Der Dichter

Der Lyriker erklärt sich zusehends bereit, das Drama durchaus Hoffnung heißt. Er versteckt entstandene Wunden. Berichtet sich anderen um seiner selbst mehr zu bekunden. Verfügt über die Gunst des Lebens, handelt entspannt, selten verrannt. Vertieft seinen Stand in Diplomatie, vererbt seine Psyche nie. Wandert wacker von Land zu Tal. Er versteht, auch ohne zu entsprechen,

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Die Träume

Träume sind nicht immer Schäume. Wenn du wirklich glaubst daran, fängt dein Traum zu leben an. Was immer auch dein Traum mag sein, jetzt ist er noch klein. Wenn du innig glaubst daran, dann fängt dein Traum zu wachsen an. Die Hoffnung wird dich bis zum Ziele tragen. Wenn du wirst am Ziele deines Wunsches

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Der Mensch

Du Mensch du bist das Wesentliche, was zählt auf dieser Welt. Du bist nicht dein Körper, du bist auch nicht dein Geld. Du bist Geist und Seele. Du bist das Wesentliche, das zählt. Du bist auch nicht vergänglich, wie Schätze dieser Welt. Du bist so einzigartig, so individuell. Du Mensch du stehst ganz vorn, ganz

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Venedig

Mein Venedig, dein Tribut an den Kapitalismus schmälert deinen unverwechselbaren Charme für die Romantik nicht. Meine Sinne spüren ihn, jede Faser in meinem Körper nimmt ihn wahr. Ich atme deine Geschichte tief ein und leise aus, dieses Bewusstsein nimmt mich ein. Stolz und Wehmut durchströmen meine Seele. Nun bin ich auch Zeuge deiner Existenz. Mit

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Ich wünschte mir

Hunderte von Sternschnuppen sah ich schon am Himmelszelt und immer wieder wünscht ich mir den Frieden für die Welt Das die Liebe all die Finsterniss erhellt Doch Tag für Tag, Stund um Stund, rückt der Frieden weiter in die Ferne wie die Sterne Nun wünsch ich mir beim nächsten Himmelsleuchten alle Wünsche neu und bleibe

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Der Morgenmuffel

Er schaut des Morgens recht finster drein, mit äußerst grimmigen Gesicht, sieht aus wie das Monster Frankenstein und seine Mimik Bände spricht. Als Morgenmuffel ihn jeder kennt, kommt ständig sehr schlecht aus dem Bett, sogar oft bis in die Puppen pennt, muss erst des Mittags zum Klosett. Miese Laune ihn stets begleitet, freundliche Blicke man

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Den Schwung nutzen

Läuft es im Leben mal nicht so ganz rund und dir platzt manches Mal der Kragen, ist dieser Umstand noch lange kein Grund, jetzt einfach mutlos zu verzagen. Auch wenn dir äußerst selten was gelingt, weil das Glück nicht zur Verfügung steht, das Pech stets deine Vorhaben bezwingt, die Welt noch lange nicht untergeht. Selbst

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Computerfrei

Es gibt immer noch Menschen, die Computer hassen, haben mit dieser Technik nun mal nichts am Hut, deshalb ihre Finger von dem „Teufelswerk“ lassen, ihr Leben läuft auch ohne Computer recht gut. Sie reden weder von der Speicherkapazität noch die Abstürze von Programmen beklagen, ihr Grips, der stets abrufbereit zur Verfügung steht, meistert „computerfrei“ alle

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Vergänglichkeit

An allen Geschöpfen der Natur nagt unaufhaltsam der Zahn der Zeit und zeichnet eine deutliche Spur der beginnenden Vergänglichkeit. Oft verewigt sich der Zahn der Zeit durch Falten im menschlichen Gesicht. Trotz vieler Mittel für die Schönheit, gibt es die ewige Jugend nicht. Nichts ist von Dauer auf dieser Welt, die Natur bleibt der Ewigkeit

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Gesunder Tod

Lebt ein Mensch permanent gesundheitsbewusst, schwankt seine Laune zwischen Freude und Frust, kontrolliert äußerst penibel sein Gewicht, verzichtet auf manches leckere Gericht. Fast täglich er seinen Körper sportlich trimmt, ausschließlich gesunde Nahrung zu sich nimmt, sich von Müsli und fettarmer Kost ernährt, zu Fuß geht und selten mit dem Auto fährt. Der Alkohol bei ihm

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Warum nicht ich?

Was hat sie, das ich nicht habe? Sind es die blauen Augen und die blonden Haare? Ist es die Art, wie sie dich anschaut? Es ist dir doch so sehr vertraut. Ich will dich so sehr, doch ich kann das nicht mehr, Wunderschön finde ich dich, Doch du verhöhnst nur mich. Verlassen hast du mich

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Wenn einer geht …

Du stehst vor mir, mit leerem Blick, Kälte in den Augen, es gibt kein Zurück. Kein Lebe wohl, kein Ruf mich an, was hast du nur getan? Verhallt ist dein, Ich liebe dich. Eiseskälte schürt mir das Herz. Du warst die Welt für mich. Für dich war’s nur ein Scherz. © gmh

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Den Tag positiv beginnen

Den Tag mit positiven Gedanken zu beginnen, das ist Zuversicht. Sie ist der Weg zum Licht, der selbstauferlegte Schranken bricht. Sie gibt uns Kraft, über den eignen Schatten zu springen und zeigt uns Wege auf, das Leben neu zu beginnen. Drum, schau in den Spiegel, schau dir selbst ins Gesicht und beginne den Tag mit

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Lebens Choreografie…

Des Pergamentes zarter Rausch des Klagewortes Poesie Von Lebensfäden Sinnesrausch des Geistes freie Fantasie Glückseligkeiten, steile Klippen, Genussligkeiten freier Fall Die insgeheim versteckten Kippen, von Pathos glänzender Beifall… Der Hysterie Beifallsorkanen, Vergangenheiten Schwärmerei Geheime Lüste der Titanen Akkordes fallendes Geschrei Begierden Trunkenheit verrufen, kommt näher, kommt, dein Auftritt Gefälligkeiten stummen Stufen verbergen Spuren feiger Tritt

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Fischer Hans

Ein stilles Dörfchen an der Schlei, geruhsam, hell mit Fischerei Die alte Hütte, kleine Hocker, die Siedlung selig, musisch, locker Am Straßenrand erschöpfte Fichte, das Örtchen schrieb bereits Geschichte Am kleinen Teich lebt kluge Gans, seltsame Vogel, Fischer Hans Hans sah die Welt damals und heute und Gänseleben nicht bereute Er kam zur Welt im

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Tortenguss

Präsenz von Täuschung wirft die Schale, hält Ausschau nach Rezept Verblüffung zeigt die scharfe Kralle, feinfülligkeiten Schmuck Konzept Die klare Gabelung des Sinnes fremdartig scheucht Bewandnisgeist Bei feigem Spiel die gute Miene -Nativitäten scheuer dreist Gewecktheit lässt sie Seele baumeln, Sagazität verwirrt Verdruss Zum feinen Tee fehlt noch der Beutel – dickfäligkeiten Zuckerguss Gehe nach

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Nur noch dieses eine mal

Wütend die Stille vollstreckt, einsam es dich weckt. Nach Deiner Faust er verlangt, deine Religion noch nicht bekannt Das gestrige selbst dich nicht belangt, wenn du im Kampf Leistung zeigen kannst. Erfolgreich das Glück, dennoch fehlt da noch ein Stück. Und wieder zum X-ten Mal, noch einmal aber al final.

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Bindungskampf

Ich würd so gern mich lehnen, Ein wenig nur, nicht viel, Mich sichern und nicht sehnen, Im sorgenfreien Spiel. Ich würd so gern mich legen In sanfte, liebend‘ Hand. Mich kuscheln in den Segen, Den ich einst in Dir fand. Ich würd so gerne lieben, Voll offnem Herze sein, Die Ängste von mir schieben: Erst

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Will dich sehen

Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen. Dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du, wie unsere Liebe entfacht?

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