Wahlversprechen
Vieles was im Wahlkampf heiss versprochen wird später eiskalt gebrochen Schon verdorben wird man umworben Dann wird gewählt und rasch werden alle Stimmen ausgezählt Und eine kurze Zeit nach dem Wahltag kommt der Wähler Zahltag
Vieles was im Wahlkampf heiss versprochen wird später eiskalt gebrochen Schon verdorben wird man umworben Dann wird gewählt und rasch werden alle Stimmen ausgezählt Und eine kurze Zeit nach dem Wahltag kommt der Wähler Zahltag
NImm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht Gute Zeiten schreiten manchmal fort hin zum dunklen Ort Nichts wird ewig bleiben Und die, die heute Böses treiben, die sich an der Freiheit reiben, können morgen mächtig werden, prächtig ihre Herrschaft feiern Drum nimm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht
Vor der Zeiten(w)Ende Weiterlesen »
Hände Sie sind des Menschen Stimme und sein Blick, sind seine Pflicht, doch auch sein freier Wille, erzeugen hier den Schmerz, dort großes Glück, hantieren laut und wirken in der Stille. Dem großen Denker sind sie schreibende Gesellen, dem Arbeiter als Werkzeug ein Juwel. Sie schaffen hart mit jeder ihrer Zellen voll Freud und Eifer
Ein Wort kann viel…des Menschen achtens, wir reden prompt und hören zu Wir neigen gerne zum „Verachten“, und beurteilen jetzt und nu… Erkennen Schwächen, nutzen Lage, ergreifen Wort, beenden Satz „Tu das sofort! Weil ich das sage! Ich weise dich zu deinem Platz!“ Anmaßend…forsch und ausfallend – wir tun uns weh, gezielt, bewusst Die Wörter
Wir sollten uns nicht bemitleiden, die Welt trägt schlimmeres mit sich Bericht der Hölle fördert Leiden, des Dichters bittere Absicht Diktat beginnt mit erster Strophe, tu dass und jenes…für mein Wohl Umgeh Verdammnis, denk an Lichter…ich bin bereit der Herr, jawohl… Dein Licht reicht allen, danke dir, die Wärme spüren wir bald Dann lasse ich
Ich sah im Spiegel zwei Gesichter, der Wahrheitsblick, verborgen Sinn Ich sprach mit meinem zweiten Ich-dem Richter, sagt du doch mir, wer ich bin Ein Wesen, Gast des Universums, Besucher ferner Galaxie? Wie lange reicht mein Lebenspensum, die Wirklichkeit, die Fantasie? Unendlichkeit beherrscht Gedanken, verschwommen Blick: wo fängt das an? Wem soll ich ehren, lieben,
Ein Blick im Spiegel Weiterlesen »
Viele sind ganz schnell bereit bis es sie dann selbst ereilt andere vorzuverurteilen – anstatt mit ihrem Blick so lange zu verweilen bis das Wahre wirklich wirkt und sich nicht mehr vor ihrem Blick verbirgt.
Bereitschaftsdienst Weiterlesen »
Leiden sich nur reduziert, wenn sich die Ursache dafür verliert. Deshalb sollten wir vermeiden, nur Mitbehandler von Symptomen zu bleiben. Unterhält man damit nur, Triggerung im Alltag pur. Ursächlich mag sein verbindlich ist das Leid uns zu erinnerlich. Tragen wir es besser nicht mehr fort in das Heute -gar per Wort- lebt es sich viel
Langzeitgedächtnis Weiterlesen »
Wenn seelische Defizite uns ereilen Selbstschutz lässt uns dann verweilen in dem Zustand der Vergangenheit, damit wir nicht mehr sind bereit Risiken einzugehen, die wir nicht als zukunftswürdig ansehen. Denn mit ihnen würden wir riskieren all unsere Sicherheit zu verlieren. So wird uns unser Gedächtnis zum Vermächtnis und merkt sich -ewiglich – letztlich, was da
Therapieresistent Weiterlesen »
Geflüchtet bist Du vor der Not vor dem Krieg und vor dem Tod. Hofftest nun geborgen zu sein, nicht mehr mit dem Kummer so allein. Fandest Hilfe tatsächlich vor, darüber hinaus ein offenes Ohr. Skepsis kam nur von denen, die Erlebtes nie gesehen. Schwierigkeiten machte Dir zu vergessen, in diesem Revier, dass die Heimat liegt
Entdeckungsfahrten Weiterlesen »
Nimm GLAUBE das E, und es tut nicht weh Denn „Glaub!“ ist seit je ein Befehl Nimm GLAUBE noch das betende B und das göttliche G Dann warte, was gescheh ‚ Lies und sieh genau: LAU Wird der Herr den Lauen vertrauen? Kannst du selbst auf Lauheit bauen? Sei bedacht, was wenig Glaube mit dir,
Abgehängt und abgelenkt hast du dein Leben verschenkt Stets daneben hast du all dein Streben vergeblich mit ganzer Kraft gegeben Nichts hat Bestand, was dein Herz mit Mühe fand
Ich – schwerfällig und schwergewichtig Jedoch ein Mensch ohne Gewicht Vielleicht auch ohne erkennbares Gesicht Schlicht – man braucht mich nicht Nicht mich, nicht mein Gedicht Aber dafür besonders dich und dich
Selbsterkenntnis Weiterlesen »
Nicht nur Angst regiert die Welt, wenn ein Virus über sie herfällt. – Neid und Gier macht es gar, wenn der Impfstoff bleibt so rar. – Es lohnt sich näher hinzuschau´n uns noch viel mehr Mut zuzutrau´n – Statt Missgunst Solidarität zu zeigen einfach länger mal zu Schlechtem schweigen- beim Zuhören mit zu bedenken- unserer
Krisenintervention Weiterlesen »
Erinnerungen und Gefühle Ein nebliges Geflecht im Mosaikbild Heimat Bewusst zur Sehnsucht geworden In der Fremde
Wir behaupten, wir liebten Gedicht; Leben und Mensch Doch damit belügen, betrügen wir uns und andere Lieben wir nicht nur unser eigen Gedicht? Lieben wir nicht unser Leben allein? Lieben wir nicht lediglich einen einzigen Menschen? Und der heisst MICH oder ICH? Fühlen wir uns nicht alle als grosse Künstler? Poetisch begabt oder nicht, charakterlich
Charakterschwach Weiterlesen »
Masken zeichnen unsere Gesichter Seien es gute Seien es schlechte Im Herzen weit entfernt Nur so nahe, wie es der Abstand zulässt Alle Fremd wie Feinde Kinder ertrinken in Flüsse Greifen zur Klinge Blut liegt auf der Gesellschaft Seelen tanzen herum, so scheint es Die weiße Taube sucht sich einen Weg, Aber findet keinen durch
Wollen wir dieses Lyrikpodium allein betreten? Wollen wir nur für uns und unsere Werke beten? Sind wir zum WIR bereit, vom engen ICH befreit? Oder geht es dir lediglich um dich und mir um mich? Heißt dein Benntnis, heißt mein Bekenntnis: ich, Ich, ICH und nochmals ICH? Siehst du mich, seh ich dich?
Forum der Eitelkeiten? Weiterlesen »
Ich wollt meine Liebste drücken ganz fest ans Herze mein. Der Liebe reife Früchte pflücken doch ach , ich lies es sein. Ich wollt meiner Liebsten schauen wohl in die blauen Augen tief. Doch tat ich mich nicht trauen da sie selig träumend schlief. Ich wollt meine Liebste küssen doch fehlte mir der Mut. So
Ich wollt so gern Weiterlesen »
Man verweigert dir Anerkennung? Vielleicht bist du schlecht, wirklich schlecht Vielleicht bemerkst nur du das nicht Vielleicht wirst du einfach nicht gesehen, aus Desinteresse, Gleichgültigkeit, Unwissenheit übersehen Vielleicht sind die anderen schlecht Vielleicht bist du fähig, aber stolz Vielleicht möchte der Herr dich Bescheidenheit, Demut lehren Vielleicht verstehen die anderen deine Leistung nicht Vielleicht triffst