Naturgedichte

Straßen des Lebens

Die Straßen des Lebens sind nicht immer gerade, sie haben Kurven und Einbahnstraßen. Welche Straße du wählst, kann einfach oder kompliziert sein, wichtig ist dein Ziel. Das Ziel die richtige Straße für dein Ziel zu finden, steil, kurvig, holbrig oder ein schöner Blick in die Natur. Vom Weg nicht abkommen, kann auch ein gutes Ziel […]

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Strömung

Unablässig fließen die Wellen um die Felsen herum, dann schießen sie vorwärts, und trudeln davon. Geschmeidige Wendungen, immer neue Versuche, Unbeständigkeit in stets neuer Flut, der Mond steckt dahinter. Kleine Schaumkronen steigen auf für Sekunden und sinken in sich hinab, kurzatmig küssen schwache Wellen die Lava aus alten Tagen, Algen und Moos küssen zurück, und

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Gedicht für Leute die Gedichte hassen !

Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das schlichte Wort. Sei es Reden, Quatschen, Fluchen Verse kann man lange suchen. Sie sind niemandem vonnöten.

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Waldweihnacht

Im stillen Dunkel alter Tannen steht Zeit, als hätte sie gelernt zu warten. Der Wald atmet Harz und Kälte, und jeder Schritt wird leiser, als er war. Kerzenlicht tastet über Rinde, Worte gefrieren, bevor sie fallen. Was gesagt werden müsste, sagt die Stille besser. Menschen rücken näher zusammen, nicht aus Angst, sondern aus Maß. Ein

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Der Gang

Ich gehe weiter in das offne Licht, der Weg verlangt nun nicht mehr meine Kraft. Was innen steht, zerbricht im Außen nicht, es trägt mich ruhig durch des Tages Haft. Kein Lärm verführt, kein Ziel macht mich nun klein, der Schritt folgt klar dem inneren Gewicht. Ich weiß: Nicht Schnelligkeit lässt frei mich sein, nur

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Weg im Morgenlicht

Ein Pfad legt sich in frühe Stille, vom Nachtduft kaum noch überweht. Das Licht fällt weich – als ob es wolle, dass jeder Schritt behutsam geht. Die Sonne bricht durch hohe Kronen, ein Strahl verweilt auf feuchtem Grund; als wollten Wälder uns belohnen für jeden Blick, für jede Stund’. Ein leises Raunen in den Zweigen,

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Wintergang

Ich gehe ein, wo Wald und Stille stehen, der Winter ordnet Schritt und Atemzug. Kein Ruf verlangt, kein Ziel will mich bewegen, der Weg genügt sich selbst, bleibt schlicht und klug. Der Schnee verwischt, was gestern noch mich trieb, die Zeit verliert ihr drängend lautes Maß. Was eilig war, wird ruhig, fast wie Liebe, die

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Winter im Pfälzerwald

Der Pfälzerwald liegt still im Jahr, vom Frost behutsam überzogen. Was Wind und Zeit geformt einst war, ruht nun in weißem Atembogen. Die Hügel senken sanft ihr Haupt, die Höhen stehen klar und weit. Aus Sandstein, still vom Eis umraubt, spricht Erdgeschichte ihre Zeit. In Tälern schläft der dunkle Grund, wo Wasser sonst die Wege

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Juttas Wunschpunsch

Tiefe Täler, hohe Berge, Oft ist „nur“ der Weg das Ziel! Wunderschön ist unsre Erde, Und per pedes sieht man viel! Rucksack, gute Wanderschuh, Fernglas, Kompass, Sonnenbrille – Eingepackt ganz schnell im Nu, Und auch ´ne Gesundheitspille! Kabelbinder nicht vergessen, Regencape, Allwetterhut, „Just in case“, man kann nie wissen: Perfekt geplant, und das ist gut.

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