Mittelmeer Nostalgie

Aus der Sicht der Sonora Wüste wirkt das Ölgemälde von San Marco fast wie absurd, denn wo soll hier das Wasser herkommen, für unser Überleben? Wir dürsten und zagen, wir sehnen uns nach den Fluten und träumen von der blühenden Oase. Und Venedig selbst versinkt ja ins Wasser, erstickt von den Touristen, im Dreck des […]

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Die zwei Könige

Einst zog ein mächtiger König aus mit großer Heeresmacht, er raubte Städte Dörfer aus und brannte alles ab. —————————— Ließ, töten Menschen und auch Tier und strebte wild nach Macht, gar unermesslich seine Gier hat Leid und Not auch Angst gebracht. ————————————- Bevor er starb unendlich reich ließ er ein Grabmal bauen groß, doch rasch

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Morgen

Ich halte die Welt in Atem. Mit dem was ich Morgen bin. Ich bin heute nur ein Diamant. Morgen habe ich den Schliff. Dann bin ich ein Adler. Das Leben voller Kraft. Und ohne Grenzen. Und ich atme nur Himmel. Und lebe von Sternen! Ich halte die Zeit im Lot. Mit dem was ich Morgen

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candlelight konzert oder vivaldis „Vier Jahreszeiten“

Jenkins Palladio zu hören macht mich froh, Athenes Palladion ebenso. Gab es mir die Garantie Trojas Namen vergess ich nie. Käme mithilfe prestigeträchtig hannöversch-griechischer Crew die Besiegelung des persönlichen „Du“ noch hinzu, wäre wie das Palladium -kostbar und schützenswert – die Senkung der Aktivierungsenergie … als Katalysator… bemerkenswert.

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Ungesunder Sport

Der Leistungssport häufig im Focus steht, voller Begeisterung verfolgt wird. Doch der Sinn des Sports dann verlorengeht, wenn er die Gesundheit ruiniert. Immer noch schneller, höher und weiter, für Superrekorde man sich quält, denn auf der sportlichen Erfolgsleiter, nur der erste Platz als Gewinn zählt. Um große Leistungen zu erbringen, der Leistungssportler täglich trainiert, muss

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Der Weltverbesserer

Zu den Weltverbesserern er gehört, schließlich ihm einiges nicht gefällt, ist hierüber geradezu empört, viel für verbesserungsfähig hält. So kommt dieser Mensch nun zu dem Entschluss, dass es nicht so weitergehen kann, zunächst eine Menge sich ändern muss und zwar sofort und nicht irgendwann. Dass auch er hiervon arg betroffen ist, steht für ihn aber

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Kritik

Für dein Handeln man dich oft kritisiert. Dein Tun sehr negativ gesehen wird. Dabei doch einiges geleistet hast, so dass die Kritik dir keineswegs passt. Lass deine Kritiker ruhig motzen, solltest voller Selbstvertrauen strotzen, dich über „Schlaumeier“ nicht aufregen, dir einfach ein dickes Fell zulegen. Wer immerzu harsche Kritik anbringt, dem es sicherlich nicht besser

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Licht der Winternacht.

Es ruh’t die Nacht in stillem Bann, ein feiner Hauch zieht übers Land. Der Wind, er fährt mit mildem Sinn dem müden Tag im Leuchten hin. Ein golden Schimmer zarter Art entströmt des Himmels heil’gem Bart; er legt sich, still und wohlgemut, in jedes Herz, das horchen tut. Die Bäume stehn in Winterzier, als horchten

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Lachen ist gesund

Humorvoll ist, wer auch darüber lacht, wenn ihm was arg an die Nieren geht, sich keine quälenden Gedanken macht und zu seinen Misserfolgen steht. Selbst trockener Humor in seiner Art, düstere Gedanken rasch vertreibt, durch beherztes Lachen dann in der Tat, selten mal ein Auge trocken bleibt. So steht letztendlich unumwunden fest, wer humorvoll zu

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Vom Baum herab

Vom Baum herab da sinkt ein Blatt von reichlich Sonne dieses satt? An Regengüssen viel getrunken hat uns im Sturm oft zugewunken! ————————- Nun buntgefärbt ist dieses Laub im Frühling grün nun Herbstes Raub. So manches hat dies Blatt erlebt das nun zur Erde niederstrebt. ———————- Wie soll man solches nun erklären gleicht es dem

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Das gebrochene Versprechen

1 Es war einmal vor langen Zeiten irgendwo in fernen Weiten viel Herrscher einst auf ihrem Thron so auch der König „Ohne Lohn.“ 2 In seinem Schloss herrscht – reges Trieben ein Saufen, Fressen maßlos Reigen er raubte plünderte und stahl und tötete gar viele Mal. 3 In früherer Zeit in guten Jahren da trotze

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Friedfertig

Wer mutig gegen den Krieg demonstriert, sich öffentlich auf den Frieden beruft, sich für die Menschenrechte engagiert, wird als friedfertiger Mensch eingestuft. Aber mancher, der eifrig demonstriert, zeigt im Alltag ein anderes Gesicht, weil er sehr viel Unfrieden produziert und hierdurch Streitigkeiten vom Zaun bricht. Doch wer ohne Aufsehen Frieden schließt, das Kriegsbeil spontan aus

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Am Morgen allein..

Am Morgen öfter mal zu allein, die Ruhe will nicht zu Ende sein, das Lied im Radio zu viel gehört, Lachen nebenan die Seele stört, Blicke in die Welt im TV zu sehen, dabei Ereignisse selten verstehen, und doch ist man nicht immer alt, Gefühle gelebt bleiben nicht kalt, Erinnerung des Lebens keine Zahl, Zukunft

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„Wo Herbst verstummt und Winter spricht“

Der Herbst geht leise über’s Land, zieht warmes Licht aus jeder Hand. Ein letzter Glanz im Dunst der Zeit, als riefe er: „Sei still, bereit.“ Die Tage sinken früher sacht, der Abend trägt nun Wintertracht; ein erster Hauch von kaltem Grund weht in das späte Sonnenrund. Die Bäume stehen ernst und klar, ihr Schweigen klingt

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