U-turn im Kopf

Nachdenklichkeit ist spürbar, bleibt man offen und berührbar. Was stimmt Dich so zögerlich, frag beim Lesen ich nun mich. Gleiches Ereignis fast gleich der Abschnitt- klingt bei aller Freude Enttäuschung mit? Tapfer man sie tragen will, dennoch bist Du auffällig still. Die Stimmung wirkt gedämpft. Was ist es, was in Dir kämpft? Geniessen -so wichtig- […]

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Fahler Abschied

Silberfeiner Dunst Hüllt die Natur in Schweigen Mit feuchtzarter Hand. Kühle Nebelbraut, Sie schleicht im fahlen Gewand Mit geneigtem Haupt. Liebe schwimmt im Jetzt; Doch die Zeit spült alles fort; Fließend löst sich Gischt. Verblasster Zauber, Erinnernd schaust du zurück. Abschied bleibt, sonst nichts.

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Unterwegssein hört nie auf

Es sind die tage wo die blinden uns sehen und die stummen zu uns sprechen die tauben uns zuhören der mond reist mit den wellen unserer gedanken und mit einem mal wissen wir unterwegsein hört nie auf ein tag folgt dem anderen löst sich auf wie nebel das unaufhörliche prasseln des regens gegen die fensterscheibe

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Ich bin

Ich bin die Wurzel die alles hält, Der Körper der vom Genuss genährt, Die Physis die langsam verjährt, Bin Boden der den Grundstein stellt, Die Lust zu lieben und zu lachen, Der Wunsch aus diesem Elend zu erwachen, Ich bin die Erde, die all das Leben hat erstellt. Ich bin der Bach der sich lüstern

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Katzenaugen

Der Mond in wolkenloser Nacht, Umringt von wartendem Funkel, Hat mich um meinen Schlaf gebracht. Ich lief durch nebelige Straß. Dein Duft in dunstigem Dunkel, Mir zärtlich in der Nase saß. Helle Löcher in den Schatten. Gelbe Geschöpfe, trauergekrönt, In ihrem Banne bald mich hatten. Fremde Sehnsucht aus ältester Zeit, Dass ein vergessener Schmerz ertönt:

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Ein Traum von Liebe

Hände, Hälse, Brüste, Beine, Wie ein Samen der bald aufkeimet, Sich grob und zärtlich umeinander schoben, Und lachend ineinander woben. Finger, Zungen, Lippen, Glieder, Wie schäumendes Gefieder, Sich fest und sachte umeinander wanden, Und brennend sich verbanden. Blumengesichter mich zu sich gewunken, Aus salzigen Brunnen getrunken, Bin ich in Haut und Lippen versunken. Stöhnend und

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Sein

Ich stehe in Nebel versunken, Der Mond in schwarzen Wolken ertrunken. Die Welt mich zu verspotten scheint. Wer bin ich, der da einsam weint? Ein Wind weht durch den Sommerbaum, Vergeht wie unberührter Wellenschaum. Ich stehe wortversunken Und lausche kummertrunken. Für einen zeitgelösten Augenblick, In Stille ich der Welt entrückt. Ein klarer Wind mir durch

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Schlafende Schönheit

Schlafende Schönheit im weißen Licht, Silbern schimmert der Mond auf deinem Gesicht, Die Blumen der Nacht sind um dich erwacht, Und im nächtlichen Wind die Espe lacht. Es wachsen unruhige Bilder im ruhenden Kind, Und aus schlafenden Träumen eine Träne entrinnt, Unter himmlischen Sternen flimmert das klamme Feld, Während Sie schläft, die Sonne der Welt.

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Ankommen

Asphalt und Glas Sand und Fluss. Die Erde ruht unter jeder Empfindung. Blatt und Gras Muschel und Nuss. Welch einzigartiger Schritt, Gleicht Kirschblütenblatte im Frühlingswind. Angekommen im Laufen, Wie die See mit jeder Welle, Die Wolke mit jedem Tropf, Und der Fluss mit jedem Rauschen.

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Broken

The world is broken The tears stain in your eyes The past is past The now is horrible and you think you’ll feel this pain everyday In this time I’ll take you in my arms My warm breath on your cold cheek Yes,, it hurts but the pain is getting smaller end smaller everyday The

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Vom Warten

Der Wartende wartet manchmal unerwartet lange auf den Erwarteten, weil der Erwartete nicht erwartet, dass das Warten dem Wartenden ein Gefühl des unerwartet lange Wartens beim Warten bewirken wird.

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Vom Versprechen

Manch einer gibt das Versprechen sein Versprechen nicht zu brechen. Fragt sich dann, ob mit dem Versprechen vom Versprechen oder aber vom Versprochenen gesprochen wurde- denn, wenn man sich verspricht, hat man noch lange nicht versprochen Wort zu halten, sondern vielleicht einfach nur sich versprochen im Sinne von versprechen: da hat man zwar sich versprochen,

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Vom Verlegen

Wer aus lauter Verlegenheit verlegen geworden ist, weil er nicht nur sich hat verlegen machen lassen, sondern auch einiges beim verlegen sein verlegt hat, wird vom Verlegenen zum Verlegenden, was den Verlegenen vermutlich noch mehr verlegen sein lässt, da das Verlegen einen Verlegenen nocht mehr Verlegenheit macht.

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Parkinson – Nur nicht verzagen!

Ein Nebel liegt auf den Gedanken, ist es Wachen ist es Traum? Erschöpfung, Müdigkeit, Verzweiflung – ich schaffe meine Arbeit kaum. Kopf schmerzt, das Hirn scheint überlastet, der Nacken steif, die Glieder schwer. „Streng dich an, reiß Dich zusammen! Sag jetzt bloß nicht: „Ich kann nicht mehr!“ Sorgen, Angst und Zweifel nagen – geh erst

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Vom Fehlen

Es gleicht einem Fehler zu fehlen, wenn das Fehlen dem Fehlenden fehlerlos zeigt, dass nicht das Fehlende, sondern das Fehlen des Fehlenden fehlerhaft bleibt, weil Fehler durch fehlen Fehler nicht verfehlen.

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Nuevo

gesucht gefunden und berührt gelacht gebunden und verführt geweint verloren und vertan nochmals neu begonnen von Anfang an nach vorn geblickt zurück gelebt weil zukünftiges Glück wird angestrebt

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Freiheitsliebe

Die Achtsamkeit zeigt sich im Stillen, nicht in des Mächtigen Willen. Die Liebe in der Rücksichtnahme, nicht in des Ichs Übergabe. Bei großer Liebe lässt man los, die Freiheitsgabe wird ganz groß, damit der andere bleiben kann wie er ist- von jetzt bis dann.

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Am Morgen danach

Am Morgen danach, Schmeckt der Kaffee bitter. Regentropfen perlen leise an dein Fenster. Am Morgen danach, werden aus Riesen nur Zwerge und aus dem Schloss wird ne Hütte. Ohne Glanz und Glitter. Am Morgen danach, sitzt du in deinem Zimmer Und Weißt, Alles bleibt wie immer.

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