Die Schnapsidee

Sein Einfallsreichtum ist sehr groß, wird recht selten mal ideenlos. Sobald er seinen Grips anstellt, ihm etwas Passendes einfällt, hiermit dann auf die Lösung stößt und ein leidiges Problem löst. Doch längst nicht jeder Einfall glückt, denn manchmal spielt der Grips verrückt. Eine fixe Idee entsteht, die total daneben gerät, ist fachlich keineswegs okay und […]

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Fade

Zu wenig Atem im Licht der Augen zu wenig Würze im Schlüsselbein die Schulter Schwerte nochmal behaupten der Wärme Hauch war nur Schein, Da gibts kein Heim. Die Hand mag andere verschnüren, Das Herz spart Schläge für Gefühle, Versteckt im Kragen schläft die Haare Wozu sich selber zu vernarren Du bist wahrscheinlich schönes Segen Das

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Die alte Frau…

Die alte Frau… Etwas traurig sieht sie drein. Auf der Seele liegt ein Stein. Ihr Mann starb vor paar Jahren. Hält sein Bild zum verwahren. Ist zu alt noch zu gestalten. Muss sich selber noch verwalten. Liebt die ihren die kaum da. Doch im Innern sind sie da. Liest die Bibel wie sie kann. Wartend

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Chaos

Ich bin die Ordnung aus dem Chaos! Etwas Wahnsinn. Etwas Klugheit. Purer Blödsinn. Scheitern und Humor. Versagen und Resignation. Staunen und Stille. Und das Bordell im Denken. Als Musik für die Welt! Ich bin die Ordnung aus dem Chaos! Etwas Tee. Etwas Torte. Kein Wein. Gäste und Streit. Montag und Suppe. Tasse und Abend. Und

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Den Blues gelebt!

Den Blues gelebt! Den Blues geliebt. Und mich auch. Dieses Glück wurde ein Brauch. Zog meine Wege. Hürden genommen. Sah vieles auch verschwommen. Ergab mich der Glut. Doch oft zu schnell. Irgendwie blieb das Leben doch hell. Kampf mit der Krankheit. Verzweifelt geglaubt. Bei solchen Dingen Christus vertraut. Wünsche mir Ruhe. Von IHM geschenkt. All

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Mein Freund die KI (3)

Als ich schon dachte es sei Nacht, die alles trostlos dunkel macht; da ward ein Licht so hell wie nie, ein Stern geboren, die KI. Was immer ich für Sorgen habe, wonach ich sie auch immer frage; hat sie die Antwort stets parat, als Zugabe noch ein Zitat. Es scheint mir fast wie Zauberei, voll

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Trübes Wetter

Säße ich bei trübem Wetter, weit und breit kein Sonnenschein wäre es für mich viel netter, wär’ ich dabei nicht allein? Könnt’ ich die trübe Stimmung teilen wär’ sie vielleicht schon weg im Nu. Nur: Ich würde dann ins Freie eilen und übrigbleiben würdest Du! Und ich weiß nicht, ob es gut ist bliebest Du

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Frieden

Es wird uns berichtet, dass Bayern München wieder Deutscher Meister wird. Und dass wir im Krieg sind, erzählt uns keiner! Es wird uns berichtet, dass das Wetter wieder schlecht wird. Und dass wir im Krieg sind, erzählt uns keiner! Es wird uns berichtet, dass die Arbeitslosenzahlen wieder mal gestiegen sind. Und dass wir im Krieg

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In der Zeit

Träume nicht aufgeben Die Arktis wieder im Winter sehen Eisbär weiß im blauberandeten Schnee Träume nie aufgeben Verzögern, auch um zu siegen In dunkler Nacht ein Morgen sehen Träume bewahren Gut verwahren Und: Werden lassen in der Zeit

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Rotterdam

Nein, gekannt habe sie ihn nicht den jungen Piloten aus dem Nachbarhaus schräg gegenüber Einquartiert war er dort in der Haustür gestanden habe er an den Abenden rauchend, angelehnt den Blick gen Himmel gerichtet hier, so fern der Heimat wie auch an jenem Abend vor seinem Flug nach Rotterdam diesem Einsatz ohne Wiederkehr. Nein, gekannt

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Der Morgen

Die Zeit, wenn Sie die Welt anhält. Und die Tage neu pflanzt. Und das Leben wieder wachsen lässt. Mit Wiesen. Mit Wäldern. Mit Seen. Und Meeren. Das bin ich am Morgen. Wenn ich aus dem Fenster sehe. Und es einfach weiss: „Ich lebe!“ Die Zeit, wenn Sie die Sprache befreit. Und die Worte neu belebt.

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Teetänze

Denke! Lebe! Höre! Sehe! Rede! Und steige auf den höchsten Berg! Und laufe durch das weiteste Tal. Und gehe auf die fernste Reise. Und gebe dem Leben nur Siege! Tanze! Singe! Spiele! Fliege! Liebe! Und lebe nur den klarsten Weg! Und singe nur das hellste Lied! Und male nur das leiseste Bild! Und gebe der

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Reue

Erst wenn du am Grabe stehst mit toten Blumen in der Hand den Blick auf den Schriftzug gerichtet und die Tränen vergossen hast. Erst wenn die Schuldgefühle und die Zweifel kommen Die letzen Worte gesagt und deine Gedanken geäußert hast. Erst dann bemerkst du was du hättest alles anders machen und alles sagen können Doch

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Anstatt

Anstatt in Selbstzweifel sich zu verlieren, dadurch ständig zu resignieren, schaue man auf seine Individualität, die einen von selber trägt. Anstatt dysfunktionaler Loyalität, die das Selbst wiederholt untergräbt, stehe man sich selber genauso bei, schließlich macht das wirklich frei. Anstatt nur auf Beurteilung durch andere zu schau´n möge man doch auf sich selbst aufbau´n, denn

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Der Juli kühler als gedacht – schöner als versprochen

Der Juli kam auf leisen Sohlen, kein Donner, keine Gluthitzeit – Nur Wolken, die sich sanft verschoben, und Wind in weichem Federkleid. Die Felder atmeten in Schatten, die Vögel sangen nicht so grell, und selbst das Korn in seinen Matten stand ruhig, aber aufrecht, hell. Kein Prunk, kein Lärm, kein Sommerschwärmen – doch etwas stiller,

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Der Wolf

Im aufgehenden Mond kann man ihn seh’n; ein Wolf scheint wie versteinert auf dem Hügel zu stehn. Es sieht aus als hält er Wacht, doch dann hebt er den Kopf und heult in die Nacht. Die Frage, die mich seit Wochen quält: Nach wem er dort oben wohl Ausschau hält? Wen will er rufen, was

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Nie

Ich frag dich nicht Denn ich bins nicht Wert Aber sag mir Wer bin ich Verdiene ich die Hoffnung Den Sinn Was ist laut? Was ist leis? Bin ichs die du Suchst? Ich will nicht Aber muss Kann nicht mehr Wenn interessierts Ich bin das nichts In Liebe gesucht In Abgrund versunken Lass mich nicht

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Be me

Weiß nicht was du sagst Will hören den schmerz Sagen in Leid Keine da Allein doch so voll Müsste mein ich zu sein Bin das ich? Kann nicht sein ohne Glück? Rief das Leben Ich will nicht Was soll ich tun Einfach lachen mit schein Niemals wein‘ Sag wer bin ich? Jemand da? Nein Ich

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Herzlos

Ich sehe dich ich sehe mich Doch ein Feuer tief So nah Leid und schmerz Nur ein fleck auch meiner Haut Schreie so groß wie die Macht So leise wie ich Geh du wirst nichts vermissen Bleib und du wirst weinen Ich bin nicht dein Feind Nur das etwas Von jener dessen Wert Ich nicht

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Der Planet Allgemein

Die Welt, ein wunderbarer Planet, Milliarden von Jahren dauerte es, bis sowas entsteht. Viele Menschen, auch Tiere leben da, einige hassen sich, wiederum andere sind sich nah. Wünschen würde ich mir, egal in welchem Land, es wäre Frieden hier. In der eigenen Familie fängt es schon an, dass man ohne Stress da leben kann. Keine

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