Weihnachten

Weihnachten, welch aufregender Tag, das Christkind kommt, wenn ich euch sag. Schon in der früh hab ich nachgedacht, was diesen Tag perfekt heut macht. Schnell hol ich den Tannenbaum von draußen rein, am Abend soll er weihnachtlich geschmückt doch sein. Voll entsetzt hab ich dann entdeckt, der ist ja viel zu groß, was mach ich […]

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Übel der Zeit

Psychoanalyse, das große Übel der modernen Zeit, ich bitte euch Leute, seid klug und gescheit. Analysieren, forschen, interpretieren, bohren, menschliche Urteile, oft unverfroren. Falsche Wortwahl, einmal schief gelacht, drin steckst du, wer hätte es gedacht? Chemische Keule oder gleich ganz weg, widerreden, wehren – ohne Zweck! Die wenigen guten Ärzte nehme ich hier mal aus,

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Eure Welt

Ihr baut Waffen für den Frieden, mit denen andere sich bekriegen. Ihr müsst anderen die Grenzen zeigen, Schwächere sollen sich vor euch verneigen. Nie habt ihr es gelernt in eurem Leben, zu lachen, zu reden oder zu vergeben. Für euch zählen nur Macht und Geld, was ist nur los in eurer Welt? So bete ich

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Der Wald

Der Harz das ist und war bekannt, hatte einen Baumbestand. Durch Hitze, Käfer und durch Wind, die Fichten nun verschwunden sind. Nur noch Baumstämme und Äste, das sind nun des Waldes Reste. Die Fichte hat keinen Bestand und wird ersetzt im ganzem Land. Neue Hölzer robust und hart haben einen guten Start. Die Wälder werden

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Der Gewinn des Daseins

In stiller Nacht, wenn Sterne wachen, Des Himmels Funken freudig lachen, Da frag‘ ich tief in meinem Sinn, Was ist des Daseins wahr Gewinn? Ist’s Reichtum, der das Herz erfreuet, Der Habgier‘ trunk’nes Sehnen säuet? Nein, leer und arm bleibt jener Geist, Dem Gold und Gut nur Ziel verheißt. Ist’s Ehre, Ruhm, des Namens Klang,

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Besser nichts tun

Ein Mensch, der vor Fleiß und Ehrgeiz sprüht, will etwas Großes vollbringen, sich mit enormen Kräften bemüht, doch nichts will so recht gelingen, Aber der Ehrgeiz ihn vorantreibt, er ist immer noch motiviert. Da jedoch das Quäntchen Glück ausbleibt, ist sein Scheitern vorprogrammiert. So hat dieser Mensch mit großem Fleiß, sich über die Maßen geplagt,

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Von der Gräue

„Willkommen, willkommen! Tretet nur ein!“ Begrüßen recht herzlich die Grauen am Schrein. Die „Grauen“, so nenn‘ sie ihr Leben ganz gleich, Ob klein, ob groß – ob hart oder weich. Sie trauen uns nicht. So grau, die Geschicht‘. „Tretet nur ein, hinunter zum Schrein, Opfert euch auf, das armselig‘ Sein. Weiter, lauft weiter, da vorne,

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Heilige Nacht

Hier diese Stille. Irgendwo ein Klingen. Hört ihr das auch – als ob Engel singen? Himmlisches Leuchten schimmert von fern. Seht ihr ihn auch – diesen seltsamen Stern? Hat die Welt durch dieses Licht nicht ein anderes Gesicht, und liegt in der Luft nicht ein ganz neuer Duft? Da ist dieser Wind, der so anders

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Die Kunst der Faulheit

Er hat die Arbeit nicht erfunden, sie ist für ihn kein Privileg, hasst Mehrarbeit und Überstunden, geht Anstrengungen aus dem Weg. Arbeit ist nicht das ganze Leben, seine Lebensweise lautet, sich so für sein begrenztes Streben, äußerst dreist als Faulpelz outet. Ihm fehlt oft Lust und Bock zur Arbeit, ist meistens nicht sehr motoviert, legt

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Glück und Schwein haben

Ein Mensch, der auf der Seite des Erfolgs steht, dabei oft rücksichtslos über Leichen geht. Mit „seinen Ellbogen“ Entscheidungen fällt, von der Leistung anderer kaum etwas hält. Als ein unverbesserlicher Egoist, er selbstverständlich für sich der Nächste ist. Für seine Mitmenschen sich nie ins Zeug legt, nicht mal für sie den kleinen Finger bewegt. Ernsthafte

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Der Leichenschmaus

Er war ein Mensch, der enorm viel aß, man konnte es ihm ansehen, kannte weder Enthaltung noch Maß, ließ nie etwas zurückgehen. Sein Bauchumfang nahm gewaltig zu, sein Gewicht stieg immer mehr an, sah kaum noch seine eigenen Schuh, dennoch nicht zu fasten begann. Dann die Gesundheit rebellierte, doch Anzeichen er übersah, weiterhin ohne Maß

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Komm

Heute, wird der Tag der Tage sein! Der Tag, wo ich wieder lebe. Morgens beim Kaffee bin ich wieder auf Reise. Habe Flügel, mit denen ich der Traum bin. In Indien auf einem Basar. In Griechenland auf Santorini In der Türkei in Bodrum. Heute, lebe ich wieder die Freiheit. Und sehe und denke all das

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Regenbogenland

Ohne das ich von dir wusste, warst du schon für mich bestimmt.Konnte kaum die zeit abwarten,das wir bald zusammen sind.Endlich war der Tag gekommen,alles war für dich bereit,bist dann bei mir eingezogen und verflogen war die Einsamkeit.Ein Wollknäuel kuschelig,lieb und klein ein Herz auf vier Pfoten zog bei mir ein.Wir lebten zusammen Jahr ein und

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Unaufhaltsam

du bist ein wirbelsturm der die blätter eins nach dem anderen mit sich fort trägt ein tornado, ziehst alles und jeden in deinen bann ein tsunami der alles mit sich reißt was noch übrig ist viele haben angst vor dir doch du bist meine liebste naturgewalt

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Wiedergeboren

Wiedergeboren geboren um zu siegen du bist ein Gewinner ein Champion in den sieg unseres Christus eingebunden zu seiner Ehre gewinnst du Schlacht für Schlacht ein Champion geht auch mal zu Boden aufstehn ist dann der Sieg Jesus hat den Krieg schon gewonnen bleib in seiner Liebe dann hast du den Sieg sei beständig voller

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Sehensucht, Ich

Und manchmal Da wünsche ich es mir so sehr. Ich will nicht nur bemerkt werden Ich will gesehen werden. Alles von mir. Nicht meine Kleidung, Nicht mein Erscheinen Sondern ich. Ich habe so hell geschienen Heller als Jetzt. Und manchmal Da wünsche ich es mir so sehr Das alles wieder wird wie früher. Doch vielleicht

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Morgenlied

Die Zeit als Fest! Mit Musik. Mit Sonne. Mit Flügeln. Mit Freiheit und Phantasie. Nur bei dem Blick aus dem Fenster. Mit dem Tag der erwacht. Dem Tee der wartet. Und dem Lied das redet. Als Reise. Als Stern. Als Engel. Für Stunden die als Paradies leben! Die Zeit als Bild! Für Strände. Für Sonne.

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Von der Enge in die Weite

In einer Welt, wo Macht sich versteckt, Die Freiheit von Gier und Angst bedeckt, Wo alte Strukturen uns fest umschlingen, Und neue Ideen im Dunkeln verklingen. Ein Land ohne Wahrheit, in Trugbildern gefangen, Wo Freiheit und Hoffnung in Schatten entschwangen. Die Stimme des Volkes, sie verhallt in der Nacht, Weil man lieber mit Lügen als

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