Das Projektil

Ein Funke der entzündet dem Projeltil verkündet flieg hinaus in die Welt mit einem Knall der die Nacht erhellt hinaus aus dem Lauf einen Berg hinauf Abgeschossen von einem Soldat der später an des Gegner´s Kugel erlag Und das Projektil? Das erreichte nie sein Ziel

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Rastlose Tagesschnelle

Des Morgens früher Vogelsang Beginnt im ersten zarten Licht. Noch schwebt der Nebel übers Land, Ganz langsam wie ein Pinselstrich. Das frühe Rot der Sonne steigt In kleinen Schritten langsam auf. Und überall herrscht Regsamkeit, Bereit zum neuen Tageslauf. Gewohnt zur Tat es rüstet sich Der Mensch ganz wie am Tag zuvor. Im frohen Schaffen

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Hintergrundrauschen

Es ist gleich wo, wann dann irgendwann. Ist es soweit. Das Rauschen die Wellen rufen so laut. Schäumen, brechen an den Felsen und träumen. Über das Gestein hinweg der feste Boden unter den Füßen sicher. Es ist gleich kein zurückgehen nicht bestehen nach dem endlosen Blau hinfort und flehen. Ein Kreislauf ohne Wiederkehr das endlose

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Seelenloses Menschenmeer

In diesem kalten Menschenmeer Wird doch jede Seele leer Gleichgeschaltet gleich verwaltet Im Gleichschritt werden’s immer mehr Die Masse wächst und hat kein Halt Merkt nicht dass es bald laut knallt Denn schweigsam duldet diese Masse Das sie im Gefühl gespalten Geführt von einer Herrscherklasse Immer mehr und mehr betrübt Sich selber in die Taschen

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Leise.

Schreien, alles was ich machen wollte, alles raus um endlich- endlich diesen schmerz zu befreien. Jedoch nein. Ich blieb leise. Leise wie die einzelnen Regentropfen die meine Fensterscheibe runter tropfen. Leise wie das rauschen der wellen. Ich wollte sprechen doch meine stimme war verschnürt. Keiner konnte mich hören. Keiner wollte mich hören. Vielleicht ist es

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Vielleicht

Vielleicht ist es ganz einfach Vielleicht ist eben das schwer Vielleicht ist irgendwann dort ein endloses Meer. Vielleicht brausend und stürmisch Vielleicht ruhige und seicht Vielleicht gar doch durchschaubar das sagt sich so leicht. Vielleicht kann man drin schwimmen Vielleicht lieber doch nicht Vielleicht lässt es im Dunkeln und predigt Verzicht. Vielleicht ist dort ein

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Von Licht und Schatten

Es fällt ein Schatten auf die Seele, groß wie ein Fels; auf alle Land. Dies Dunkel bannt mich an die Stelle, der mich sonst viel noch nie verband. „Es ist dein Schatten!“, hör‘ ich’s schreien, „der dich nun rechtens eingeholt!“ Vielleicht mag mir die Welt verzeihen, dass ich dem Achtung kurz gezollt. Mit einem Schritt

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Lachsalven

Als ich in meinem Alter war, wurde mir erneut deutlich klar: Humor – steckt er uns an – man ganz herzlich lachen kann… der Eindruck gelingt so geschwind, man wär´ wieder unbeschwert wie ein Kind. Auch, wenn die Zeit weiterhin verrinnt, unfassbar, wieviel Kraft man dadurch gewinnt!

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Es ist…

Es ist die Morgenröte, die mir ein Lächeln im Gesicht beschert, es ist mein Herz, das sich der wahren Liebe nicht verwehrt, es ist die Mittagssonne deren Strahlen mir Wärme und Geborgenheit schenkt, es ist Deine Zärtlichkeit, die mich in Deine Richtung lenkt, es ist die Abendsonne, die mir zeigt, dass ein schöner Tag zu

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Er kommt

Auf des Windes starkem Flügel fällt er ein, in hohem Bogen, über Fluss, Feld, Land und Hügel hält er das Wetter fest am Zügel, hat die Berge überflogen. Und der Sommer steht ermattet dorten, hinterm Gartenzaun; wo der Wald ihn nicht beschattet, ist letzter Prunk ihm gern gestattet, in dem Sonnenblumentraum. Pilze aus dem Moosbett

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Frohes Fleuchten

Ein frohes Fleuchten füllt die Luft Am sonnenhellen Sommertag. Der Mikrokosmos jubelnd ruft, Dass jeder lebe, wie er mag. Betrachte still das bunte Volk In seiner unbeschwerten Art; Den Äther schwebend tanzend voll, Auch wenn ein jeder lebt ganz zart. Ein jedes Individuum Für sich es mag bescheiden sein. Hier lebt es auf und schwirrt

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In den Trümmern…

In den Trümmern einer geschlagenen Stadt, wird Friede ersehnt für Menschen die matt. So vieles zerstört durch des Feindes Gericht. Manche der Menschen zeigen Gesicht. Egal welcher Treiber die Achtung verhöhnt, vor Gott dann doch in der Schuldfrage stöhnt.

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Handlungsbedarf

Es hagelt Bomben und Raketen, zerstören Land, den Feind wie Freund. Millionen Frau’n und Kinder beten weltweit und hilflos, doch vereint. Was soll das blinde Toben, Schlachten, in dieser so sensiblen Welt? Welche Gesetze soll wer achten wenn alle auf den Kopf gestellt? Ihr Frauen, lasst es endlich enden und gebt den Brüdern, Männern, Söhnen,

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Das Leben mit 15

Die Zeit sie geht sehr schnell herum da fühlt man sich schon ziemlich dumm Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find ich wohl nie Ich werde mir wohl das Leben nehmen anstatt wieder in die Schule zu gehen Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find

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Wieder mal Sonntag

Mit dem Kopf an Mauern rennen, sich bald selber nicht mehr kennen; niederbrennen, statt zu bauen, morgen in die Röhre schauen: Soll das meine Zukunft sein? Dazu sage ich laut „NEIN!“ Es wird Zeit, sie zu verwenden, nie wieder nur so dumm verschwenden! Lasst uns bauen, statt zu pennen; lachen, statt nur rum zu flennen;

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Nachtschatten

Alles ist vorbei, alles bricht entzwei. Jede Hoffnung löst sich auf. Wir zahlen immer wieder drauf! Die Zeit läuft davon- und gesagt ist nicht getan. Geschehen ist geschehen. Wir können nicht zurück. Was hier in Scherben vor mir liegt, war einmal mein Glück. Es wird niemehr ungeschehn- Leben mit geschlossenen Augen, Will was passiert nicht

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Fehlende Worte

Es fehlen die Worte, wir finden sie nicht. Ohne Worte schreibt niemand ein Gedicht! Überlegen – ständig hin und her, wo kriegt man die passenden Worte her? Worte, die verloren sind – treiben lautlos wie ein Blatt im Wind. Worte-die verletzen, beleidigen und eiskalt- beschreiben den Zustand von Not und Gewalt! Worte, die erklären und

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Manifesto

Es versteht jeder sicherlich gut, es braucht sehr viel Mut, seine tiefsten Gefühle zu zeigen, nichts von sich selbst zu verschweigen. Denn, wenn man derart offenbart, ein jeder sich fragt: wird anvertrautes wirklich als Geheimnis bewahrt? Aber, wenn man sich nicht traut – wisse – Chancen werden verbaut, sein Leben selbst zu gestalten, die Liebe

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Grüße vom Herbst

Wenn sich draußen früh morgens der Nebel zeigt, wenn beim Lüften Rauch von Nachbars Kamin in die Nase steigt, wenn die Heizung wegen Energiesparen noch aus ist und dich nachts im Bett friert, wenn täglich im Dachboden eine Maus gefangen wird, wenn die Hornissen, die sonst abendlich tanzen, vor der Haustüre liegen, wenn die Mücken

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Die OP

Der letzte Tag vor der OP die Nerven liegen blank Irgendwie tut mir alles weh und ich fühl mich krank Endlich ist der Tag vorbei und ich begebe mich zur Ruh Doch vor lauter Aufregung mach ich kein Auge zu Am nächsten Morgen schon ganz früh ist es dann so weit Ich fahre hin zum

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