Der Untergang

Bevor mein Stern bei Dir untergeht. Da möchte ich dir sagen: Das Leben von mir ist anders. Ich bin Pirat. Ich bin Räuber. Ich bin Bandit. Dann treffe ich Menschen wie Dich Und ich lebe als Traum. Und ich rede als Stern Und ich fühle als Licht. Und das will ich dann nur mit Dir: […]

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Lichtfeste

Die Hirsche röhren im Wald. Die Bären brüllen am See. Die Adler rufen im Feld. Die Biber nagen am Baum. Heute ist der Tag der Natur. Und ich trinke Wein. Und singe ein Lied. Und bin die Nachtigall auf der Wiese! Die Engel tanzen im Saal. Die Götter streiten im Hof. Die Könige reiten zur

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Streit

Schweigen löst kein Problem, der gesunde Menschenverstand sollte das so sehn. Viele wählen diesen Weg, wenn ein Problem ansteht. Aus Erfahrung kann ich sagen, es bleiben da offene Fragen. Der innere Zorn steigt an, so es leicht zur Explosion kommen kann. Dagegen in Ruhe darüber diskutieren, kann zur Problemlösung führen. Deinem Gegenüber erklären, warum es

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Vergissmeinnicht

Narzissen, Tulpen, Vergissmeinnicht. Die ganze Frühlingsblumenpracht sie taucht die Welt in neues Licht und reißt uns aus der Seele Nacht. Ein neues Leben macht sich auf. Es leuchten Hyazinth‘ und Flieder. Das ist der Jahreszeiten Lauf: Natur kommt immer wieder. So freuen wir uns jedes Jahr auf diesen großen Neubeginn, wo gut wird, was vergangen

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Liebespaare

Wie sind sie schön, die Liebespaare, wenn sie so gehen Hand in Hand. So gingen auch wir ganz viele Jahre. Verbunden durch ein Liebesband. Das Band schien unser Schicksal. So fest erschien‘s gebunden. Jetzt bin ich voller Trübsal und tief sind meine Wunden. So bitte ich den Wonnemonat Mai, dass er mir doch erspare den

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Frühlingssehnen

Der Himmel strahlt, die Sonne lacht. Der Frühling steht in voller Pracht. Man sieht nur Werden und Entstehen. Vorbei sind Sterben und Vergehen. Es fließt durch mich die große Kraft, welch‘ die Natur uns fortan schaft.   Das gleißend’ Licht der Sonne Glanz erfasst die Lebensgeister ganz. Die Hyazinthen in voller Blüte sind. Der Veilchen

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Das Ende und der Anfang

Tief traurig scheint das Leben, kann so grausam schmerzhaft sein Die Straßen voller Gesichter, bleibt man dennoch ganz allein Das Herz schlägt jetzt dumpfer, pumpt den Schmerz in alle Glieder Einst war da mal Freude, sind jetzt nur noch traurige Lieder Wie kann die Uhr uns Stunden zeigen, wieso bleibt sie nicht einfach steh’n Wie

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Schatten der Nacht

Schatten der Nacht Der Mond scheint hell wie im Kinderbilderbuch die langen Schatten der Nacht sind jetzt an der Macht die Stadt schläft nie stinkt rülpsend aus den Gullydeckeln unbenutzte Autos langweilen sich im Laternenlicht ab und zu seltene Nachtmenschen ohne Ziel auf Straßen mit spiegelndem Asphalt Mein Schatten spielt mit den Sternen verstecken und

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Sterne

Ritter! Geld! Teiche! Boxen! Durst! Hüte! Gold! Zelte! Briefe! Berge! Flügel! Zeit! Blicke aus Perlen. Und die Träume tanzen! Ich lebe! Fotos! Lieder! Feste! Ideen! Kraft! Wille! Tage! Uhren! Worte! Spiele! Siege! Musik! Kunst aus Stille. Und die Engel reden! Ich fliege! Städte! Parks! Alleen! Feuer! Licht! Glanz! Lieder! Freude! Tänze! Höfe! Ecken! Bilder! Türen

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Das Herz

Das Herz schreibt keine Romane! Es sagt nur: „Gehe ins Cafe! Fahre ans Meer! Nutze die Zeit!“ Und singe ein Lied. Und entdecke das Paradies! Das Herz erklärt keine Wahrheit! Es sagt nur: „Putze das Regal! Kaufe das Buch! Trinke den Tee!“ Und male ein Bild. Und Du entdeckst die Phantasie! Das Herz erfindet keine

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Herzzeit

Ich zähle die Sekunden! Und zwischen den Sekunden. Da trinke ich Tee. Sitze auf dem Sofa. Lebe in Indien. Bin wieder in Israel. Reise durch Ägypten. Liege am Strand. Liebe den Tag. Und die Sonne. Und das Meer. Und die Stille. Und denke an Dich. Und weiss: „Du bist jede Sekunde!“ Ich zähle die Stunden!

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Indianer

Also: Wenn ein Indianer Morgens auf Jagd ist. Dann ist er ein Jäger! Wenn ein Indianer Mittags seine Suppe kocht. Dann ist er ein Koch! Wenn ein Indianer Abends um das Lagerfeuer tanzt. Dann ist er ein Tänzer. Aber ein Indianer lacht! Wenn Du Ihm sagst: „Du bist ein Jäger! Du bist ein Koch! Du

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abgelegt

Falsche Fesseln einer knechtenden Hoffnung Abgelegt An weichen Ufern heilenden Wassers Das mit seinem beruhigenden Murmeln Der Seele antwortet Auch auf noch ungestellte Fragen Ungestillter Sehnsüchte So als wäre immer schon alles gut gewesen Hinter dem Vorhang vordergründigen Anscheins Im grünen Gras dürfen sie nun ausruhen Die falschen Fesseln einer knechtenden Hoffnung Kein Laut wird

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Unverstanden

So mancher Mensch ist zwar grundsätzlich ganz normal, hält sich jedoch für sehr begabt und genial. Und mit seiner ungewöhnlichen Geisteskraft, etwas zustande bringt, das kein anderer schafft. Doch leider zu seinem Ärger und Überdruss, auch das Schicksal eines Genies ertragen muss. Nämlich unverstanden bleibt und den Dank vermisst. Nicht jeder Unverstandene ein Genie ist.

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Streit

Schweigen löst kein Problem, der gesunde Menschenverstand sollte das so sehn. Viele wählen diesen Weg, wenn ein Problem ansteht. Aus Erfahrung kann ich sagen, es bleiben da offene Fragen. Der innere Zorn steigt an, so es leicht zur Explosion kommen kann. Dagegen in Ruhe darüber diskutieren, kann zur Problemlösung führen. Deinem Gegenüber erklären, warum es

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Goodbye, mein Freund

Goodbye, mein Freund Ich werde dich vermissen Nachts da weine ich in mein Kissen Es geht mir, ganz ehrlich, beschissen Goodbye, mein Freund Dein Herzschlag ging zu Ende Es zieht dich nun in die blaue Fremde Ich hab das Gefühl, dass ich jetzt alles verschwende Goodbye, mein Freund Ich kann noch dein Lachen hören Mich

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Denn vielleicht

Ich weiß,dass ich dich auf eine Art mag wie es keine andere kann. Ich weiß, dass du anders bist als die Menschen mit denen ich bisher sprach. Aber ich weiß nicht was werden wird, wie wir werden. Vielleicht muss ich das auch garnicht wissen, vielleicht ist es nicht wesentlich. Vielleicht brauche ich nichts zu wissen

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Der Kapitän

Er steht auf seines Schiffes Brücke, das Meer birgt des Seeganges Tücke. Steuert das Schiff durch hohe Wellen, leicht könnte es am Riff zerschellen. Wie gut, dass der alte Seebär, als wenn das Meer sein eigen wär‘, Erfahrung hat aus vielen Jahren, er hat es oft genug befahren. Das Schiff hat er in seiner Hand,

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Eine tierische Band

Hund, Katze, Esel und auch ein Hahn, nicht mehr ganz so jung an Jahren, scheiterten alle am Jugendwahn, ohne Zukunftschancen waren. Jeder nun sein Zuhause verließ, sich uralt und unnütz vorkam, im Bremer Land aufeinander stieß und Gemeinsames unternahm. Die Vier gründeten jetzt eine Band, sich zu Musikern ernannten, veranstalteten manches Event, als Bremer Stadtmusikanten.

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Eigenwilliges Schicksal

Das Schicksal oft deinen Lebensablauf bestimmt. Doch nicht jedes Ergebnis du freudig aufnimmst. So findest du manchmal, was du nicht gesucht hast, es allerdings zu dir ganz hervorragend passt. Im Nachhinein dann hiermit sehr zufrieden bist, weil es für dich allemal wie geschaffen ist. Nämlich letztlich nichts anderes haben wolltest. Drum dich beim Schicksal hierfür

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