Licht. Sie begleiten mich ständig auf meinem Lebenswege. Er geht nach links, nach rechts, bergauf, bergab – oft in die Schräge. Verliere den Halt – die Furcht überkommt mich kalt. Das Blut

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Vater, Welt und ich zuhause

Du bist im Bett und spürst die Wärme; Deine Lider, schließen sich zusammen, doch dein Auge, unversehrt bleibe. Vergib, verzeih‘ der Sauerei. Schon wieder wird’s! Ich präg‘ dir ein; Ich denke mir! Ich sage dir. Ich rede euch! Ich rede mir. Und im Sarg der weißen Wände, in der Kirche, die auf ihn wartet, kriegt

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Der beste Freund des Menschen

Wer festgestellt hat, wie der Mensch sich häufig gibt, aus negativer Erfahrung nur Tiere liebt. So sind schon sehr viele auf den Hund gekommen, haben ihn zu ihrem besten Freund genommen, seine hervorragende Menschenkenntnis achten und liebevoll als Herz auf vier Pfoten betrachten. Sein Schwanzwedeln größere Gefühle rüberbringt, als mancher Mensch, der gerne schwülstige Reden

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Alltägliche Sorgen

Sobald ein neuer Tag beginnt, die Sorgen parat stehen und ständige Begleiter sind, Menschen aufs Gemüt gehen. Sie kosten Lebensqualität, sogar Jahre des Lebens, manch einer aus der Spur gerät, bemühte sich vergebens. Auch wer die Sorgen ignoriert, sich ein dickes Fell zulegt, sie weder beseitigen wird noch zur Besserung beiträgt. Doch selbst der tiefste

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Der Tag der alles änderte

Während der Ober das Gedeck auflegt, Gehen die Bomber auf Angriffshöhe. Am Himmel sich nichts regt. Man merkt nicht mal eine Windböe. Die Menschen ahnungslos am Mahl Genießen den besonderen Moment, Ohne zu wissen, was gleich passiert im Saal, Ohne zu ahnen, dass gleich alles brennt. Was zuvor noch glücklich war, Ist nun zerstört durch

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Falsches Gesicht

Was ist noch ein Mensch Wenn er innerlich zerfällt, Und dann schauen muss Ob es anderen gefällt. Es gibt kein morgen, Es gibt nur Zorn, Ihnen ist man dann, Im Auge ein Dorn. Vom außen ist es, Alles gut und schön, Aber von innen, Kein Bild und kein Ton. Der Schmerz frisst langsam, Die Lebensfreude

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Wir?

Du und Ich Doch reicht es für ein Wir? Was ist das mit dir und mir? Verwirrt mit der Situation, bei der ich warte Warte auf eine Nachricht von dir Doch vergebens. Unsere Augen erhaschen einen Blick, kurz, intensiv, und ich ersticke Ersticke in der Hoffnung auf ein Wir Doch was mach ich hier? Du

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Collegeblock

Der Collegeblock ist leer, das letzte Blatt beschrieben. Die Welt bleibt ungefähr, ist kaum was dran zu lieben. Die Worte sind gefallen, ein Schwätzer schoss sie tot. Des Sektes Korken knallen wie eine Ladung Schrot. Die Welt ist nicht zu ändern, kippt immer wieder um. Ich lebe an den Rändern und kippe lieber Rum Die

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