Allgemein

Presslinge

Wer zu viel nach Waffen schreit, ist zum Frieden nicht bereit. Fördert hingegen Zwietracht mehr: Feuer frei, ans Gewehr! Einer schießt den andern tot, vergrößert so nur menschliche Not. Nach Waffen schreit besonders laut? Einer, der sich nicht nach Hause traut? Wieso bietet er nur laute Worte? Kämpft nicht selbst mit vor Orte? Niemand lasse […]

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Die Nacht

Die Laternen erhellen die Straßen mit ihrem Licht. Alle schlafen, nur nicht ich. Ich, sitze auf der Veranda in meinem Garten, Einfach so und auf nichts zu warten. Seit zwei Stunden schon sitz‘ ich hier, noch zwei weit’re und dann ist’s erst Vier. Das Orchester des Windes ist zu hören Keine Autos können es dabei

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Eisbrecher

Einen Narzissten zieht man nicht aus dem Verkehr, erhöht man seine Gegenwehr. Dies entfacht nur sein Feuer, wird mehr und mehr zum Ungeheuer. Auch Verweigern wird das Vorgehen nur noch steigern. Schließlich hat er den Zwang zum Siegen, andere sollen seinem Willen unterliegen. Neid, Gier und Missgunst ist des Narzissten Lebenskunst. Ignoranz ist sein Tod,

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Der alte Weg

Der alte Weg ist alt geworden, befunden gerade noch, verdiente Ruh, den neuen Weg zu gehen. Das Haltetau zernarbt im Fluss, dem Auf und Ab der Tage nicht ohne Risiko gekappt, zerreißt mit jedem Pulsschlag. Die Uhren aufgezogen, kurz vor dem letzten Lauf, auf Zehenspitzen, links und rechts vom alten Weg, für dich ein neuer

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Frieden den Menschen

Für alle Menschen ob gross oder klein, könnt es auf Erden herrlich sein, für alle scheinen Sonne, Sterne und der Mond als Nachtlaterne, für alle gibt es die Natur, den See, den Berg, den Wald und Flur, für alle ist was Schönes da, man braucht dazu nur sagen : Ja ! Soweit ist’s für alle

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Mein liebes Kind

Das Gefühl so leer, das Herz ganz schwer. Überrannt von der Trauer, in ewiger Dauer. In mir kocht die Wut, hab kaum noch Mut. Möchte bei dir sein, wirst immer sein mein. Verzweiflung ist in mir, wohin jetzt nur mit dir? Ohnmacht macht sich breit, bin ich jetzt schon bereit? Die Liebe zu dir, das

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Des Barbiers Persönlichkeit

Erkläre doch jemand bitte: Was ist hier von guter Sitte? Wieso rennen Menschen mit, halten beim Desaster weiter Schritt? Ist man wirklich gar so blind, dass man nicht die Wahrheit find? Lebt sich jemand genussvoll aus, indem er macht anderen den Garaus? Lerne man doch daraus: Drehe man den Spieß mal um, lasse sich nicht

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Polyglott

Erkenntnis über`s Meer hinaus, Schau in mein Gesicht. Lese was ich zeige, deute meine List. Kompetent in manchen Farben, andere verstummt. Offenheit, wie eine Gabe, manche ist vermummt. Das Auge des Betrachters, formt was einst gesprochen. Doch weiß wie eine Taube, steht die Welt dir offen.

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Ein Schreiberling

So hat er in Büchern aufgeschrieben, der Alte dort mit weißem Bart, der Rüstigste von allen, im sechsundsiebzigsten Jahr. Hat stets mit saurem Schweiß, sein Brot in Zucht und Ehr gegessen, ausgefüllt mit Treu und Fleiß, den Kreis der war ihm zugemessen. Er hat in seinen jungen Jahren, gelebt, gehofft und auch studiert. Ein Dichter

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Mit der Erde leben

Nicht nur auf – auch mit der Erde leben, in all unsrem Vorwärtsstreben ihren Puls nicht überhören! Dieses Wunder nicht zerstören! Unbesorgt zu weit gegangen. Im Rausch des Fortschritts wie gefangen. Achtsam schauen, jetzt beginnen, uns auf die Schöpfung neu besinnen, uns entwickeln, uns entfalten, unser Hiersein so gestalten, dass allem Leben diese Erde kostbare

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Augenblick

Ein Herzschlag vergeht Sein Rauschen noch bebt Mir leis im Ohr Im Augenblick fällt Die Welt schon entzwei Viel ist vorbei Unverrückbar nun Was vor Tag und Jahr Undenkbar war War‘ s denn nur ein Traum Was hat ihn zerstört Befreit das Grau’n? Und die Waage fällt War ein Wort zu schwer Für Gleichgewicht? Welches

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PCL-R Testung

Wollen wir doch einmal checken, welche Menschen in Haft stecken- andere hineinmanövrieren ? dafür Aussagen fingieren? Fragt sich in Bezug auf Sicherheit- Wer hier wen, wovon befreit? Vielleicht wäre es gewesen klug, wenn doch jemand frug: ist die Eintracht Rechtsbetrug? Wer sollte hier wen testen, fragt man sich, zu stecken in -nicht im- Westen?

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Segenswunsch einer Mutter

Mein lieber Sohn, viele Jahren nun schon habe ich dich begleitet in manchem deinen Weg bereitet. Um Kummer Vergangenheit werden zu lassen, musst ein Herz dir fassen: mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen um ein eigenes Zuhause aufzubauen. Mag ein Leben mit Lachen weniger Sorgen dir machen und … mit ganz viel Liebe

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Nichts Neues im Westen

Der Mensch ist voller Wut und Zorn. Im Supermarkt drängelt sich jemand nach vorn. Das Ego fühlt sich allein und nicht gastlich. Da ist noch jemand allein, weiter östlich. Die Evolution braucht mehr als Jahre. Dem Menschsein erklingen zum Abschied Fanfaren. Tief im Westen lag er, der blaue Planet. Eine neue Spezies übernimmt, die ihn

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Die Kraft der Sinnlichkeit

Sie will nicht geizen mit ihren sinnlichen Reizen. Sie will das Leben schlürfen und genießen dürfen. Ihr Appetit danach ist groß für andere fast zu famos. Doch sie ist sich ihrer bewusst und trägt die Frucht der Lust. Sie lebt ihre Weiblichkeit und nicht das weibliche Leid. Sie erhebt sich hier und jetzt in dir

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Meine freundliche Frage

Hab wieder einmal festgestellt, es glückt nicht alles auf der Welt, was ich auch letztlich reim, will nicht gesendet sein. Ob wohnen in Baracken oder Maschen im Haar, alles erlebt, das ist wahr. ich kenne leider die Regel nicht, um zu senden ein Gedicht. Sind die Reime zu privat, zu dumm oder zu lang, an

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Die Masche

Ich schaue ins Album „Unser Kind“, siebzig Jahre vergangen sind als die Fotos wurden gemacht und unser Mädel uns entgegen lacht, mit einer Masche auf dem Kopf, fast jedem Bild, sogar am Topf ! Eine Masche für ihr Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in ihr schwarzes Haar, eine Masche , wunderba einen

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Die Masche

Ich schaue ins Album “ Unser Kind“, 70 Jahre vergangen sind als die Fotos sind gemacht und Gabi uns entgegen lacht, mit ner‘ Masche auf dem Kopf, auf jedem Bild, sogar am Topf Eine Masche für’s Gabi Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in Gabi’s Haar, eine Masche, wunderbar, einen schneeweissen Propeller, gross

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Im Gehen…

Im Gehen fiel der Schnee auf meinen Kopf, Bäume, Straße, Häuser… Im Gehen sah ich einen Menschen an mir vorbeilaufen. Gejagt, gehetzt wirkte er. Ein Mensch-Tier? Der Schnee beruhigte mich. Der weiß-weißer Schnee… Weiter-gehen, Denken… Verschneit mein Kopf, Bäume, Straße, Häuser… Meine Zukunft… Mein Leben, ein Schnee-Leben, leider nicht so weiß, schmilzt, wechselt seinen Zustand,

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Der klare Blick

Der klare Blick: Ich kann dich vor mir sehen, obwohl vorher manchmal blind, kann deinen Blick lesen, verstehen, wenn du lachst, fröhlich wie ein Kind. Tränen haben diese Augen vergossen, so blau wie die Himmel und die Meere, in naiver Hoffnung sind sie geflossen, wie das Herzblut, inwendig ins Leere. Spielerisch sehe ich dich erkunden

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