Naturgedichte

Krokodil

Ich wär so gern ein Krokodil, mit kleinem Hirn und Muskeln viel. Ein Saltie-Mann in Arnhemland, in Queensland herrscht’ ich stolz am Strand. Ich schwämme hin und her bei Ebbe, Flut und kreuz und quer, durch die Torres’ Straße, weit im Meer. Nach Neuguinea, schwer wie Stein, zwölf Meter Schuppen, Zahn und Bein. Mein Panzer […]

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Physik

Die Struktur der Natur ist schlicht und klar, und doch verbirgt sie Rätsel, (unlösbar?), sonderbar, wunderbar: Vom Größeren zum Kleineren will ich wandern, die Bilder sehn, die Formeln aneinander. In Biologie beginnt der erste Kreis: Stärke, Zucker – Bausteine des Lebens wie man weiß. Fette verleihn den Speisen Geschmack, Proteine – Aminosäuren im Takt. Von

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Die große Lawine

Terek ein georgischer Fluss 623 km, lang welcher auch die 600 Meter hohe Darialschlucht an einigen Stellen nur acht Meter breit, durchfließt. oft geschehen Dinge von denen viele, nichts mitbekommt. Und so verschwindet schon einmal ein ganzes Dorf, mit Menschen, Häusern und Vieh, so als hätte es diese nie gegeben. ——— Gedicht – Nr. 071

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Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

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Tyrannosaurus Rex

Tyrannosaurus Rex, der Meister im Bissig/Rissig-sein, schnitt Fleisch wie mit Flex, doch Blut trank er allein Von Triceratops, dem vegetarischen Riesen, da gab’s Fleisch für den Räuber zum genießen. Traf Rex mal Regina, mit Zähnen und größer als er, kam ´s zum Streit inklusive Blutvergießen?? Doch Eier zu legen ganz ohne Tyranno-Mann? Parthenogenese? Nur heutige

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Esel und Pferde

Esel:innen: zähe Wüstentiere, kennt man im Sand, trittsicher, geduldig, mit festem Stand. Hengste sind (hoffentlich!) stolz, voller Kraft und Mut, Wallache ruhiger, dennoch mit gutem Blut. Stuten so sanft, mit dem Herz voll Glut, Als besonnene Leittiere taugen sie sehr gut. Islandponys tänzeln im Tölt geschwind, Kaltblüter ziehen schwer, doch sanft im Wind. Warmblüter sind

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Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

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Herbstpfad im Licht.

Ein Strahl bricht durch den Blätterhain, ein leiser Gruß vom fernen Sein. Er fließt durch Zweig und stilles Moos, und nährt den Mut, dass Werden groß. Die Wege sind mit Gold bestreut, der Herbst hat seine Hand erneut auf alles Leben sanft gelegt, das sich im Licht nach Innen regt. Ein Mensch geht still, vom

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Das Meer

Siehst du das Meer mit seinen Wogen es manchmal wild, dann glatt und still. Im roten Licht der Morgensonne dir scheint, dass es verglühen will. ——————— Wenn Wellen an das Ufer schlagen und wenn der Himmel dazu grau. Wenn du durch Kummer willst verzagen vertrauensvoll zu Himmel schau. ———————— Gar rasch die Farben sich verwandeln

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Tropfen Tau auf Blume

ein Tropfen Tau in frühen Stunden neu geboren, hatte eine Blume als Heimat für sich auserkoren, die Farbe schön und reichlich Platz vorhanden, Tropfen Tau auf Blume auf der Wiese standen, Tropfen Tau auf Blume überlebt den Morgen nicht, weil Sonne geht eifrig nach ihrer täglichen Pflicht, mit strahlendem Licht erwärmt sie den frühen Tag,

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Ac wie herrlich ist die Welt

Ach wie herrlich ist die Welt Gedicht – Nr.765 ————– Ein Gedicht für Mutter Erde und unseren Globus. Ein Gedicht der Zuversicht mit lieben Worten. ———- Ich seh am blauen Himmelszelt die Schäfchenwolken fliehen, seh Vögel bunt Gefiederwelt dort ihre Bahnen ziehen ———– Ich sehe Gräser, Wiesenpracht seh duftend herrlich Blüten, seh Hummeln voller Tatenkraft

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Moderne Vorstellung von Gott

Die Erde schwitzt so vor sich hin, belastet mit Feuer und Fluten bis zum Kinn. Des Menschen Werk ist bald vollendet, warum sind viele so verblendet? Sie wollns nicht hörn und wollns nicht wissen und doch werden Sie’s bald sehr vermissen. Das schöne Leben unbeschwert, ist ohne all das nichts mehr wert. Das Atmen fällt

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Und doch, ein Schimmer

Die letzten Sonnenstrahlen erhellten einen Busch von Gräsern, samenbestanden, es funkelte und leuchtete für einen Moment, und dann erlosch das Bild. Der kleine Gecko äugte zu mir hoch und blinzelte dann doch, eine kleine Bewegung, husch, war er fort, auch eine Begegnung. An den Kakteen am Straßenrand kann man sich leicht verletzen, sie stechen alle

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Blume im Staub

Blume im Staub ………………….. Am Boden liegst du duftend Blume als Opfer, Menschenhände, Raub, du blühtest stolz zur vieler Wohle liegst nun verwelkend hier im Staub. —————– Denn hätte man dich heimgetragen in eine Vase dich gesetzt, so hättest du noch viele Tage geblüht und Menschsinn ergötzt. —————— So hätten deine grünen Blätter und auch

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Gesang des stillen Mondes

Er steigt empor in sanfter Pracht, der Hüter über Zeit und Nacht. Sein Schweigen webt aus Silberfäden den Traum der Welt in stillem Reden. Er spiegelt, was im Herzen ruht, verwandelt Schmerz in stillen Mut. Und wo die Seele Dunkel meint, zeigt er, dass selbst das Schweigen scheint. Er sieht das Werden, sieht das Gehn,

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Reigen im Mondlicht

Die Nacht, sie atmet leise Zeit, der Himmel schwebt in Ewigkeit. Im Silberglanz, im stillen Raum, verweht der Tag, erwacht der Traum. Ein Licht, das keinen Ursprung nennt, das sanft im eignen Schweigen brennt, es führt die Seele heimwärts sacht, wo Denken Fühlen Heimat macht. Die Schatten tanzen, mondentfacht, im Kreis, den keine Stunde bricht.

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