Herbstgedichte

November Rosen

Im November erblühten vier Rosen Schön gewachsen, gerötet ihr Haupt Sahen lächelnd herab ein wenig Auf mich und diese Zeit Es schien, als würde ihr Nicken Verbreiten leise Hoffnung hier Etwas keck sogar ihr Blicken Doch ins Herz direkt sprachen sie mir

November Rosen Weiterlesen »

Herbst

Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit- bunte Blätter weit und breit. Kastanien, Kürbissuppe und bunte Drachen- und mittendrin ein Kinderlachen. Es ist die Zeit,wieder drinnen länger zu verweilen und nicht immer nur zu eilen. Ein gutes Buch, dazu ein heißer Tee- nicht mehr lange und es fällt der erste Schnee

Herbst Weiterlesen »

Herbst

Die Sonne steht jetzt tief——der Herbst ist sda wer jetzt noch etwas Geld hat fliegt nach Malle oder Kenia wer nicht–kauft sich vielleicht ein Buch für graue Tage ein Ersatz Empfehlenswert ist immer Kästner oder Ringelnatz Auch Morgenstern bringt Dich zum Schmunzeln gar zum Lachenkann Man kann aus jeder Jahreszeit ein Bucherlebnis machen

Herbst Weiterlesen »

angekommen

Der Herbst ust abgekommen Prachtvoll in Vollendung leis‘ Es bleibt dir unbenommen Zu staunen, dankend weis‘ Doch eines hör im Herzen Die Wandel der Natur Sind auf Zeit dir ausgeliehen Im Ewigen ruht alles nur

angekommen Weiterlesen »

Tage im Herbst

Stürmisch zeigt sich der Bäume Leben, den Blättern kein Obdach mehr geben, eine rauschende Wucht treibt den Regen, Winde mit Geheule durch Gassen fegen, die Farben des Herbstes der Augen Ziel, Drachen auf dem Feld der Kinder Spiel, Wiesen mit letzten Grün fast zugedeckt, Maulwürfe in ihren Hügeln gut versteckt, der Natur ihre Melodie laut

Tage im Herbst Weiterlesen »

Herbstgesang

Ein goldner Schleier liegt im Feld, die Sonne sinkt, es ruht die Welt. Die Bäume tragen Flammenkleid, der Wind flüstert von Abschied, Zeit. Die Luft ist klar, ein kühler Hauch zieht leise durch den alten Strauch. Ein Blatt, es tanzt, es fällt, es ruht – in seinem Flug liegt sanfter Mut. Die Krähen ziehn in

Herbstgesang Weiterlesen »

Wenn die Sünder der Gott bestraft – was tut denn der Teufel?

Superbia Wie leisten reichlich Aussagen, warum? Man möchte nicht versagen Verlierer sein-doch nicht mit uns, wir schnappen uns den letzten Bus Hochmut verwechselt man mit Mut, den jeder will – und niemand tut… Des Herzens stolze Eitelkeit, selbst Egoismus – so Wahrheit Avaritia Die Gier, ständig mehr, mehr, und noch ein bisschen, näher, näher! Bekannte

Wenn die Sünder der Gott bestraft – was tut denn der Teufel? Weiterlesen »

Graue Zeit

Irgendwie schon wieder ist sie nun da, graue Zeit, der Himmel zu selten klar, Stimmung versteckt sich in Dunkelheit, es ist nicht die schönste Jahreszeit, nasskalte Tage verhindern das Licht, dicke Jacken sind nun wieder Pflicht, das Leben im Grünen leider zu Ende, man gibt sich nicht mehr die Hände, eisige Blicke überall verhindert Lachen,

Graue Zeit Weiterlesen »

Herbstlied

Es fiel ein Blatt vom Baum herab, es drehte sich und fiel ins Grab. Der Wind sprach leis: „Das war’s noch nicht, der Herbst malt weiter sein Gesicht.“ Ein Kürbis lacht, die Rübe niest, ein Regenwurm die Erde gießt. Der Regen plätschert: „Plitsch, platsch, plitsch,“ der Herbst kocht Suppe – warm und frisch. Die Menschen

Herbstlied Weiterlesen »

Herbst mit Zwinkern

Ein Blatt fällt schief, doch tut es recht, der Wind pfeift krumm, doch gar nicht schlecht. Die Tage schrumpfen, grau und sacht, und trotzdem wird noch viel gelacht. Der Regen tropft, der Schirm zerbricht, man schimpft, doch ändern kann man’s nicht. Im Nebel hüpft ein Sonnenstrahl, als wär das Grau ein goldner Saal. So zeigt

Herbst mit Zwinkern Weiterlesen »

Herbstlicht

Der Herbst geht still und feierlich durchs Land, sein Schritt ist mild, doch ernst und voller Segen. Er streut die Zeit in rot-vergoldet Wegen, ein sanftes Schweigen ruht in seiner Hand. Die Lüfte tragen Dämmerlicht und Brand, der Tag verneigt sich, ohne sich zu regen. Ein goldner Hauch durchzieht des Lebens Streben – und macht

Herbstlicht Weiterlesen »

Die Traube des Glücks

Gepflückte Glück, ein Stück, ein Stück. Die Neubelebung, Hände Druck Die Lebensgeister – kluge Meister, Geläster drang wird immer dreister Enträtselt Gottesgabe, passe…der hat, und ich und Du – wir haben… Zur Gunsten des Schicksals, Fortuna schweigt und schmunzelt Was für ein glückliche Zufall – es kocht, gedeiht und brutzelt Vergnüglichkeit sind kleine Häppchen, pass

Die Traube des Glücks Weiterlesen »

Oktober

Spinnen, die mit den langen Beinen, flüchten sich zu den Menschen, als wären’s die Geister der Verstorbenen. An Zäunen und Laternen hängen in Fäden Tränen alter Weiber, gestern tränten sie noch im Verborgenen. Nachts ein Rauschen aus fernen Welten, Äther, vielleicht Dein verirrter Gedanke an mich, vielleicht ein entkommener Kuss. Oder doch nur die Heizung,

Oktober Weiterlesen »