Naturgedichte

Sonnenstrahlen

Das goldene Licht der Sonne scheint vorsichtig durch das offene Fenster, während die frische Morgenluft hinein strömt in meine müden Lungen.Leise küsst mich der erste Sonnenstrahl wach und kitzelt sanft meine Nasenspitze.Langsam recke und strecke ich mich im Glanze der Strahlen und lasse mein kaltes Gesicht von ihnen erwärmen. Während das helle Licht der Strahlen […]

Sonnenstrahlen Weiterlesen »

Erwachen

Die Wolken wie sie ziehen, eng umschlungen wie zwei die sich lieben. Der Regen peitscht vom Himmel fast voller Zorn. Der Mensch handelt blind und wird bald neu geboren. Denn Licht und Liebe werden siegen und es beginnt eine Welt voller Frieden.

Erwachen Weiterlesen »

Es ist…

Es ist die Morgenröte, die mir ein Lächeln im Gesicht beschert, es ist mein Herz, das sich der wahren Liebe nicht verwehrt, es ist die Mittagssonne deren Strahlen mir Wärme und Geborgenheit schenkt, es ist Deine Zärtlichkeit, die mich in Deine Richtung lenkt, es ist die Abendsonne, die mir zeigt, dass ein schöner Tag zu

Es ist… Weiterlesen »

Er kommt

Auf des Windes starkem Flügel fällt er ein, in hohem Bogen, über Fluss, Feld, Land und Hügel hält er das Wetter fest am Zügel, hat die Berge überflogen. Und der Sommer steht ermattet dorten, hinterm Gartenzaun; wo der Wald ihn nicht beschattet, ist letzter Prunk ihm gern gestattet, in dem Sonnenblumentraum. Pilze aus dem Moosbett

Er kommt Weiterlesen »

Frohes Fleuchten

Ein frohes Fleuchten füllt die Luft Am sonnenhellen Sommertag. Der Mikrokosmos jubelnd ruft, Dass jeder lebe, wie er mag. Betrachte still das bunte Volk In seiner unbeschwerten Art; Den Äther schwebend tanzend voll, Auch wenn ein jeder lebt ganz zart. Ein jedes Individuum Für sich es mag bescheiden sein. Hier lebt es auf und schwirrt

Frohes Fleuchten Weiterlesen »

Grüße vom Herbst

Wenn sich draußen früh morgens der Nebel zeigt, wenn beim Lüften Rauch von Nachbars Kamin in die Nase steigt, wenn die Heizung wegen Energiesparen noch aus ist und dich nachts im Bett friert, wenn täglich im Dachboden eine Maus gefangen wird, wenn die Hornissen, die sonst abendlich tanzen, vor der Haustüre liegen, wenn die Mücken

Grüße vom Herbst Weiterlesen »

Zeit im Wind

Der Wind, wie eine gerostete Säge, Knirscht hier zitternd und krumm: Er wandert durch die krummen Wege Eines Waldes herum. Ein Auto auf der Ferienstraße Macht diese Landschaft leer, Überschreitet alle Maße, Schnell, schnell, bis dort zum Meer! Ein Hund bellt und ein Gockel kräht; Da watschelt eine Ente. Die Großeltern, vor dem Radiogerät, Genießen

Zeit im Wind Weiterlesen »

Sommer

Bienen schwitzen nicht Wespen verteidigen stechend ihr Mahl Sonnenblumen erwarten ihre Erntehelfer Stieglitze sind kernig im Dauereinsatz Mauersegler lehren fliegen nach Afrika Winde haben einen heißen Atem Wasser trocknet sich gründlich ab Gewitter narren die Vorhersage Unwetter danken dem Klimawandel Zeitungen bieten Saure-Gurken-Seiten an Corona freut sich auf sandstrandige Oper Wiindhosen scheren sich nicht um

Sommer Weiterlesen »

Klima, Natur und der Mensch

Hitze brütet überm Land Wie wir sie noch nicht gekannt Die Sonne brennt ganz fürchterlich Und es regnet einfach nicht In den Flüssen wird das Wasser knapp Und die Schifffahrt macht so langsam schlapp Geht das so weiter Jahr ein Jahr aus Haben wir bald Wüste vor unserem Haus Doch viele Menschen in ihrem Übermut

Klima, Natur und der Mensch Weiterlesen »

Sommer

Gitarrensoli verlieren sich in überbordendem Silberflirren Tagediebe und Träumer horten Vorsätze in großmaschigen Netzen aus venezianischem Glas wollte dich auf eine Wolke Heu und Kornblumen betten die späte Sonne Cesannes in ganzer Fülle über dich breiten denn heute bin ich entschlossen an deinen Küssen zu sterben wie der Falter im Junilicht möchte ohnmächtig vom Duft

Sommer Weiterlesen »

Am Fluss

Stehst auf dem Steg und um dich her Fließt die Treene, unaufgeregt und schwer Feine Nebelschwaden am jenseitigen Ufer In der Ferne ein ganz besonderer Rufer Kuckkuck schallt es rüber Sonne, tief im Osten, sie wärmt schon wieder Schau, wie feine Schwaden dem Wasser entfliehen Und jagend die Schwalben ihre Bahnen ziehen Nur eine sehr

Am Fluss Weiterlesen »

Der Apfelkern

Noch ist der letzte kalte Tag nicht fern und auch die weiße Pracht nicht ganz vergessen. Schon regt sich hier und da ein Kern, sehr vorsichtig, den Wärmegrad zu messen. Mit Mütz und Schal und viel Getöse, was knistert dort im alten Laub? Herr Apfelkern gibt sich die Ehre. Zum Sonnenstrahl der jüngste Spross, ins

Der Apfelkern Weiterlesen »

Der Sommer

Der Sommer ist da! Er ist glühend und heiß! Von überall sieht man ein Lächeln. Die Kinder – sie essen ein leckeres Eis, Der Wind ist bereit frisch zu hecheln. Im Sommer ist alles so bunt, und so schön, Die Herzen befüllt sind von Liebe, Ich spüre die Kraft und warme Magie, Als ob ich

Der Sommer Weiterlesen »

Sehnsucht

Wie ein Nebelband am Morgen zieht die Sehnsucht durch mein Herz. All mein Sehnen und Verlangen endet nur in traurig Schmerz. Des Alleinseins große Stille liegt wie endlos schweres Band auf der Seele, den Gefühlen… traurig dunkle Nebelwand. Möcht die Sonne wieder spüren, zaghaft streichelt meine Haut, zärtlich küsst sie meine Lippen, Wärme, die mir

Sehnsucht Weiterlesen »

Pieridae

Zwei weiße Schmetterlinge im Sonnenlicht, davon erzählt uns ein Gedicht. Zu sehen all die Kleinigkeiten, die uns auf unseren Wegen begleiten, beim Hinblicken für einen Moment, obwohl man rundherum schon alles kennt – bewirken Glückgefühle dann, wenn man sich die Zeit nehmen kann, mit Achtsamkeit genau hinzuschau´n: das Leben ist ein bunter Traum.

Pieridae Weiterlesen »

Das Lied der Erde

Ich lausche dem Lied des Wassers. Es ist ein ewiges Lied. Das Wasser war immer hier, seit Anbeginn der Erde. Mutter Erde gab uns die Verantwortung, auf das Wasser zu achten. Aber wenn wir das Wasser versiegen lassen, durch Unachtsamkeit, Ignoranz und Egoismus, dann wird die Quelle des Lebens versiegen. Auch für uns. Ich lausche

Das Lied der Erde Weiterlesen »