Frühlingsgedichte

Der Frühling naht.

Es regt sich sacht das junge Grün, die ersten Blumen fangen an zu blüh’n. Die Luft wird milder, sanft und weich, der Himmel strahlt in Blau und Licht zugleich. Die Tulpe reckt ihr rotes Kleid, ein Schmetterling tanzt sacht und weit. Die Amsel singt ihr erstes Lied, ein warmer Wind die Wolken schiebt. Die Wiese […]

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Im Frühling

Im Frühling fliehe ich zur Schönheit und das nicht nur aus Gewohnheit. Trage einen Mantel aus Ästhetik, der passt mir besser als manche Ethik. Die Blüten im Haar verströmen Wahrheiten, im Kleid eingewebt sind weiß-goldene Klarheiten. Im warmen Lufthauch stehe ich auf, gehe aus in Schuhen mit Überwindersohlen. Ich weiß noch nicht wohin. Komme aus

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Frühlingswind

„Frühlingswind“ Ein Lied aus Blüten, weich und rein, verwebt sich mit des Morgens Schein. Der Frühlingswind, so leicht und kühn, streicht über Flur, erweckt das Grün. Er wiegt die Wiesen sanft im Takt, ein Wispern in dem Astgeflecht. Die Kirsche träumt im Blütenglanz, und flüstert leise ihren Tanz. Ein Lichtmond schimmert sacht herab, der Morgentau

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Erwachen im Blütenlicht

Ein Hauch von Tau auf jungem Grün, die Bäume blüh’n, die Lüfte glüh’n. Ein Morgenschimmer zart und weich, wie Goldstaub über Wiesenteich. Der Wind erzählt in sanfter Weise, vom Frühlingslied, der alten Reise. Wo Veilchen flüstern, Amseln singen, die Tage voller Wärme klingen. Die Knospen brechen, Licht erwacht, ein Freigeist tanzt in Frühlingspracht. Und unter

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Melodie des Erwachens

Im Morgentau, so sanft und sacht, erblüht der Tag aus stiller Nacht. Ein Lichtblick weckt das Himmelszelt, ein Zauber, der die Zeit erhellt. Der Frühling raunt mit leisem Gruß, ein Kuss von Wind auf Blütenbusch. Die Wanderlust im Herzen keimt, die Sehnsucht mit den Winden träumt. In Sommerfrische ruht das Glück, der Lichtmond schenkt den

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Sie leben im Wir

Ein schöner sonniger Tag Buntes Markttreiben herrscht Und Keiner schaut heute zu Anna hin Doch steckt sie mitten drin Und so viel schönes gibt es zu sehen, zu essen und zu kaufen Genug für alle Sogar Gratis Wein und Bier Für die Männer zum Saufen Neben an zu sichten Bücher und CDs aus zweiter Hand

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Sonnenschön

In einem Garten Sonnenschön Erwacht der alte Fliederbaum Reckt sich erholt nach Wintersschlaf Empor zum milden warmen Schein Hätt zu erzählen dir sehr viel Aus dem vergangenen Zeitenlauf Erinnerungen, auch an Träume schwer Die ihn weckten gar aus süßem Schlummer auf Doch spürt er nun recht frohgemut Hier geborgen fein an seinem Platz Die Wiederkehr

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Vom Wählen

Von Wahlen in diesen Tagen, ist zu hören fast an jedem Ort, die Bevölkerung soll jetzt sagen, wer setzt seine Karriere immerfort, dabei ist im Leben zuerst die Frage, nach der Geburt das erste Thema, welchen Vornamen man nun trage, meist nach dem gleichen Schema, gute Vorschläge von allen Seiten, im Familienkreis gemeinsam gewählt, dann

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Falsch

So Wahr und falsch doch was wir wissen, Die Zeit die ich mit dir verbringe. Wenn du verschwindest so werde ich dich vermissen, Alleine ich somit singe. Das Gefühl was du mir gibst, So friedlich und schön. Alles was du an mir liebst, Ich habe nur vor dich zu verwöhn‘. So verrückt das auch sein

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Die Krone geborsten

Die Krone geborsten, doch treibt sie neu aus; die alte Weide, am Feld hinterm Haus. Mit jungen Reisen, die himmelwärts zieh’n; als Sinnbild der Hoffnung, im ganz zartem Grün. Daneben der Kirschbaum, der zart weiß getupft; erinnert an etwas, das gerad frisch gerupft. Da ist neues Leben, am Start und bereit; den Lenz zu begrüßen,

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Der Biker

Auf zwei Rädern Freiheit pur, das erlebt ein Biker nur. Das Gefährt, sein zweites ich lässt den Biker nie im Stich. Kein Stress auf den Straßen, viele wollen gar nicht rasen. Nur in Gruppen, wenn sie touren, gibt es manchmal Reifenspuren. Das Ziel ist oft nicht sehr fern, dort treffen sich die Fahrer gern. Geredet

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Sorgen in Dosen

Ich teile Sorgen in die Dosen, die stolze Sammlung von Neurosen Komplexen breites Band, die Zwänge…man füllt sich wohl in diese Menge Das ist das Stichwort – wohl Getue, alles verpackt in Leidens Truhe Man wühlt darin von Tag zur Tag, das Schlimmste ist, das keiner fragt Wir leben in der Zeit die Rast –

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Klugheit des Kindes

Klugheit des Kindes, das die Welt entdeckt und fragt sich zu genüge Erwachsen wird- und stellt nun Fest, die Welt ist eine große Lüge Das Feld des Blickes – Wagnis, Gier, Vernunft, Verstand, Besonnenheit Mitleides Drang des Königs Lear, des Lobens sonnige Kindheit Des reifes Sinnige Begabung eröffnet Türen insgeheim… Entdecker Geist -ein Drang zur

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