Herbstgedichte

Herbsttag im Nebel

Der Himmel hüllt die Welt in Grau, die Bäume stehn geduldig, schlau. Ein stiller Park, von Tropfen schwer, der Herbst erzählt: Es ist nicht mehr. Doch in dem leisen Nebelduft liegt Wärme tief in kühler Luft. Das Grün verblasst, die Zeit verweht, doch Schönheit bleibt, die weitergeht. So lehrt der Herbst in sanftem Sein, dass […]

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Im Herbstgespräch

Der Morgen trägt ein Kleid aus Dunst, die Bäume schweigen ohne Gunst. Im Nebel ruht die weite Welt, die sanft von Wandlung Kunde hält. Das Laub, es fällt, doch nicht in Hast, es tanzt noch einmal, bunt und fast wie eine letzte Melodie – und flüstert leis: Vergiss mich nie. So spricht der Herbst, so

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🍂 Sinnloses Herbstgedicht

Wenn der Wind die Blätter zählt, aber sich beim Rechnen ständig verhaspelt! Der Herbst bemalt die Wolken grau, obwohl der Pinsel lieber bunt gewesen wäre. Die Sonne wärmt die Äpfel im Korb, auch wenn sie nachts vergessen hat, aufzustehen. Der Regen gießt die Felder satt, doch nur, weil die Gießkanne heute frei hat. Und Nebel

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Badner Wii

Wenn d’Sunne gold im Herbscht no lacht, un d’Rewe hucke voll, no isch des Herz im Ländle gmacht, dr Herbscht isch eifach toll. Am Rhi, do glitzert’s Wasser blau, dr Wind isch mild un fein. Un alli Lüüt, sie wisse gschlau: s’isch Zit för Badner Wii. Er wärmt dr Bauch, er macht dich froh, un

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ein Blatt

Nun ruht beschienen golden hell im milden Licht Erinnerung auf weichem Laubbett Erdengrund umhüllt vom Hauch Vergänglichkeit Ein Blatt dass gestern hoch noch hing am großen grünen Lebensbaum schien unverwundbar, stark, so lebensfroh und doch- auch Zufall man es nennen mag des Schicksals unergründlich Weg der es hinfort dann reisen ließ ins unbekannte Land der

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angekommen

Der Herbst ist angekommen in Vollendung prachtvoll leis` es bleibt dir unbenommen zu staunen dankend weis` Doch eines hör im Herzen die Wandel der Natur sind auf Zeit dir ausgeliehen im Ewigen ruht alles nur

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Herbstgedichte — ernsthaft??

Dies ist als Vorwort zu erachten und für Romantiker wohl schwerlich zu betrachten. Herbstgedichte, ernst gemeint? Schön geredet und verschleiert, sanft und golden scheint, klingt doch schnell verleiert. Ich mache keinen Hehl daraus, die Schattenseite des Herbstes, sag´s wie immer klar heraus, fast auf ein Derbstes. Doch ein kleines Licht durch die Wolken ringt, mit

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Ein Blatt

Nun ruht beschienen golden hell Im milden Licht Erinnerung Auf weichem Laubbett Erdengrund Umhüllt vom Hauch Vergänglichkeit Ein Blatt Dass gestern hoch noch hing Am großen grünen Lebensbaum Schien unverwundbar, stark, so lebensfroh Und doch… Auch Zufall man es nennen mag Des Schicksals unergründlich Weg Der es hinfort dann reisen ließ Ins unbekannte Land der

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„Natur in mir“

Die Gipfel schweigen still und weit, ein Nebel legt den Morgen sacht. Die Seele fühlt in Dunkelheit den Atem einer höhern Macht. Der Sommer schwand, der Herbst begann, die Bäume kleiden sich in Gold. Und was nicht bleiben, sterben kann, das ist es, was die Seele hold. Ein Bach verrinnt, ein Vogel singt, die Stunde

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