Mitten im Aprilzauber

In wonnesamer aller Frühe ist der Himmel in grauer Farbe wie zartes Krähengefieder ich schwelge in jenem Zauber wenn lichte Morgenröte beginnt fliegen doch meine Träume damit wenn der Tag regenschwer zu sein scheint bin verträumt mit gelbem Sonnenstrahl zu Blauen Stunden umfliegen Schmetterlinge Heimat sie glänzt durch elysäische Farben der Blütenpracht beim holdseligen Sonnenuntergang […]

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Das Licht der Liebe,des Lebens und das Allumfassenden

Die Frauenbeine von Juliette die daß Himmelszelt stützen. Und das Grelle Licht daß dazwischen alle blendet,den Schoße bildent der das Leben bringt,und die Gerechten unter den Menschen wieder aufnimmt in das Himmlische Parasaidon das geformt vom Körper einer Venusgöttin zu sein scheint. Als Gerechter unter den Gerechten verdient neu zu belebt. Die Geburt aufs neue

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Gesundheitserhaltung eines Rentners

Er zählt als Rentner schon zu den Alten, auf seine Fitness großen Wert legt, will die Gesundheit lange erhalten, sich regelmäßig sportlich bewegt. Sein Fitnessplan ist gar nicht so ohne, denn das tägliche Training strengt an, aber als eine „Exsportskanone,“ die Anstrengung bewältigen kann. Alt werden ohne Beschwerden und Pein, mit genügend Lebensqualität, außerdem geistig

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Der 50-Euro-Schein

Als ein Gärtner seine Kasse checkte, einen 50-Euro-Schein entdeckte. „Wie und wann bist du zu mir gekommen, soviel habe ich nie eingenommen,“ er ziemlich erstaunt und verdutzt fragte. Worauf der Schein recht zögerlich sagte: „Wohin ich auch immer gehen sollte, jedoch keiner mich dort haben wollte. So fiel mir dann als letzte Rettung ein, nur

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Mit allen Sinnen

Lauschen dem Gesang aus jung begrünten Zweigen, leisen Schrittes atmen das Erwachen der Natur, fühlen, wie in Halm und Bäumen Säfte steigen, wie warme Winde wehen durch Wald und Flur. Sehen, wie Farben die Welt verwandeln, wissen vom Rausch durch Blütenduft, in dem sich zartes und keckes Verbandeln häufen, wenn im Frühling die Liebe ruft.

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Kälte

Kälte Die Welt erscheint mir weit und unüberwindbar Freiheit ist der Preis, den ich zahlen muss Ein Mensch ist ein Fremder unberechenbar kalt Die Masse lässt mich zum Fremden werden Ich fühle Kälte Die Vergangenheit nagt an mir umgeben von Kälte bleibt nur der Traum Von einer Realität, in der ich richtig bin Doch der

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Das Haus

Das Haus Ein Haus, zu groß für einen kleinen Menschen und doch bedrückend die Stimmung. Ständige Angst vor der Ungewissheit, vor der Leere und der Fülle. Ein Schrei, Panik, haben sie mich gerufen, die fetten Fleischfresser? Was gibt es zu erwarten? Die Treppe ist lang. Zu lang für einen kleinen Menschen. Die Angst ist riesig.

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Hände

Hände Ein Loch, schwarz und voller Leere. Wie ein Brunnen. Gefüllt mit Wasser, so dunkel, so toxisch. Ich verweile seit Tagen in diesem Quell der Ewigkeit. Der Wasserstand zu niedrig zum ertrinken, Ich zu klein, um empor zu klettern. Durch das Loch scheint Licht. Beleuchtet meine Schuld, meine Feigheit, meine Schwäche. Helfende Hände greifen nach

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Korrekturen

Die Rose wächst nicht mehr im See! Sie weiss, sie gehört auf das Land. Da fehlen die Blumen. Da fehlen die Farben. Da freut sich die Welt. Da zeigt sie die Kunst. Und da zeigt sie nur Wahrheit. Und lässt das ganze Leben blühen. Der Baum wächst nicht mehr in der Höhle! Er weiss, er

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Einen wollte ich noch

Ich wollte noch was schreiben, doch keinen Plan, wohin: An Wände, Spiegelscheiben, halt dort, wo ich grad bin. Die Wand bedeutet Publikum, der Spiegel Reflexion, Parolen sind Politikum, Erkenntnis Diskussion. Ein Blatt Papier, das niemand liest, im Netz für jedermann. Wichtig wäre, der Wortfluss fließt, und dass ich schreiben kann. Ich wollte noch was schreiben,

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Krieg

Krieg Taube Augen, kalte Herzen. Dunkelheit, ein Schatten liegt im Raum. Gefährlich, die Straßen. Wo ist die Wärme, ich seh sie kaum. Wie ein Drahtseilakt, Wir sind im Krieg, Alle Menschen gepanzert, nur ich bin nackt. Auf dem harten Asphalt ich lieg. Die Augen verschlossen, träume ich, von einer Welt, friedlich und warm. Die Realität

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Gutti

Bonbon besuchte Freundin Molli, Sie ist ein süßer rosa Lolli Ein Freunden Treff mit Tratsch und Klatsch…mit Tässchen Tee und Schoko-quatsch An Tafel saßen zwei Pralinen – die hinterlistigen Kusinen Die Schoko Zungen eisgekühlt, die kamen mit dem Zug von Sylt Die eine kam mit Haselnuss die zweite schleppte Zuckerguss Im Schatten saß die weiße

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Schnecke

Die taffe Schnecke hieß Irene und hatte übelste Migräne Die Schnecke plante reisetour von Amsterdam nach Singapur Erfrischung, Fez und Abenteuer, ein Gläschen Wein – bloß nicht zur teuer Drei Abendkleider, ein paar Schuhe, ein kleines Fläschchen für die Ruhe Die Planung stockte, hm… die Schnecke erzählte das an jeder Ecke Ô mon Dieu, die

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Amphibolie

Im Flüsterton geprallte Meinung stößt überwiegend auf Abneigung Gewagter Spruch lässt gerne suggerieren, wir reden um Profit und nicht um zu Blamieren Originalität gleicht sich mit Ehrlichkeit, die Wände tragen Stolz Abdrucke der Wahrheit Pulsierendes Gespräch versinkt in „nuschelei“ und was am Ende? Da waren´s nur zwei… An Doppelblödigkeit nun zweifelt niemand mehr, Geträller, Tanz

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Meine Liebe

Du kommst herein, Das Licht trifft deine Augen Das Funkeln erfüllt den gesamten Raum Wunderschönes Schoko-Braun Du lächelst, Das Schönste was ich je sah So vertraut, Es strahlt Geborgenheit aus Du kommst auf mich zu Du greifst meine Hand Ich schmelze, Mein Herz pocht Du kommst mir näher Deine Lippen treffen Meine Mein gesamter Körper

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Liebe/Schmerz

Lieben, ohne geliebt zu werden jedoch, eine erdrückende Last, unmöglich zu heilen. Das Herz gewandelt zu einem schwarzen Loch, kein Licht vermag mehr zu verweilen. Die Seele gefangen in der dunklen Unendlichkeit, einzig verzweifelte Einsamkeit bleibt.

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Der bewegende Kreis

Ich renne im Kreis und mir wird furchtbar heiß! Energie fühlt sich gerade an wie ein Schuss ins Knie! Negative Gedanken hören nicht auf zu kreisen und durchleben gerade alle schrecklichen Reisen! Alles ist gerade voll Schmerz und Trauer das macht mich so sauer! Wo knipst man denn den Schalter aus, was ist das für

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Nachts in Istanbul

Du schaust in die ferne Zu sehen sind die Sterne Meine Augen schauen nur auf dich Hättest du doch nur Augen auf mich, Verliebt habe ich mich, Und zwar in dich In der Nacht wenn der Himmel weint Liebe sich um Dunkeln vereint Die Nacht so trügerisch Im Herzen höre nur eines deine Stimme und

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Das unbenutzte Gewissen

Manche Menschen sich zu den „Guten“ zählen, keinerlei Gewissensbisse sie quälen. So ist ihr unbelastetes Gewissen, ein gutes sowie sanftes Ruhekissen. Doch bei genauer Betrachtung trügt der Schein. Ihr Gewissen ist allein deshalb so rein und hat noch kein einziges Mal rebelliert, weil es von ihnen schließlich nie benutzt wird.

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