Zähne zeigen

Das Lebensziel heißt häufig Karriere, für das der Mensch die Ellbogen einsetzt, wenn er für Geld und ein bisschen Ehre auf der Erfolgsleiter nach oben hetzt. Menschlichkeit wird hierbei oft missachtet, gute Sitten werden einfach verdrängt, Konkurrenten als Gegner betrachtet, deshalb schnell überholt und abgehängt. So stiftet dieser Mensch enorm viel Streit auf seinen Wegen

Zähne zeigen Weiterlesen »

„Märzenlied“

Der März, ein Bote frisch und klar, bringt Blütenpracht – so wunderbar! Die Krokusse sprießen, golden hell, Forsythien strahlen sonnenhell. Der Frost, er weicht der sanften Glut, und neues Leben keimt in Mut. Im Wald, auf Wiesen, hier und dort, klingt Frühlingslust in hellem Wort. Die Farben flammen, zart und kühn, kein Herz kann ihrem

„Märzenlied“ Weiterlesen »

Zähne zeigen

Das Lebensziel heißt häufig Karriere, für das der Mensch die Ellbogen einsetzt, wenn er für Geld und ein bisschen Ehre auf der Erfolgsleiter nach oben hetzt. Menschlichkeit wird hierbei oft missachtet, gute Sitten werden einfach verdrängt, Konkurrenten als Gegner betrachtet, deshalb schnell überholt und abgehängt. So stiftet dieser Mensch enorm viel Streit auf seinen Wegen

Zähne zeigen Weiterlesen »

Der Lenz zieht ein.

Welch ein Glück, der Lenz zieht ein, vorbei das kalte Band, des Winterbanns entronnen sein, der Frühling hält uns Hand. Der Morgentau auf jungen Zweigen, die Amsel singt ihr erstes Lied, des Windes sanftes Flüstern reigen, wo neues Grün aus Erde sprießt. Die Bäche tanzen silberklar, die Knospen brechen sacht, und in der Luft, so

Der Lenz zieht ein. Weiterlesen »

„Märzenslust“

Märzenslust im Morgenlichte, haucht den Zweigen Frühlingsduft, Blütenpollen sprühen sanfte Dichte, schweben leise durch die Luft. Tauperlen glänzen auf jungem Klee, der Wind singt leise sein Wiegenlied, die Bäche tanzen im Sonnensee, wo das Eis den Frühling sieht. Der Himmel wölbt sein blaues Zelt, und Wolkenschatten fliehen weit, die Erde atmet auf, erhellt vom Licht

„Märzenslust“ Weiterlesen »

Ewige Liebe

Man kennt ihn als Mann in den besten Jahren. Er ist weltoffen und durchaus erfahren, dazu noch ein vorbildlicher Ehemann, seine Frau das alles bestätigen kann. Beide sind jetzt schon viele Jahre liiert, doch sie ihn nach wie vor stark interessiert. Obwohl der Zahn der Zeit ständig an ihr nagt, ist sie als Ehefrau weiterhin

Ewige Liebe Weiterlesen »

Blütenpollen

Blütenpollen, goldner Staub, tanzt im Wind, so federleicht, trägt den Frühling aus dem Laub, wo das junge Leben keimt. Auf Wiesen schwebt ein sanfter Glanz, vom Morgentau emporgetragen, ein Blütenschweigen, voller Tanz, das Sonnenwinde mit sich tragen. Die Bienen summen leise Lieder, der Flieder träumt in dunklem Blau, die Welt erwacht, kehrt sehnend wieder, im

Blütenpollen Weiterlesen »

Im Reigen des Frühjahrs

Ein Hauch von Tau auf jungem Klee, die Winde tanzen sanft im See. Der Morgen blüht in hellem Schein, ein Flüstern zieht durch Flur und Hain. Die Blütenschweigen, zart und sacht, erwachen sanft aus Winternacht. Vergangenspur im Tau versinkt, wo Sonnenwoge goldner blinkt. Ein Veilchen raunt im Schattenreigen, die Äste grüßen Himmelbogen. Des Windes Lied

Im Reigen des Frühjahrs Weiterlesen »

Die Stimme des Waldes

Ein Wispern zieht durch Laub und Moos, im Schatten rauscht ein Lied so groß. Die Wipfel neigen sich im Reim, die Zeit verweht – und bleibt doch heim. Der Baum erzählt von alten Tagen, wo Fabelwesen leise klagen. Ein Echo ruht in Wurzels Tiefen, wo alle Wünsche sich verwiegen. Horch, Mensch, dem leisen Ruf im

Die Stimme des Waldes Weiterlesen »

Früh’ Jahrs Lust!

Das Früh’ Jahr bringt uns Lebenslust, Vertreibt des Winters kalte Last. Vorbei sind Frost und grauer Frust, Das Herz wird froh, die Seele fast. Die Knospen sprengen sich ans Licht, Der Himmel strahlt in warmem Blau. Des Frühlings süßes Angesicht, Erfüllt die Welt mit Lebenslicht. Die Lüfte tragen Blütenduft, Ein Neubeginn liegt in der Luft.

Früh’ Jahrs Lust! Weiterlesen »

Winterstille

Die Welt erstarrt in kaltem Glanz, ein sanfter Schnee voll Sternentanz. Die Bäche ruh’n in Eis und Licht, die Stille flüstert ihr Gedicht. Die Nacht umarmt das dunkle Land, der Himmel schweigt in weißer Hand. Ein Ruf ertönt, so fern und weit, die Welt versinkt in Ewigkeit. Und doch, in dunkler Erde tief, ein leiser

Winterstille Weiterlesen »

Herbstreife

Die Blätter tanzen wirr im Wind, der Herbst beginnt, die Zeit verrinnt. Ein golden Glühn in sanfter Luft, die Reben duften herbstlich ruft. Die Welt ertrinkt in reifem Schein, die Felder ruh’n in Sonnenschein. Der Himmel weint sein leises Grau, die Erde neigt sich, kühl und rau. Ein Wandern klingt durch Wald und Feld, die

Herbstreife Weiterlesen »

Sommerfülle

Nun glänzt die Welt in goldenem Raum, der Sommer flutet Feld und Baum. Die Ähren reifen, schwer und weit, die Tage strahlen, lichtbeseit. Die Winde schweigen, sanft und mild, ein Schatten ruht auf Wies’ und Bild. Die Blätter rauschen, heimlich sacht, die Sonne hält die Erde sacht. Die Rosen brennen, rot und kühn, der Himmel

Sommerfülle Weiterlesen »

Die Liebe zu allen Tieren

Ein Mensch, der die Tiere hegt und pflegt, zum Wohl dieser Geschöpfe beiträgt. Sich so für den Tierschutz engagiert, als echter Tierfreund gesehen wird. Jedes Leid der Fauna ihn empört, seine Liebe den Tieren gehört. Dann aber Hähnchen, die er auch liebt, manches Mal in die Bratröhre schiebt. Wird hiervon mit großem Genuss satt, weil

Die Liebe zu allen Tieren Weiterlesen »

Frühlingsreigen

Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. Ein Flüstern zieht

Frühlingsreigen Weiterlesen »

Primäres

wir können die Grautöne nicht wegdenken in die wir getaucht worden sind mit all unseren verletzlichen Tieren wir dürfen die Brauntöne nie verdrängen durch die wir gezogen worden sind mit all unseren brüllenden Tieren wir wollen die Gelbtöne nicht ausblenden unter denen wir versteckt worden sind mit all unseren panischen Tieren wir werden die Rottöne

Primäres Weiterlesen »