Falsches Gesicht

Was ist noch ein Mensch Wenn er innerlich zerfällt, Und dann schauen muss Ob es anderen gefällt. Es gibt kein morgen, Es gibt nur Zorn, Ihnen ist man dann, Im Auge ein Dorn. Vom außen ist es, Alles gut und schön, Aber von innen, Kein Bild und kein Ton. Der Schmerz frisst langsam, Die Lebensfreude […]

Falsches Gesicht Weiterlesen »

Wir?

Du und Ich Doch reicht es für ein Wir? Was ist das mit dir und mir? Verwirrt mit der Situation, bei der ich warte Warte auf eine Nachricht von dir Doch vergebens. Unsere Augen erhaschen einen Blick, kurz, intensiv, und ich ersticke Ersticke in der Hoffnung auf ein Wir Doch was mach ich hier? Du

Wir? Weiterlesen »

Collegeblock

Der Collegeblock ist leer, das letzte Blatt beschrieben. Die Welt bleibt ungefähr, ist kaum was dran zu lieben. Die Worte sind gefallen, ein Schwätzer schoss sie tot. Des Sektes Korken knallen wie eine Ladung Schrot. Die Welt ist nicht zu ändern, kippt immer wieder um. Ich lebe an den Rändern und kippe lieber Rum Die

Collegeblock Weiterlesen »

Gedicht zum Schmerz

Da haben wir verlernt oh je, zu spüren, wenn es tut uns weh. Schmerzen lernten wir zu (er)tragen, sollte man sich doch nicht beklagen. „Das ist doch nichts, sei doch froh, bei anderen brennt das Haus – lichterloh.“ Schmerz ist Schmerz, auch noch so „klein“, Er gehört ja auch nur dir allein. Drum lass die

Gedicht zum Schmerz Weiterlesen »

Tag der Geburt

Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- nun liegt es ganz in Deinem Ermessen, ob und wann wir uns wiederseh´n und einen schönen Spaziergang zusammen geh´n. Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- änderte sich doch alles da, just ich Dir so nahe war. Deinen Geburtstag hab´ ich nicht vergessen- frag mich ruhig: Du meinst wessen?

Tag der Geburt Weiterlesen »

Im Dämmerlicht

Auch ein Freigeist liebt den Heimathafen, kann er dort erholsam schlafen, da der Lebensliebe Zweisamkeit ihm beschert herzallerliebste Glückseligkeit. Geschmälert ist Fernweh im Nu´, kommt noch Lebenslust hinzu. So wie in einem Sommernachtstraum fängt er bereitwillig an ein Luftschloss zu bau´n. Wenn Freudentaumel ihn erfüllt, findet er sich von Lichterglanz umhüllt. Wird er der Liebsten

Im Dämmerlicht Weiterlesen »

Vom Sorgen

Es sorgte sich der Sorgsame, weil er in Sorge war, um die zu versorgenden, damit sie ohne Sorge, d.h. sorglos bzw. sorgenfrei versorgt sind. Bei aller Sorgfältigkeit war seine Sorge, ob die Versorgten wirklich aufgrund seiner sorgsamen Versorgung somit durch vorsorgendes Versorgen im Sinne von versorgender Vorsorge, keiner Sorge ausgesetzt sein würden.

Vom Sorgen Weiterlesen »

Die Leichtigkeit des Seins

Du schenktest mir – Heiterkeit- in schwerer Zeit. Noch heute erfüllt von Dankbarkeit: Verringerte sie das Leid, half hindurchzugeh´n und alles mit heiler Seele zu übersteh´n. Du schenktest mir – Heiterkeit – in schwerer Zeit. Bei all den Sorgen durch Dich stets liebevoll geborgen. Du schenktest mir – Heiterkeit – in schwerer Zeit. Ohne Dich

Die Leichtigkeit des Seins Weiterlesen »

Der Mittelwert

Bei dem Durchschnitt es um einen Mittelwert geht, der für mittlere Qualität und Güte steht. Wobei man bei diesem Wert recht häufig vergisst, dass er doch nur statistisch von Bedeutung ist. An und für sich die Statistik ein wenig schönt, den einen oder anderen mächtig verhöhnt. Folgendes Beispiel hierzu hervorragend passt. Jeder normal Denkende sich

Der Mittelwert Weiterlesen »

Kriese oder Hoffnung

Auch in der tiefsten Kriese bleibt die Liebe. Denn was wär, wenn nicht Liebe bliebe, Sondern vielmehr Ungunst, Hass und Hiebe? Finde Trost und schöpfe Mut, Von der Person, die gutes tut. Ein Vorbild, dass dir lebhaft zeigt, wie’s geht, mit Wärme und Gelassenheit. Ein bewusster Blick, raus in die Welt, hilft stets, dass sich

Kriese oder Hoffnung Weiterlesen »

Notiz

Jeder Atemzug Erfüllt mein Sein mit Schmerz Das Gewicht der Luft Erpresst und zerquetscht mein Herz Egal wie schön der Moment scheint Der Trug, er bleibt Und ist verschleiert In noch mehr Schmerz und Einsamkeit Die natürliche Hymne meines Lebens War von Anfang an eine von Schmerz Seit meiner Geburt an war ich bestimmt Zu

Notiz Weiterlesen »

Die verschwundene Eule

Der Zoobesucher die Eule vermisst, im Zoobereich sie nicht zu finden ist. Jeder Besucher den Verlust beklagt, nach dem Verbleib des wilden Vogels fragt. Hat das Tier die Gefangenschaft verflucht und eine andere Bleibe gesucht, wo es vielleicht ohne Einschränkung dann, tatsächlich „eulengerecht“ leben kann? Doch die Eule ist und bleibt verschwunden, der Zoo hat

Die verschwundene Eule Weiterlesen »

Zukunftstreu

Zukunftstreu, ob groß, ob klein, wird allgemein gezweifelt sein, Wir schaffen das, der Grundsatz zählt, Gehorsam und zusammenhält, Tag ein Tag aus, und Nächte lang, fehlt allen der Zusammenhang, DIE EINE FRAGE bleibt bestehen, bei Nacht und Tage, weinen, fleh‘n, WAS WIRD des Menschen Untergang, denn ohne Zweifel, treibt voran, DER MENSCH des Todes Rappen.

Zukunftstreu Weiterlesen »

Der Herbst

Lachend naht der Herbst und küsst zärtlich die Bäume,sie ziehen langsam den bunten Blättermantel an, schön leuchten die letzten Sonnenblumen die Äpfel und Quitten am Erntetag. Eichhörnchen rötlich braun springen von Baum zu Baum sammeln reife Nüsse am alten Gartenzaun und Tage gesehen hat das Tor des Gartens fröhliche und trübe. Wolken sehen vom Himmel

Der Herbst Weiterlesen »

Unbemerkte Mauerblume

Leise strahlt in zarten Farben Unbemerkt an einer Mauer Eine stille Blume. Ohne Feld und ohne Garten Lebt sie nur für kurze Dauer Einsam ohne Ruhme. Windgetrieben wurde ihr Eine Ritze zwischen Steinen Zum bescheidnen Haus. Niemals wird sie sich zur Zier In Gesellschaft sich vereinen Je zu einem Strauß. Unberührt, so bleibt sie schön;

Unbemerkte Mauerblume Weiterlesen »

Die Schlacht am Büfett

Bei den Mahlzeiten Maß zu halten ist recht schwierig, so auch für Else Nimmersatt und Otto Gierig, die sich stets verwegen durch alle Büfetts kämpfen, um ihren unersättlichen Hunger zu dämpfen. Damit sie geschwind an die Leckerbissen kommen, wird immer in Nähe des Büfetts Platz genommen, erreichen dann als Erste die lukullische Pracht und stürzen

Die Schlacht am Büfett Weiterlesen »

Die Maske

Je offener man sich zeigt, desto besser erkennt man seine Schwächen. Je offener man sich zeigt, desto schneller fallen die Masken. Ist man außen zu weich sind Freund und Feind erkennbar. Eine fallende Maske sind fallende Werte. Die Identität verläuft wechselläufig zu einer fallenden und einer getragenen Maske. Bin ich die Maske meines Inneren? Hab

Die Maske Weiterlesen »

Der nette Franz

Ganz dort oben am Waldesrand Steht eine Hütte vom Dorf verbannt Das Haus steht dort aus einem Grund Ein dunkles Gesicht sieht man zu jeder vollen Stund Das da aus dem Fenster sieht Ein Blick der dir die Kehle zusammenzieht Doch wieso hast du denn Angst? Es ist doch nur der nette Franz Der nette

Der nette Franz Weiterlesen »

Wer rastet, der rostet und kostet

Rost setzt an, wer zu viel rastet, sich nicht ausreichend belastet, selten mal vor Anstrengung schwitzt, nur auf den vier Buchstaben sitzt. So glaubt der Sesselfetischist, dass Sport zu treiben, „Selbstmord“ ist und hält sogar den Breitensport für einen reinen „Massenmord.“ Doch wer gezielt sportlich trainiert, seine Gesundheit konserviert, den Alltagsstress besser verdaut, krank zu

Wer rastet, der rostet und kostet Weiterlesen »

Immernur Das

Das Leben. Das Leben Das Lieben Das Lachen Das Lachen über die Schwachen. Die Liebe die bliebe. Das Leben in dem wir schweben. Die Liebe die ich verabschiede Das Lachen über die eine neue Tatsache Das Leben was ich mir wünsche. Endlich Endlich nimmt dieser Zyklus aus Trauer ein Ende Die Dauer der Brände Die

Immernur Das Weiterlesen »