Naturgedichte

Der feine Mensch und die Natur

Es gibt so Vieles da muss man sich fragen: Warum nur müssen wir dieses ertragen? Das Altwerden, Schmerzen, Krankheit und Leiden. Es wäre doch besser, man könnt` das vermeiden! Und ausserdem mein ich, man sollt uns verschonen von all diesen peinlichen Körperfunktionen. Was man da im Klo macht, egal wie man`s nennt das ist doch […]

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Paradiesvögel

Wenn meine Frau wüßte, wie verliebt ich bin in diese Zauberblumen tief verborgen im parasitischen Grün der subtropischen Insel, könnte sie eifersüchtig werden. Mit meiner Kamera spüre ich die scheuen Schönheiten vorsichtig tastend auf, Einhalt gebietend, bis der leichte Windhauch sich gelegt hat, und schon habe ich den neuen Paradiesvogel bildlich gefangen. Das Spiel der

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Erkenntnis

Ob im hessischen Kegelspiel oder auf Hawaii, dünn ist die Humusschicht, kurz das menschliche Leben. Der Weinanbau am Hang hinauf zum Vesuv erzeugt die besten Trauben, bis dann die Glutwolke alles vernichtend hinab ins Tal rollt Pompeii und Herculaneum in Minuten zerstört. Welche ein Schauspiel, der glühende Lavafluss, tödlicher Feldherr, streng gebietend, da nützt kein

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Grün im Winter, subtropisch

Tiefschichtige Blätter Adernmuster, Chlorophyll, alles pulsiert in der Stille, und die Sonne schaut zu, was die vielen Kinder alles so treiben. Fleischig ragen die Arme nach oben und schweigen sich aus, pflanzliche Geheimnisse, unbekannte, aus alter Welt, nur der leichte Wind bewegt sie küssend, beide flüstern vor sich hin. Nachbarn vegetal, Ahnungen steigen auf, vielschillerndes

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Der Braunbär und die freche Krähe!

Fabula docet – In Mittelalterlicher Poesie ……………………………….. Vor einer Bärenhöhle, laut spottend saß ein Krähenvogel – der dort „Nüsse“ fraß, als Bär laut brummend aus der Höhle kam erneut voller Hohn laut zeternd sie begann. ——————————— Sieh nur wie plump du bist! – Wie fett und schwer! Schlägst wild mit deinen Tatzen um dich her,

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Risse

Risse im ganzen Land Die Temperaturen steigen Träume und Rinden platzen Dürre und Brüche wohin ich schaue Risse, die mich innerlich zerreißen.

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Straßen des Lebens

Die Straßen des Lebens sind nicht immer gerade, sie haben Kurven und Einbahnstraßen. Welche Straße du wählst, kann einfach oder kompliziert sein, wichtig ist dein Ziel. Das Ziel die richtige Straße für dein Ziel zu finden, steil, kurvig, holbrig oder ein schöner Blick in die Natur. Vom Weg nicht abkommen, kann auch ein gutes Ziel

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Strömung

Unablässig fließen die Wellen um die Felsen herum, dann schießen sie vorwärts, und trudeln davon. Geschmeidige Wendungen, immer neue Versuche, Unbeständigkeit in stets neuer Flut, der Mond steckt dahinter. Kleine Schaumkronen steigen auf für Sekunden und sinken in sich hinab, kurzatmig küssen schwache Wellen die Lava aus alten Tagen, Algen und Moos küssen zurück, und

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Gedicht für Leute die Gedichte hassen !

Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das schlichte Wort. Sei es Reden, Quatschen, Fluchen Verse kann man lange suchen. Sie sind niemandem vonnöten.

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Waldweihnacht

Im stillen Dunkel alter Tannen steht Zeit, als hätte sie gelernt zu warten. Der Wald atmet Harz und Kälte, und jeder Schritt wird leiser, als er war. Kerzenlicht tastet über Rinde, Worte gefrieren, bevor sie fallen. Was gesagt werden müsste, sagt die Stille besser. Menschen rücken näher zusammen, nicht aus Angst, sondern aus Maß. Ein

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Der Gang

Ich gehe weiter in das offne Licht, der Weg verlangt nun nicht mehr meine Kraft. Was innen steht, zerbricht im Außen nicht, es trägt mich ruhig durch des Tages Haft. Kein Lärm verführt, kein Ziel macht mich nun klein, der Schritt folgt klar dem inneren Gewicht. Ich weiß: Nicht Schnelligkeit lässt frei mich sein, nur

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Weg im Morgenlicht

Ein Pfad legt sich in frühe Stille, vom Nachtduft kaum noch überweht. Das Licht fällt weich – als ob es wolle, dass jeder Schritt behutsam geht. Die Sonne bricht durch hohe Kronen, ein Strahl verweilt auf feuchtem Grund; als wollten Wälder uns belohnen für jeden Blick, für jede Stund’. Ein leises Raunen in den Zweigen,

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