„Miene kleine Welt“

Ich träume oft von einer Welt, In der es sich fröhlich, glücklich lebt. In der es keinen Kummer gibt, Wo jeder jeden herzlichst liebt. Ich habe mir eine Welt aufgebaut, In der keiner dem anderen das Leben versaut, Das Dasein und Seelenfrieden zur Hölle macht Und noch dazu böse und zynisch lacht. In dieser meiner […]

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Die Schlaflosigkeit

Ich sehe dich im Bett wach liegend, Es ist ganz still, nur die lästigen Fliegen setzen sich ab und zu auf dein Haupt, Hast du geschlafen heute überhaupt? Du quälst dich oft von Nacht zu Nacht. Nichts hat dich dazu gebracht, sich in den ruhigen Schlaf zu versetzen. Sag es mir: hat dir jemand zuzusetzen?

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Das Geständnis

Komm, gib mir deine linke Hand, Und lass uns langsam an dem Strand Einmal spazieren gehen. Ich brauche jetzt deine Nähe. Ich fühle mich mit dir so gut, Du gibst mir neuen Lebensmut. Bleib hier, gehe nicht fort, Verweile noch an diesem Ort. Ich muss dir etwas wichtiges sagen, Ein Kribbeln geht mir durch den

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Die Zwergfledermaus

Ich heiße Pipistrellus pipistrellus, die kleine Zwergfledermaus Es kann gut sein, dass ich auch wohne in deinen Haus Bin so winzig, passe in eine Streichholzschachtel rein deshalb sind enge Spalten für mich keine Pein Hier kann mich keiner finden oder kriegen bis nachts, ich mich entschließe, raus zu fliegen Um nicht zu hungern muss ich

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Sehnsucht

Am Anfang sah ich das Licht und war ihm voller Freude gegenüber. Ich griff nach ihm, erreichte es, fühlte es, schmeckte es. Manchmal suchte ich nach dem Licht, wusste nicht, wo es war. Ich schrie und schrie und schrie. Wie kann es weg sein? Ich brauche es. Bitte, Licht. Komm. Komm, es zerreißt mich! Wie

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Du bist hier und dort

Du bist hier und dort, erreichbar bist du für mich an jedem Ort Trotz Trennung eine bestimmte Verbindung, das ist nicht nur meine Empfindung Vieles hast du mir gezeigt und durfte ich durch dich erfahren, ob durch gute oder weniger gute Taten Für dich ist ein Weg vorgesehen, den können nicht wir beide gehen Doch

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Träume

Nun decken die roten und goldenen Boten die Tage mit Nacht. Und mit ihrer Macht erwachen die Träume und füllen die Räume der Seele mir aus. Sie enden den Schmaus der greifbaren Lüste und kleiden die Wüste des Schlafes mir bunt, beleben sie, und, mit Wünschen und Werben verhindern sie Sterben und lachen dabei: „Die

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Sitzgelegenheit

Ein Stuhl hat einen Sitz und vier Beine, „Ärsche“ er zum Sitzen animiert. Ganz egal, ob Große oder Kleine, mancher Arsch auf ihm Platz nehmen wird. Sogar schon junge Mädchen und Knaben, beschlagnahmen rotzfrech einen Stuhl und nutzen mit ihren „vier Buchstaben,“ ihn meist äußerst rücksichtslos und cool. In heutiger Zeit der Mensch zu viel

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Im Garten meiner Eltern

Im Garten meiner Eltern- da komme ich zur Ruh´, ich schau einfach den Fliegen, Bienen, Hummeln bei ihrer Arbeit zu. Im Garten meiner Eltern- da blüht es gar so bunt, erinnere mich gern der Freuden an dort verbrachten Stund´. Im Garten meiner Eltern- der aufträgt mit vielfältigem Obst, da koste ich von der Früchte Sehnsucht

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Rückblick

Gut gemeinte Dinge, enden oft im größten Streit. Aufopferung im falschen Sinne, hat beste Freunde schon entzweit. Wenn die Grenze überschritten ist, ein Mensch sich selbst verliert, sich beim anderen selbst vergisst, gibt es meistens bitteren Zwist.

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Grün? Nein Danke!

Grünen – Mitglied wollte ich werden, für eine bessere Umwelt werben. Frohgemut kontaktierte ich den Grünen – Boss, statt Mitgliedschaft gab´s üblen Zoff. Persönliche Motive über die Partei, statt Unterstützung gab es Gängelei. Er mag mich nicht, der entscheidende Punkt, doch auch bei mir hat es dann gefunkt: Dieser Mann, der ist kein Grüner, nur

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mors moralis

In Traurigkeit und Feierstimmung, In dunklen Zeiten wie im Licht, Im Jetzt als auch in der Erinnerung Da ist es da – doch merkt man’s nicht. Ein Trauerspiel, ein Glücksgefühl Ein mächtig starker Willen Der bringt die Überzeugungskraft den Wissensdurst zu stillen. Und würdest doch so gern, du Macht Jetzt zur Vernunft mich bringen Dann

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Segeltour

Sommer und Sonne öffentlich, Wind und Wasser treffen sich, das Gefühl von Freiheit erleben, hier auf dem Meer alles geben, das Segel wird zur weißen Wand, am Ruder jetzt eine starke Hand, die Richtung war vorher schon da, dahin gleitend dem Ufer sehr nah, für ein Risiko gibt es kein Grund, das spüren von Glück

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Türklingel

Einen Knopf nur muss man drücken, um die Tür zu öffnen zum Entzücken. Strahlend wird man da empfangen, verfliegt so schnell Gefühl von Bangen – gleichsam wird man unbefangen, offen für den nächsten Schritt: Kommst du? Ich komm mit!

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Die alte Gitarre

Mit der alten Gitarre in meiner Hand, erklingt eine lange Geschichte. Vor mehr als 100 Jahren entstand, dieser Zauber, im Glanze so schlichte. Welche Melodien zeitlebens gespielt, von Glück und Wehmut begleitet. So schöne Stunden, von Herzen geliebt, und Kummer der Seele bereitet. Die Noten, die unser Leben uns schreibt, die Klänge nie lautlos verstummen.

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Der Rückblick des Lebens

Ein Mensch ist arg in die Jahre gekommen, hat sich jetzt endlich mal vorgenommen nun ruhig, sehr gelassen und ungestresst, sein ganzes Leben Revue passieren lässt. So läuft sein Leben wie ein Film vor ihm ab, über manches lacht er sich noch heute schlapp. Anderes ging dagegen gewaltig schief, mit Ärger verbunden aus dem Ruder

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Fremder

Heute habe ich nachgedacht, hab mich gefragt war es angedacht, angedacht dich als Vater zu sehen, obwohl du kannst gehen, ich glaubte immer noch an das Gute in dir, doch es siegte die Habgier, du warst der erste Mensch der mir zeigte, dass er mich nicht wollte, obwohl da Vater und Kind das Verhältnis stehen

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Issue

Ich hatte schon immer das Gefühl nicht lieben zu können, nicht fähig zu sein jemanden zu finden und mir was zu gönnen, mich bei dieser einen Person fallen zu lassen, einfach meine Gedanken kreisen zu lassen ich wollte es so sehr also warum machst du es mir so schwer, ich habe gehofft aus diesem Kreis

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Jahreszeiten

Grau und mal weiß ist die Winterszeit, der Wald ganz ruhig in der Dunkelheit, der Schneemann von Kindern gebaut, so mancher Glühwein auch gebraut, die Tage kurz, die Nächte noch so kalt, der Wunsch nach Licht bei jung und alt, Sonnenschein erlöst Mensch und Natur, erweckt jetzt das Grün auf Feld und Flur, auch Blumen

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