Bescheiden bleiben

Man hatte sich viel vorgenommen und wollte Großes vollbringen, ist aber kaum voran gekommen, rein gar nichts konnte gelingen. So schmolz der enorme Tatendrang wie ein Schneeball in der Sonne. Das Vorhaben, das gründlich misslang, taugte nur noch für die „Tonne.“ Dagegen alles viel besser gelingt, wenn man in bescheidene Bahnen, lieber nur geringe Taten […]

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Der Vertrag

Im Vertrag steht wie folgt! Gott gibt was der Mensch will So lange der Mensch lacht. So lange der Mensch denkt. So lange der Mensch liebt. So lange der Mensch glaubt. So lange gibt es Wiesen. Bäume, Sterne, Sonne und Licht! Und den Reichtum den der Mensch braucht! Im Vertrag steht wie folgt! Gott gibt

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Das andere Land

Das andere Land! Es besitzt die Sprache, die nie täuscht. Es kennt die Zeit, die wahr bleibt. Es kennt die Tage, die klar sind. Es kennt die Sonne, die liebt. Das andere Land. Du gehst weiter. Bleibst nie stehen. Siehst neues. Lebst neues. Hörst neues. Und bist im anderen Land! Flaschen auf dem Tisch. Obst.

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Bescheiden bleiben

Man hat sich viel vorgenommen und wollte Großes vollbringen, ist aber kaum voran gekommen, rein gar nichts konnte gelingen. So schmolz der enorme Tatendrang wie ein Schneeball in der Sonne. Das Vorhaben, das gründlich misslang, taugte nur noch für die „Tonne.“ Dagegen alles viel besser gelingt, wenn man in bescheidenen Bahnen, lieber nur geringe Taten

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Augen offen halten

Ein Mensch, der die Augen offen hält, wissbegierig durchs Leben geht, nicht allzu schnell auf die Nase fällt, wenn das Glück ihm zur Seite steht. Ist das Glück dann sein Erfolgsgarant, was er in Angriff nimmt, gelingt, entscheidet meist mit geschickter Hand, alles gekonnt auf den Punkt bringt. Doch wer dagegen nicht wachsam bleibt, ständig

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Die kleine Halskette

Ich bin die Halskette die Dich verloren hat. Irgendwann dachte ich, das ich auch ohne Dich schön bin. Und habe Dich einfach verlassen. Bin durch die Welt gereist. Und war in herrlichen Ländern. Und in wunderbaren Städten. Und war an diesem und jenem Hals. Aber egal welcher Hals es war: Jung und schön. Reich und

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Am Tresen vergessen

An einem Tresen ein Zecher steht, hat schon Kurze und Bier intus, man sieht, dass es ihm äußert mies geht, der Wirt erneut einschenken muss. Das Bier kippend, starrt er vor sich hin, in eisigem Schweigen gehüllt, der Wirt ahnt einen guten Gewinn, drum Bier und Schnaps sofort nachfüllt. Plötzlich der Zecher sein Schweigen bricht,

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Wo die Seele den Tanz trifft

Tanz ist die Poesie des Fußes, auf dem Parkett aus Licht, wo jede Drehung, jeder Gruß, die Sprache der Sterne spricht. Im Wirbel der Rhythmen entblühen, Gedanken in Tönen verwoben, mit jedem Schritt entfalten, glühen, die Wünsche, vom Wind gehoben. Der Boden ist ein stiller Zeuge, der Tritte sanft ergreift, im Reigen der Bewegungsfreude, wo

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Ich lass dich los

Jeder Tropfen ist eine Träne von mir, Die ich weine – wegen dir. Daraus wird ein ganzer See, Weil ich dich nie mehr wiederseh. Aus dem See wird bald ein Meer, Dein Verlust wiegt viel zu schwer. Doch die Erinnerungen an dich sind ein Ozean groß, Ich lasse dich los. Ich lasse dich los um

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Es gibt keine dummen Fragen

Du kannst im Leben nicht alles wissen. Solltest du mal Wissenswertes missen, dieses Nichtwissen jetzt nicht beklagen, sondern mutig, ohne zu verzagen und ohne jegliches Unbehagen, einen Wissenden danach zu fragen. So gibt es in allen Lebenslagen, mit Sicherheit keine dummen Fragen, nur klagende Dumme, die nicht wagen, um schlau zu werden, einfach mal fragen.

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Der Verelierer

Im Leben läuft nicht alles glatt, so manches daneben geht. Wenn das Glück kein Einsehen hat, man als Verlierer dasteht. Doch wer seinem Können vertraut und nicht einfach resigniert, zuversichtlich nach vorne schaut, das Schicksal bezwingen wird. Wer aber seinen Kopf verliert, beweist somit klipp und klar, dass er Verlierer bleiben wird und schon immer

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Das Bankgeheimnis

Für jede Bank ist die Wahrung des Bankgeheimnisses Pflicht, denn das Vermögen der Kunden interessiert Dritte nicht. So entscheidet der Bankkunde in welchem Umfang und wann, die Bank Informationen von ihm weitergeben kann. Jedoch eine Auskunftspflicht der Bank gemäß Gesetz besteht, wenn es um illegale Geldgeschäfte der Kunden geht. Wie man sieht, kommt das Bankgeheimnis

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Ruhrgebietserinnerungen auf den fünfziger Jahren

Erlebnisse der fünfziger Jahre manchem Revierkind bis zum heutigen Tag in Erinnerung geblieben sind. Folgende, für die frühere Zeit normale Geschehen, werden jetzt noch mit einem schmunzelnden Lächeln gesehen: Vater den Kindern gerne eine Überraschung machte, indem er gelegentlich mal „Hasenbrote“ mitbrachte. Knifften, die unter Tage nur wenig Appetit weckten, den Kindern aber abends ganz

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Gemeinsamer Apfelverzehr

Er ist ein Mensch, der die Tiere sehr schätzt, sich stets mit viel Herz für ihr Wohl einsetzt. Selbst Spinnen, Flöhe, Wespen und Fliegen, diesem Tierfreund echt am Herzen liegen, schließlich er jedes Tier für nützlich hält, auch wenn es nicht unter Artenschutz fällt. Als dieser Mensch mal einen Apfel aß, eine fette Made kess

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Mondschatten

In dieser Luft einer sommergeschwängerten Nacht Die Herbstfülle erahnen Winterfrüchte werden Und Frühlingsgeburt vorbereitet Tanze ich mit meinem Mondschatten Im Sternenlicht den Wiederkehr Reigen Unter dem Heimathimmel Unserer Milchstraße In der Hoffnung Auf jenes Versprechen Der Wahrheit des Morgen

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angekommen

Der Herbst ust abgekommen Prachtvoll in Vollendung leis‘ Es bleibt dir unbenommen Zu staunen, dankend weis‘ Doch eines hör im Herzen Die Wandel der Natur Sind auf Zeit dir ausgeliehen Im Ewigen ruht alles nur

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Künstlerschicksal

Obwohl der Applaus für den Künstler Brot ist, der Beifallspender immer wieder vergisst, dass zwar Applaus die Künstlerseele bewegt, doch zum Lebensunterhalt er nicht beiträgt. Wie man allerdings erfahrungsgemäß weiß, hat im Leben nun mal alles seinen Preis. Auch Kunst kann es nicht zum Nulltarif geben, denn der Künstler muss schließlich von ihr leben. Wer

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Sportlich ins Fettnäpfchen treten

Mancher Mensch sich häufig ungeschickt verhält, drum immer wieder mal negativ auffällt. Da er seinen Grips einzusetzen vergisst, sein Handeln sehr gewöhnungsbedürftig ist. Den Mitmenschen mächtig auf die Nerven geht. Dabei sich sogar selber im Wege steht. nimmt hierbei selbstverständlich auf Schritt und Tritt, dann jedes vorhandene Fettnäpfchen mit. Sogar das sportliche Kunststück fertigbringt, mit

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