unerhört

Ich verblühe glühend Vom brennend Rot verzehrt Und finde keine Ruh Mein Schlaf darf noch nicht ewig sein Unter vergänglicher Hülle In mir bedroht Vom Schmerz ist alles Leben Außen verroht die Menschlichkeit Hinter vorgetäuschtem Sein Verbirgt sich hässlich Gier Die keinen Halt Will machen Vor pochend liebend Herzen Ich verblühe glühend Vom brennend Rot […]

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Der Steinschlag

Mir fiel ein Stein vom Herzen, direkt auf deinen Zeh. Die fiesen Höllenschmerzen taten gewaltig weh. Folglich hat er den Schaden, den Spott auch noch dazu, muss beides jetzt ausbaden, ihm passt nur noch ein Schuh. Man hat ihn krankgeschrieben, wirkt körperlich geschwächt, muss Wichtiges verschieben und ist außer Gefecht. Den Stein er sich nun

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Füreinander da sein

Frauen und Männer nicht zusammenpassen, dennoch recht selten voneinander lassen. Immer wieder aufeinander zugehen, sich sogar bei Gefahr zur Seite stehen. Sobald ein Schnupfen den Ehemann befällt, seine Frau sofort hilfreich sein Händchen hält. Und während der schlimme Tod droht und lauert, sie „ihren armen Kerl“ innig bedauert. Ihr Mann sich stets dann sehr mutig

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Genuss mit Disziplin

So mancher Mensch lebt im Überfluss, wie eine Made im fetten Speck, liebt den kulinarischen Genuss, Nahrung ist hierfür Mittel zum Zweck. Die Vernunft lässt er selten walten, sich deshalb oft den Magen verrenkt, anstatt vernünftig Maß zu halten und mal an seine Gesundheit denkt. Die Völlerei diktiert sein Leben und er hierbei sehr häufig

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Der Misserfolg

Er hatte den Misserfolg gepachtet, deshalb auf keinen grünen Zweig kam, wurde von den meisten nicht beachtet, doch es ziemlich gelassen hinnahm. Was er auch machte, ging stets daneben, hat sich zwar mächtig ins Zeug gelegt, sogar irgendwann in seinem Leben, den Ast, auf dem er saß, abgesägt. Bei dem Sturz brach er sich alle

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Die Gretchenfrage

Die Gretchenfrage Man stellt sich häufig die Gretchenfrage, ist das Glas halb voll oder halb leer? Doch die Klärung der unklaren Lage, fällt selbst den Intelligenten schwer. Das Pro und Contra hält sich die Waage. Erreicht wird lediglich nur ein Patt, so dass keine einzige Aussage, eine Klärung herbeigeführt hat. Das Problem sollte man entspannt

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Im Kleid der Liebe

Im Kleid der Liebe sie vor ihrem Mann stand und drehte sich wie im Dreivierteltakt. Diese Pose ist ihm seit jeher bekannt, denn seine Frau war wieder splitternackt. Der Gatte, ein moralischer Sonderling, fand ihr Benehmen arg ungezügelt, Deshalb auch nicht auf ihr Verlangen einging, außerdem war ihr „Kleid“ ungebügelt.

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Farbe bekennen

Nach außen er keine Gefühle zeigt, sie jederzeit ganz geschickt versteckt, ein wenig zur Selbstüberschätzung neigt, deshalb auch manches Mal fies aneckt. So ist er enorm cool und abgebrüht, sich nicht unnütz im Leben abhetzt, mit seinem ausgeglichenen Gemüt, sich immer geschickt in Szene setzt. Dieser Mensch oft keine Farbe bekennt und scheut seine Meinung

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Morgendliches Schweigen

Ein Mensch des Morgens seinen Unmut zeigt, beim Kaffee trinken stets missgelaunt schweigt. Wenn der Kaffee heiß ist, nur an ihm njppt, später ihn gierig in sich hineinkippt. Obwohl das Gebräu in ihm Geister weckt, hält sich der Mensch auch weiterhin bedeckt. So seine miese Laune zur Schau stellt und daher nach wie vor die

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Fehltritte eines Menschen

Weil der Mensch nun mal kein Engel ist, benimmt er sich schnell daneben, die gute Kinderstube vergisst und Unrecht bestimmt sein Leben. Kommt mit dem Gesetz oft in Konflikt, so auf die schiefe Bahn gerät. Im Nu reiht sich Delikt an Delikt, schließlich dann vor dem Richter steht. Doch Fehltritte sieht er meist nicht ein,

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Eingefangen

Ich ging und fing ein Lächeln ein nahm`s mit in meinen Tag hinein Trug es im Herzen fort an jeden andren Ort an dem ich kam vorbei Da ließ ich`s wieder frei für jeden Mensch der ging und so mein Lächeln fing.

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Allgemein Hoffnung

Hoffnung, das ist Leben, niemals schnell aufgeben. Ein Mensch zeigt Stärke, präsentiert er vollbrachte Werke. Fängt in jungen Jahren schon an, zeige stehts, was man so kann. Klappt es auch nicht beim Ersten mal, probieren, wie oft das ist egal. Irgendwann da hats funktioniert, und du sagst ganz ungeniert, das hab ich geschafft, kostete es

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Hoffnung

Hoffnung, das ist Leben, niemals schnell aufgeben. Ein Mensch zeigt Stärke, präsentiert er vollbrachte Werke. Fängt in jungen Jahren schon an, zeige stehts, was man so kann. Klappt es auch nicht beim Ersten mal, probieren, wie oft das ist egal. Irgendwann da hats funktioniert, und du sagst ganz ungeniert, das hab ich geschafft, kostete es

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Hoffnung machen

Geh hinaus und schau Dir die Bäume an. Du bist wie einer dieser Bäume. hoch gewachsen, fest im Boden, mit einigen Kerben im Stamm. Bis vor Kurzem stand er in seiner vollen Pracht. Plötzlich passiert etwas mit ihm, ohne dass er es will. Die Blätter sind nicht mehr in ihrem vollen Grün, sie werden zwar

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Zu viel Seele

Ich höre die Stimmen, sie flüstern mir zu Sie können es nicht tragen, das Feuer nicht umhaben Mein Licht es strömt, ich will euch nicht verbrennen Doch sie verstehen es nicht Der Rauch, er überwiegt und sie rennen Ein Funkeln, so zart und doch so klar Es reißt sich in mir, es ist wohl wahr.

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Der Kampf

Kämpfen ein Wort das aktuell eine große Bedeutung hat. Jeden Tag ein bisschen mehr. Doch es ist anstrengend und irgendwann werden Gedanken lauter als der Drang daraus zu kommen. Gedanken wie, ich bin es nicht wert auf dieser Welt zu sein. Sie ziehen dich in ihren Bann. Doch viele möchten das man kämpft und nicht

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Licht

Ich stehe immer im Licht. Verlasse mich mit jedem Wort. Stell mich in die Ecke. Habe kein Herz mehr für mich. Nimm mich mit keinem Gedanken mehr wahr. Sieh mich ohne Gefühl an. Lächele nie mehr aus Freude mit mir. Ich stehe immer im Licht. Denn ich glaube an Dich! Ich stehe immer im Licht!

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Tag des Dackels

Ein Fürst von Statur, doch tiefgelegt, des Rückens Länge stolz bewegt. Mit kurzen Läufen, festem Blick – ein Hund, der trotzt dem Zeitgeschick. Er stammt aus Jägern, edlem Stand, doch ruht auch gern auf Frauchens Arm. Mit Charme, Verstand und leisem Spott macht er die Welt sich ohne Trott. Ob Rauhaar, Kurz- oder Langfellzier –

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Brief an die Sonne

O Sonne, grelle Götterlampe, du brennst mit ungefragtem Glanz, als wärst du stets willkommen, dampfe durch Fensterscheiben, ohne Tanz. Du krönst den Tag mit goldner Krone, verdrängst die Zweifel, schlägst Alarm – doch wen dein Licht in Wunden schone, den triffst du trotzdem heiß und arm. Du predigst Licht, du sprichst von Klarheit, doch blendest,

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