Unsere Zungen

Unsere Zungen umkreisen sich voller Verlangen, wir sind uns ganz nah, in diesem Augenblick. Er liegt auf mir, ich spüre seinen Atem, mein Herz schlägt schnell, ich bin in seinem Bann gefangen. Ich spüre ihn in mir, tief und berauschend, seine Berührung, sein Atem, sein Verlangen. Ich stöhne vor Lust, die mich erfüllt, ich gebe […]

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Himmelspforte

An der Himmelspforte irgendwann, klopft ein jeder einmal an. Arm, reich, gebildet oder dumm, dick, dünn, redegewandt oder stumm. Ganz gleich von welcher Sorte, es zählen dort keine großen Worte. Kein Reichtum, Wissen oder Macht, darum leb dein Leben mit Bedacht. Dein wahres Inneres wird abgewogen, hiernach wirst du erwählt oder abgeschoben. Es zählen dann

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Tochter

Papas unglänzenden Augen sehe ich immer mehr. Aber die leeren Gläser glänzen mehr denn je. Sie schreien nach mehr Licht. So wie ich auf der Clubtoilette, mit vorgebeugten Körper und Hände am vollgepickten Spiegel. Dann, später zu Hause, angewidert von mir im Badezimmer. Die Suche nach Selbstsicherheit. Als Kind war ich irgendwie selbstsicherer, ohne das

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Altersarmut

Altersarmut, ein leises Wort, doch in ihm steckt so viel mehr als nur ein Ort, wo Menschen leben in Armut und Verzicht, ohne dass ihnen jemand eine Hand reicht. Es sind die Alten, die es oft trifft, die ihr Leben lang hart gearbeitet und geschuftet, nun im Alter allein gelassen, ohne ausreichend Geld und ohne

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Kinderarmut

Kinderarmut, was ist das für ein Wort? Es klingt so kalt, so bitter und so fort. Doch hinter diesen Buchstaben steckt viel mehr, als man auf den ersten Blick versteht und erfährt. Es sind die Kinder, die unter ihr leiden, die keine warmen Schuhe und Kleider besitzen. Kein Bett, kein Essen, keine Bildung haben, ohne

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Atomenergie

Atomenergie, gut oder schlecht? Eine Frage, die die Gemüter bewegt. Die einen preisen sie als Energie der Zukunft, Die anderen warnen vor Atommüll und Untergangsgesichtern. Die Spaltung von Atomkernen, Liefert Energie und Strom. Doch was bleibt von dieser Kraft, Ist strahlender Abfall, Jahrzehnte lang. Kernenergie, sauber und sicher, So wird sie oft beschrieben. Doch was

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Ich lag in ihrem Bett

Sie lag in ihrem Bett, die Sehnsucht tief im Herzen, Verlangen nach mir, das sie nicht mehr verschmerzen. Ihr Körper bebte, ihr Atem war heiß, Sie wollte mich spüren, mich in ihrem Innern weiß. Ich trat in ihr Gemach, der Raum erfüllt von Glut, Die Liebe, die zwischen uns brannte wie ein Feuer in der

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Ich küsste sie

Ich küsse sie, so zärtlich und so innig, die Liebe, die zwischen uns fließt, Ich wollte sie und jetzt bin ich hier, in ihrem Bann, der mich so süß genießen lässt. Sie verwöhnte mich mit ihrem Mund, meine Sinne sind in Ekstase und berauscht, Ich war in ihr, und ich bewegte mich, unsere Körper im

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der Tod

Wenn er kommt darfst du nicht bangen, denn er wird dich wieder fangen. Er kommt zu dir und bringt die Glück, dass es dich zerdrückt. Denn den Tod darf man nicht fürchten, weil er kommt um zu erlösen. Wenn er kommt bist du zurück, samt all dem Glück das dich zerdrückt. Du wirst dann glücklich

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DU

Dein Lächeln wärmt mein Herz Deine Berührung erfüllt meine Seele In deinen Augen sehe ich wie sehr ich dir fehle Die Begegnung löst all meinen Schmerz

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Schwärze

Sie kommt zu dir, sie kommt allein denn wie der Schmerz ist sie Anfangs ganz klein. Ein kleines Schwarz wird ganz schnell groß, da gibt es keinen Verstoß. Sie fängt dich ein, da bist du ganz allein. Aber interessieren tuts doch kein. Da stehst du nun ganz allein, Doch die Schwärze die wird immer sein.

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Musik

Genuss in Ohren Klang füllt den Raum und Herzen Emotion in mir Ohne Sie kann ich nicht Ohne Sie will ich nicht Nur Sie umgibt mich

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Sternenstaub

Ein feiner Dichter Staub, berührt die glänzende Sonne. Ein leichter Wind verscheucht den Staub. Im Schatten unsichtbar verborgen, wartend auf die Nacht bis der Mond erhellt. Aufgespürt vom Mondes Licht in der Dunkelheit, holt sich ein Stern sein Staub wieder daheim.

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Er streichelt mich

Seine Hände streicheln meine Haut so zart, Ich fühle seine Liebe und seine Hingabe. Doch in mir brennt ein Verlangen so heiß, Ich will ihn in mir spüren, tief und innig, ganz und gar. Seine Lippen finden meinen Mund, Sein Atem, schwer und tief, erfüllt mich. Ich will ihn in mir spüren, in Leidenschaft und

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Ich schwimme in einem See

Ich schwimme in einem See so weit und klar, Das Wasser um mich herum wiegt mich wie ein Bett, Ich tauche tief hinab und bleibe ohne Atem, Doch die Schönheit des Sees lässt mich niemals vergessen. Die Sonne auf meiner Haut, so warm und weich, Die Wolken über mir, so hell und frei, Ich fühle

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