Ein Wort

Ein Wort kann viel…des Menschen achtens, wir reden prompt und hören zu Wir neigen gerne zum „Verachten“, und beurteilen jetzt und nu… Erkennen Schwächen, nutzen Lage, ergreifen Wort, beenden Satz „Tu das sofort! Weil ich das sage! Ich weise dich zu deinem Platz!“ Anmaßend…forsch und ausfallend – wir tun uns weh, gezielt, bewusst Die Wörter […]

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Antwort

Wir sollten uns nicht bemitleiden, die Welt trägt schlimmeres mit sich Bericht der Hölle fördert Leiden, des Dichters bittere Absicht Diktat beginnt mit erster Strophe, tu dass und jenes…für mein Wohl Umgeh Verdammnis, denk an Lichter…ich bin bereit der Herr, jawohl… Dein Licht reicht allen, danke dir, die Wärme spüren wir bald Dann lasse ich

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Ego-Trip

Ich sage ich, Ich, ICH Ich suche DICH allein für mich, Mich, MICH Ich will das IHR, dass es diene mir, Mir, MIR Und finde ich zum WIR, dann bin ich, Ich, ICH im WIR Ganz, ganz groß, ganz wichtig ICH im WIR WIR, WIR brauchen das IHR nur zum wir, Wir, WIR IHN, den

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Heimat

Viele Dichter haben dich beschrieben. Viele Sänger dich besungen. Jedoch deiner Schönheit Flair zu preisen, ist noch niemand recht gelungen. Heimat Heimat Viel gepriesen. Heimat Heimat Grund für Völkerzwist. Heimat Heimat Emotionen Heimat ist wo du zu Hause bist.

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Einblick

Wenn ich in meine Seele seh, o weh, o weh, wie`s mir dann graut. Geöffnet der Ordner für die gute Tat, alle Blätter weit um ihn verstreut. Da sind die guten Taten ausgeblieben, täglich eine, pro Woche sieben, denn kein Blatt ist unterschrieben. Auch im Ordner mit dem Bösen, will ich einmal darin Lesen, finde

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Wahlversprechen

Vieles was im Wahlkampf heiss versprochen wird später eiskalt gebrochen Schon verdorben wird man umworben Dann wird gewählt und rasch werden alle Stimmen ausgezählt Und eine kurze Zeit nach dem Wahltag kommt der Wähler Zahltag

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Vor der Zeiten(w)Ende

NImm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht Gute Zeiten schreiten manchmal fort hin zum dunklen Ort Nichts wird ewig bleiben Und die, die heute Böses treiben, die sich an der Freiheit reiben, können morgen mächtig werden, prächtig ihre Herrschaft feiern Drum nimm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht

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Hände

Hände Sie sind des Menschen Stimme und sein Blick, sind seine Pflicht, doch auch sein freier Wille, erzeugen hier den Schmerz, dort großes Glück, hantieren laut und wirken in der Stille. Dem großen Denker sind sie schreibende Gesellen, dem Arbeiter als Werkzeug ein Juwel. Sie schaffen hart mit jeder ihrer Zellen voll Freud und Eifer

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Ein Wort

Ein Wort kann viel…des Menschen achtens, wir reden prompt und hören zu Wir neigen gerne zum „Verachten“, und beurteilen jetzt und nu… Erkennen Schwächen, nutzen Lage, ergreifen Wort, beenden Satz „Tu das sofort! Weil ich das sage! Ich weise dich zu deinem Platz!“ Anmaßend…forsch und ausfallend – wir tun uns weh, gezielt, bewusst Die Wörter

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Antwort

Wir sollten uns nicht bemitleiden, die Welt trägt schlimmeres mit sich Bericht der Hölle fördert Leiden, des Dichters bittere Absicht Diktat beginnt mit erster Strophe, tu dass und jenes…für mein Wohl Umgeh Verdammnis, denk an Lichter…ich bin bereit der Herr, jawohl… Dein Licht reicht allen, danke dir, die Wärme spüren wir bald Dann lasse ich

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Ein Blick im Spiegel

Ich sah im Spiegel zwei Gesichter, der Wahrheitsblick, verborgen Sinn Ich sprach mit meinem zweiten Ich-dem Richter, sagt du doch mir, wer ich bin Ein Wesen, Gast des Universums, Besucher ferner Galaxie? Wie lange reicht mein Lebenspensum, die Wirklichkeit, die Fantasie? Unendlichkeit beherrscht Gedanken, verschwommen Blick: wo fängt das an? Wem soll ich ehren, lieben,

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Langzeitgedächtnis

Leiden sich nur reduziert, wenn sich die Ursache dafür verliert. Deshalb sollten wir vermeiden, nur Mitbehandler von Symptomen zu bleiben. Unterhält man damit nur, Triggerung im Alltag pur. Ursächlich mag sein verbindlich ist das Leid uns zu erinnerlich. Tragen wir es besser nicht mehr fort in das Heute -gar per Wort- lebt es sich viel

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Therapieresistent

Wenn seelische Defizite uns ereilen Selbstschutz lässt uns dann verweilen in dem Zustand der Vergangenheit, damit wir nicht mehr sind bereit Risiken einzugehen, die wir nicht als zukunftswürdig ansehen. Denn mit ihnen würden wir riskieren all unsere Sicherheit zu verlieren. So wird uns unser Gedächtnis zum Vermächtnis und merkt sich -ewiglich – letztlich, was da

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Entdeckungsfahrten

Geflüchtet bist Du vor der Not vor dem Krieg und vor dem Tod. Hofftest nun geborgen zu sein, nicht mehr mit dem Kummer so allein. Fandest Hilfe tatsächlich vor, darüber hinaus ein offenes Ohr. Skepsis kam nur von denen, die Erlebtes nie gesehen. Schwierigkeiten machte Dir zu vergessen, in diesem Revier, dass die Heimat liegt

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Kürzung

Nimm GLAUBE das E, und es tut nicht weh Denn „Glaub!“ ist seit je ein Befehl Nimm GLAUBE noch das betende B und das göttliche G Dann warte, was gescheh ‚ Lies und sieh genau: LAU Wird der Herr den Lauen vertrauen? Kannst du selbst auf Lauheit bauen? Sei bedacht, was wenig Glaube mit dir,

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Vergeblich

Abgehängt und abgelenkt hast du dein Leben verschenkt Stets daneben hast du all dein Streben vergeblich mit ganzer Kraft gegeben Nichts hat Bestand, was dein Herz mit Mühe fand

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Selbsterkenntnis

Ich – schwerfällig und schwergewichtig Jedoch ein Mensch ohne Gewicht Vielleicht auch ohne erkennbares Gesicht Schlicht – man braucht mich nicht Nicht mich, nicht mein Gedicht Aber dafür besonders dich und dich

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Krisenintervention

Nicht nur Angst regiert die Welt, wenn ein Virus über sie herfällt. – Neid und Gier macht es gar, wenn der Impfstoff bleibt so rar. – Es lohnt sich näher hinzuschau´n uns noch viel mehr Mut zuzutrau´n – Statt Missgunst Solidarität zu zeigen einfach länger mal zu Schlechtem schweigen- beim Zuhören mit zu bedenken- unserer

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