Naturgedichte

Herbstpfad im Licht.

Ein Strahl bricht durch den Blätterhain, ein leiser Gruß vom fernen Sein. Er fließt durch Zweig und stilles Moos, und nährt den Mut, dass Werden groß. Die Wege sind mit Gold bestreut, der Herbst hat seine Hand erneut auf alles Leben sanft gelegt, das sich im Licht nach Innen regt. Ein Mensch geht still, vom

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Das Meer

Siehst du das Meer mit seinen Wogen es manchmal wild, dann glatt und still. Im roten Licht der Morgensonne dir scheint, dass es verglühen will. ——————— Wenn Wellen an das Ufer schlagen und wenn der Himmel dazu grau. Wenn du durch Kummer willst verzagen vertrauensvoll zu Himmel schau. ———————— Gar rasch die Farben sich verwandeln

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Tropfen Tau auf Blume

ein Tropfen Tau in frühen Stunden neu geboren, hatte eine Blume als Heimat für sich auserkoren, die Farbe schön und reichlich Platz vorhanden, Tropfen Tau auf Blume auf der Wiese standen, Tropfen Tau auf Blume überlebt den Morgen nicht, weil Sonne geht eifrig nach ihrer täglichen Pflicht, mit strahlendem Licht erwärmt sie den frühen Tag,

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Ac wie herrlich ist die Welt

Ach wie herrlich ist die Welt Gedicht – Nr.765 ————– Ein Gedicht für Mutter Erde und unseren Globus. Ein Gedicht der Zuversicht mit lieben Worten. ———- Ich seh am blauen Himmelszelt die Schäfchenwolken fliehen, seh Vögel bunt Gefiederwelt dort ihre Bahnen ziehen ———– Ich sehe Gräser, Wiesenpracht seh duftend herrlich Blüten, seh Hummeln voller Tatenkraft

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Moderne Vorstellung von Gott

Die Erde schwitzt so vor sich hin, belastet mit Feuer und Fluten bis zum Kinn. Des Menschen Werk ist bald vollendet, warum sind viele so verblendet? Sie wollns nicht hörn und wollns nicht wissen und doch werden Sie’s bald sehr vermissen. Das schöne Leben unbeschwert, ist ohne all das nichts mehr wert. Das Atmen fällt

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Und doch, ein Schimmer

Die letzten Sonnenstrahlen erhellten einen Busch von Gräsern, samenbestanden, es funkelte und leuchtete für einen Moment, und dann erlosch das Bild. Der kleine Gecko äugte zu mir hoch und blinzelte dann doch, eine kleine Bewegung, husch, war er fort, auch eine Begegnung. An den Kakteen am Straßenrand kann man sich leicht verletzen, sie stechen alle

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Blume im Staub

Blume im Staub ………………….. Am Boden liegst du duftend Blume als Opfer, Menschenhände, Raub, du blühtest stolz zur vieler Wohle liegst nun verwelkend hier im Staub. —————– Denn hätte man dich heimgetragen in eine Vase dich gesetzt, so hättest du noch viele Tage geblüht und Menschsinn ergötzt. —————— So hätten deine grünen Blätter und auch

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Gesang des stillen Mondes

Er steigt empor in sanfter Pracht, der Hüter über Zeit und Nacht. Sein Schweigen webt aus Silberfäden den Traum der Welt in stillem Reden. Er spiegelt, was im Herzen ruht, verwandelt Schmerz in stillen Mut. Und wo die Seele Dunkel meint, zeigt er, dass selbst das Schweigen scheint. Er sieht das Werden, sieht das Gehn,

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Reigen im Mondlicht

Die Nacht, sie atmet leise Zeit, der Himmel schwebt in Ewigkeit. Im Silberglanz, im stillen Raum, verweht der Tag, erwacht der Traum. Ein Licht, das keinen Ursprung nennt, das sanft im eignen Schweigen brennt, es führt die Seele heimwärts sacht, wo Denken Fühlen Heimat macht. Die Schatten tanzen, mondentfacht, im Kreis, den keine Stunde bricht.

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Ein verlassener Bauernhof

Ein verlassener Bauernhof Bild und Gedicht von 1978 ——————————- Beim Urlaub in der Heide gesehen und zu einem Gedicht verfasst. 11,0 cm x 10,5 cm Faberstifte auf Papier. Gedicht aus: Leitheim-Gedichte. www.leitheim-gedichte.de Nichts ist von Bestand auf dieser Welt. —————————- Da draußen im weiten Land in duftender, blühender Heide, steht zwischen Wiesen auf Sand ein

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das Zirkuspferd

ein zirkuspferd fing plötzlich an zu denken—-warum lauf ich im Kreis herum —-warum bewundern mich all diese Menschen —-denn ich find meine Arbeit ziemlich dnumm bin geschmükt mit bunten Riemschen und einer Feder auf dem Kopf—-ich glaub SO wollen mich die Menschen sehen—statt meiner schönen Mähne den geflochtnen Zopf mit Schönheit hat das nichts zu

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Mondschatten

In dieser Luft einer sommergeschwängerten Nacht Die Herbstfülle erahnen Winterfrüchte werden Und Frühlingsgeburt vorbereitet Tanze ich mit meinem Mondschatten Im Sternenlicht den Wiederkehr Reigen Unter dem Heimathimmel Unserer Milchstraße In der Hoffnung Auf jenes Versprechen Der Wahrheit des Morgen

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Herbstgesang

Ein goldner Schleier liegt im Feld, die Sonne sinkt, es ruht die Welt. Die Bäume tragen Flammenkleid, der Wind flüstert von Abschied, Zeit. Die Luft ist klar, ein kühler Hauch zieht leise durch den alten Strauch. Ein Blatt, es tanzt, es fällt, es ruht – in seinem Flug liegt sanfter Mut. Die Krähen ziehn in

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Überraschendes Sommergewitter

Ähren wiegen reif im warmen Sommerwind; Grau bedeckter Himmel kündet Regen an. Vollbeladen fahren Wagen schnell im Sprint Ernte holend über Stoppeln ihre Bahn. Doch das Grau am Himmel dunkelt drohend blau. Flink verdoppeln alle Hände ihre Schritte Angespornt von der bekannten Wetterschau. Bald schon fällt der erste Blitz in ihre Mitte. Eilig werden große

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Herbst geblättert Tau

Nebelflur gemalte Tage, Silben Blattes Stille Flur. Weicht den Morgen, glänzend deckend nah. Abermals genähert, ein Trunken sein vergebend weicht, zum Himmel weit geklungen. Gedrungen Tau von Blattes Süße, ein eigen See in stillen Tagen. Der Nebel weilt die Stille grüßt. Sie süßt in Tages Firmamenten Antlitz. Erkennt den Frühling noch abermals, süßt Äpfel wohlig,

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