Der Ur-sprung meines ICHS

Nur unter den Menschen fühle ich mein Bewusst-sein, mein ICH Allein bin ich ein Nichts… Die Masse stärkt, trägt und prägt mein Bewusst-sein… Grau und rauh, wie die Masse wirkt, macht sie mein Leben aus. Sie bestätigt mich, meine Existenz. Die Masse, ein Selbstporträt; Alles und Nichts, stark und schwach, willen-los… Ich verdanke ihr jedoch, […]

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Wiederaufbau

Fassungslos steh´n wir vor Trümmern, begannen sofort uns d´rum zu kümmern, fanden gemeinschaftliche Mithilfe auf der Stell´, Wiederaufbau gelingt so schnell. Mag noch lang nicht alles sein, heil und schön für jeden fein. So ist doch jetzt auch schon zu seh´n, es wird alles wieder aufersteh´n.

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Institutionen

In Gedanken, Wort und Werken kann man sich nur wirklich stärken, wenn man ehrlich mit sich ist, fern von aller Wirkungslist. Mag´s auch manchmal Kummer bringen, letztlich wird es doch gelingen, halten wir uns an das Gute- gelten wir als Institute.

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richtungsweisend

Anerkennung leistungsstark nicht nur mit Worten auch in der Tat gebührt den Menschen sein zur Pflicht im Amt zu dienen Egoismus nicht anderenfalls – man sollte denken – wird man in die falsche Richtung lenken

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Glasperlenstrang

Glasperlenstrang hab ich gefunden am Meer: sandig, frech und lustig Geschichte hat sich rasch erfunden, Erzähler – Fantasie ist durstig Kommt das von Ferne? Wer sucht verzweifelt, misst sein Strang… Einsame Herzen schlagen gerne, verspüren Regenbogen drang Am Bord im Sternenhimmel ängstlich die Liebenden verewigt bleiben Die Hände sich berühren festlich, von Wellen lassen sie

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Der Teufels Diener

Der Dämon stritt sich mit den Diener: du möchtest fliehen, möchtest fort Du nennst mich-diese „Olle Spinner“, Fagott bezeichnest du als Schrott Machtloser Wurm, du feiger Heuchler-dein Leben Faden ist ein Strich Du bist ein Henker, Dieb und Räuber; erhebst du Stimme gegen mich? Nun gut, ich schenke Dir Leben, du bist mein Sklave-meine Gicht

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Ein Freund

Die Trennungstrauer umhüllt geheime Wünsche, Wort Momente Wer spüren kann, der Schmerzen fühlt, verkostet klare Komplimente Das Wiedersehen mit Abstand, Berührungsängste, kurze Sätze Des Herzens feierliche Brand, getrennte Samt von Theater Plätzen Das Leben gleicht sich dem Kreuzwort, Antworten suchen passend ewig Ein falscher Blick, ein falsches Wort- geübte Freiheit in dem Käfig Die Offenbarung,

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Das Gewissen

Es fährt der Schreck dir in die Glieder, fällt dein Gewissen auf dich nieder. Bevor die Nacht dem Tage weicht, hat´s deine Seele schon erreicht. Und alles Unrecht, schwarz umhüllt, hast du vor Augen, Bild für Bild. Die Last die früher leicht zu tragen, wird immer schwerer mit den Jahren.

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Flucht nach vorn

Unsere Welt stürzt ein Dicke Balken geben nach Wir zeigen mit dem Finger drauf Suchen Schuld und Schmach Wir können handeln oder weiter zementieren Wieviel wollen wir denn noch verlieren? Ziehen wir doch neue Balken ein Dann wird die Welt ein wenig anders sein

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Leben lohnt sich

Betrachten wir manche Dinge im Leben, Fühlt es sich an als würde uns jemand was wegnehmen. Wir stehen morgens auf und fahren zur Arbeit, Doch wenn man unser Leben sieht, ist es doch eine verschwenderische Zeit. Wir arbeiten Tag und Nacht, In dieser Zeit hätten wir bestimmt was anderes gemacht. Wir bekommen zwar auch etwas

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Der ewige Schmerz

Erstickt von Schmerz, Ging es ihr and Herz, Gelähmt von Trauer, Baute sie eine Mauer, Da wo ihr nicht wart, Dort begann meine dunkle Fahrt, Ihr habt es Familie genannt, Doch ich bin weggerannt, Missverstanden hab ihr mich, Ich fand kein Fünkchen Licht, Tu gut haben sie gesagt, Und sind mir hinterher gejagt, Fliegen konnte

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Das kleine Mädchen

Sie war allein, Doch so sollt es sein. Sollte lernen zu fliegen, Doch sie brach sich ein Bein. Keiner hob sie auf, Doch wollte sie sein so rein. Ihre Geschichte so traurig, Doch es bliebt alles geheim. So viel Blut an ihrem Körper, Doch alles nur Schein.

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Geliebte Muse

Sag mir den Grund, geliebte Muse. Du reichst mir nicht mehr deine Hand? Wo bleiben Phantasie, die schönen Worte, die unsere Seelen innerlich verband. Die Seelenrädchen stehen stumm und still, sie brachten Wort und Zeile stets ans Ziel. Nun muss ich alte Werke wiederkäuen. Muse, bist du etwa schon senil.

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Das Cuttermesser

Beim spazieren gehen sah ich am Wegesrand Eine Blume die ich noch nicht gekannt Sie war hoch gewachsen und wunderschön Und ich trat heran sie nah zu sehen Ein lieblicher Duft stieg mir in die Nase Das wär was für meine große Vase Und auf der Terrasse ausgestellt Bewundert sie die ganze Welt Doch plötzlich

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Gehalten…

Ihn gehalten in dem Schmerz. Tränen tropfen in ihr Herz. Beide warten auf das Wann. Schmiegen sich ganz eng an. Ein Hauch Friede beim Gehen. Draußen sanfte Winde wehen. Fühlt dabei noch das Band. Hofft ihn so in Gottes Hand. Bernd Tunn -Tetje

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Liebesspiel

Tränen küssen. Nichts vermissen. Küsse trinken. Tief versinken. Küsse spüren. Stark berühren. Atem hauchen. Spuren schmauchen. Spuren zeigen. Zeiger geigen. Geigen singen. Saiten klingen. Klingen schlafen. Schläfer schafen. Schafe schweigen. Schweiger geigen. Geigen küssen. Küsse müssen. Tränen trinken. Und versinken. Daniela Greschke (1969-2017)

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Mein Glück

Du bist das, wo nach mein Herz gesucht, ich bin so froh das ich zu dir kommen durfte und das nicht nur zu besuch. Ich sehnte mich, so sehr nach Geborgenheit mir dies zu geben, war für dich ne Selbstverständlichkeit. Obwohl, du mich nicht kanntest, nahmst du mich auf. Du bist so lieb, und so

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Eltern

Warum habt ihr das getan, mich gezeugt mit welchem Plan? Meine Zukunft habt ihr mir versaut, um mein Leben habt ihr mich beraubt. Zurück gelassen, in der Einsamkeit. Schon als Kind fehlte mir Geborgenheit. Jetzt, bin ich Erwachsen und depressiv, weil ich nicht alleine blieb. 9 Jahre später, ja da kam sie, ihr liebt sie

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Rosensarg

Weißerosen zieren deinen Sarg In mir ist alles verdorben und Karg Eine Zeichnung von dir Nehme ich als Wanderstab Trage sie bis an mein eigenes Grab Meine kleine Tochter schläft nun tief und fest Es ist mit Abstand – das schlimmste Weihnachtsfest Nur ein paar Jahre durftest du bei mir sein Nun lässt du mich

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