Auseinander gelebt

Ein Ehepaar ist in die Jahre gekommen und hat nicht nur an Weisheiten zugenommen, außerdem das leibliche Wohl nicht vergessen, manchmal dann etwas zu viel trinken und essen. Da diese Genüsse auf die Hüften gehen, sind ihre Rundungen kaum zu übersehen. Dennoch sie ihr Selbstbewusstsein nie verlieren, diesen Makel einfach schlichtweg ignorieren. So sehen Beide

Auseinander gelebt Weiterlesen »

Komm mit nach oben

Komm mit nach oben Halb schlafend, halb wachend kann ich Dich sehen, So Schweres liegt hinter und vor mir noch, ich bat Dich mit mir zusammen zu gehen, Du – halb gebeugt – denn so schwer ist Dein Joch. Du trägst etwas den Berg hinauf, Und sagst zu mir leise: „Mein Kind, los! Lauf!“ Halb

Komm mit nach oben Weiterlesen »

Zeiträume des Lebens

Noch nicht ich und auch nicht du, der Natur noch tief verbunden, und obschon seit Erdentagen wir verwandt, wird eine Zeit kommen da wir sie nicht erkannt. Bald schon werden wir auf eigenen Füßen gehen, Gegenwärtigkeit wird uns begleiten. Noch können wir offen und unbedarft verweilen, mit den Jahren aber werden wir ein Leben der

Zeiträume des Lebens Weiterlesen »

Ein Himmlischer Freund

Auch wenn ich mich vor dir verberge und du mich nicht siehst. Die Liebe zu dir in mir sprießt. Ich kenne dich vor deiner Entstehung. Das Schicksal wird dich zu mir führen. Unsere erste Begegnung wird unsere Freundschaft schüren. Ich werde dich halten an meiner Hand. Denn uns verbindet lebenslang ein Band. Du bist nicht

Ein Himmlischer Freund Weiterlesen »

Der Tod

Er hat keine Gnade. In Eile kommt er ob jung oder alt. Es führen zu ihm viele Pfade. Hades ruf erhallt. Er trägt uns weich. Der Todesengel der sich an uns bindet. Hinab zum Todesreich sodass unser Leben schwindet. Habt keine Angst vor dem Tod. Wir sind nicht allein denn der Fährmann begleitet uns auf

Der Tod Weiterlesen »

Mein Fluss

Ein Fluss namens Heimat bist mein Herzenz Gebot, mein Retter, mein Helfer in Hoffnung und Not. Bist so sanft, so ruhig, so lieblich, so klar, bist stetig bei mir, egal was wird und was war. Mein Fluss ist mein Anker am Tag und bei Nacht, voll plätschernder Schönheit, voll funkelnder Pracht. Der schönste Moment des

Mein Fluss Weiterlesen »

Tanz mit der Viper

Nimmst du sie, meine Hand? Eine Statue bäumt sich auf, mich verlässt der Glaube. Wie schön er ist, makellos. Wer ist er bloß? Mein Verstand verlässt den Körper. Ohne Aufstand werd ich zum Verfolger. Wo mag er sein? Verloren, getrieben bin ich auf der Suche nach dem Sein dieser Venus. Sein Biss, es ist Gift,

Tanz mit der Viper Weiterlesen »

Zerfall

Materie gibt nach. Zerfällt in tausend Stück. Sie wird nichtig; eben sie lebte unter deinem Dach, jetzt spielt sie Streiche deinem Augenlichte. Sonnenstrahlen verlieren sich auf ihrer Haut, tanzen zu Musik so schön, so anmutig. Wäre da nicht dieses verlegene Biest, dass sie trennt entzwei, und sie zermahlt zu Brei. Wutentbrannt verlässt sie der schwarze

Zerfall Weiterlesen »

Nebel

Man sieht ihn klar. Was dahinter liegt, bleibt verborgen. Steht auch da, ein Mann mit Hut, ich seh´ ihn nicht. Verschwommene Sicht. Grelles Licht. Er kommt näher, hält inne. Die Wand ihn trennt. Auch er erreicht mich nicht. Ich strecke aus, den Arm so weit. Kalter Nebel lässt heraus nur Grässlichkeit. Ich dreh´ und dreh´

Nebel Weiterlesen »

Fred

Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht. Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht. „Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt. Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“ „Willkommen, Fred, im Kreise, doch streck dich mit Bedacht! Du musst dich biegen, winden und jeden Kampf bestehen. Der

Fred Weiterlesen »

„Troilos und Alexandros“

Oh Alexandros! Um Gnade meines Herren dein treuer Diener stets erbeten Was willst du Troilos, ich habe viel zu tun, die Präferenzen warten… Finanzamt! Das Ungeheuer seines Selbst uns auf den Fersen, Oh du Gnädigste! Erstarre! Du…Gorgonas Sklave, du wagts des Schmutzes Wort (ich meine das Finanzamt) in die Gemächer deines Herren zu erbringen, so

„Troilos und Alexandros“ Weiterlesen »

Voice of the Heart

Die Störungsquelle reines Herzens verbirgt ein reizendes Gebot Entblößte Agonie des Schmerzens des Wortes klagende Verbot Markanten Schwächen Überläufer – geheime Sinn Philosophie… Antrieb der Stärke feigen Säufers, des Auftaktes Ironie Die filigrane Kraft der Quelle, des Dranges schöpferischer Sinn Endloser Schall der Meereswelle des Zwanges lobender Gewinn Das unersättliche berühren des Blickes fangende Moment

Voice of the Heart Weiterlesen »

Engelskarte – Man(n) gesteht sich seine wahren Gefühle ein

Man zog sich heute eine Engelskarte – ihm wahrlich diese Frage an ihm nagte, was soll diese denn bedeuten? Liebe Engelein – Gefühle, Angst oder Neubeginn ihm einläuten? Ein unangenehmer Schauer den Körper am Morgen mit Unwohlsein und Übelkeit überrannt ihn ziehts zusammen – etwa aufsteigende Gefühle verbannt? Sich seine wahren Gefühle eingestehen – etwas

Engelskarte – Man(n) gesteht sich seine wahren Gefühle ein Weiterlesen »

Schicksal des Blutes

Das Schicksal des Blutes So nah und doch so fern. Vereint durchs Blut, doch getrennt durch Wände und noch so viel mehr. Worte verschwinden in des Empfängers Dunst. Alte Sätze haben so nen Bart. Die Stimmung ist total verhunzt. Man, ist Verwandtschaft hart. Aus allen Poren trieft der Missklang, nur notdürftig gehalten durch das Band

Schicksal des Blutes Weiterlesen »

Der Zappelnde Floh

Sie hat ihn getötet In dunkler Nacht Von keinem Menschenauge bewacht. Sie hat ihn getötet Bei des Mondes finsterem Grabeslicht. Sie hat ihn getötet Und bebte nicht. Sie hat ihn getötet Ihn, der so lustig und lebensfroh Sie hat ihn getötet Den zappligen Floh

Der Zappelnde Floh Weiterlesen »

Im Land der Denker

Im Land der Denker wird das Denken abgeschafft? Sicherlich, wenn mithilfe Legalisierung von Drogen die Geisteskraft erschlafft… Im Land der Denker wird man mit dem Gerücht groß: ohne Ausbildung, ohne Job lebe es sich famos? Wozu also lernen? Denker macht das sprachlos! Im Land der Denker vom Saharasand ganz verstaubt, wird traditionelles Denken aufgrund mangelnder

Im Land der Denker Weiterlesen »

Fernweh

Vom Sonnenlauf gejagt die Schatten, Sehnsucht türmt sich zum Altar. Wollen mich ferne Bande packen, meine Spur des Fernwehs sahen. Sieben Siegel und kein Schlüssel, bittersüß der Ferne Saft. Jeder Flügelschlag, bezwungene Lüfte, mir das Himmelsblau verschafft. Haucht der Silbermond dem Blatt seinen Zeitenspiegel. Streicht mir das Gefieder glatt, gibt dem Fernweh Flügel. Gut versteckt,

Fernweh Weiterlesen »

Deine Augen

DEINE AUGEN ich schau in deine schönen Augen, kann es selbst nicht ganz so glauben baby sag, wen musstest du berauben für diese wunderschönen Augen? für die augen, in denen ich mich verliere lass uns heiraten, hab schon die Papiere hoff hast nicht vergessen, dass ich existiere baby mit dir, will ich irgendwann eine Familie.

Deine Augen Weiterlesen »