Eisbrecher

Einen Narzissten zieht man nicht aus dem Verkehr, erhöht man seine Gegenwehr. Dies entfacht nur sein Feuer, wird mehr und mehr zum Ungeheuer. Auch Verweigern wird das Vorgehen nur noch steigern. Schließlich hat er den Zwang zum Siegen, andere sollen seinem Willen unterliegen. Neid, Gier und Missgunst ist des Narzissten Lebenskunst. Ignoranz ist sein Tod, […]

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SCHWUBBDIWUBB (OSTERN)

Herr Langohr sich zum Mahl begibt und schwubbdiwubb die Farb verkippt. Nun ist ringsum hier bunt bemalt, was andernorts in Grün erstrahlt. Der Igel gelb, der Maulwurf blau und rot getupft des Hasen Frau. Nur all die Eier weiß gebleicht, weil dafür jetzt die Farb nicht reicht.

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Der alte Weg

Der alte Weg ist alt geworden, befunden gerade noch, verdiente Ruh, den neuen Weg zu gehen. Das Haltetau zernarbt im Fluss, dem Auf und Ab der Tage nicht ohne Risiko gekappt, zerreißt mit jedem Pulsschlag. Die Uhren aufgezogen, kurz vor dem letzten Lauf, auf Zehenspitzen, links und rechts vom alten Weg, für dich ein neuer

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Frieden den Menschen

Für alle Menschen ob gross oder klein, könnt es auf Erden herrlich sein, für alle scheinen Sonne, Sterne und der Mond als Nachtlaterne, für alle gibt es die Natur, den See, den Berg, den Wald und Flur, für alle ist was Schönes da, man braucht dazu nur sagen : Ja ! Soweit ist’s für alle

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Bittersüße Frühlingskälte

Grün die Knospen sprießen, Niemand weiß wie die Toten hießen. Rot das Blut rinnt, Ganz wie man es nimmt. Violette Krokusse blühen, Doch in uns keine Emotionen glühen. Entfernt das Rauschen der Schüsse, Hier zarte, spröde Küsse. Weiß das Schneeglöckchen will entzücken, Ach wie schön sind Wissenslücken. Grau die Straßen voller Trümmer, Rosa zarter Blüten

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Mein liebes Kind

Das Gefühl so leer, das Herz ganz schwer. Überrannt von der Trauer, in ewiger Dauer. In mir kocht die Wut, hab kaum noch Mut. Möchte bei dir sein, wirst immer sein mein. Verzweiflung ist in mir, wohin jetzt nur mit dir? Ohnmacht macht sich breit, bin ich jetzt schon bereit? Die Liebe zu dir, das

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Des Barbiers Persönlichkeit

Erkläre doch jemand bitte: Was ist hier von guter Sitte? Wieso rennen Menschen mit, halten beim Desaster weiter Schritt? Ist man wirklich gar so blind, dass man nicht die Wahrheit find? Lebt sich jemand genussvoll aus, indem er macht anderen den Garaus? Lerne man doch daraus: Drehe man den Spieß mal um, lasse sich nicht

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Polyglott

Erkenntnis über`s Meer hinaus, Schau in mein Gesicht. Lese was ich zeige, deute meine List. Kompetent in manchen Farben, andere verstummt. Offenheit, wie eine Gabe, manche ist vermummt. Das Auge des Betrachters, formt was einst gesprochen. Doch weiß wie eine Taube, steht die Welt dir offen.

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Ein Schreiberling

So hat er in Büchern aufgeschrieben, der Alte dort mit weißem Bart, der Rüstigste von allen, im sechsundsiebzigsten Jahr. Hat stets mit saurem Schweiß, sein Brot in Zucht und Ehr gegessen, ausgefüllt mit Treu und Fleiß, den Kreis der war ihm zugemessen. Er hat in seinen jungen Jahren, gelebt, gehofft und auch studiert. Ein Dichter

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Mit der Erde leben

Nicht nur auf – auch mit der Erde leben, in all unsrem Vorwärtsstreben ihren Puls nicht überhören! Dieses Wunder nicht zerstören! Unbesorgt zu weit gegangen. Im Rausch des Fortschritts wie gefangen. Achtsam schauen, jetzt beginnen, uns auf die Schöpfung neu besinnen, uns entwickeln, uns entfalten, unser Hiersein so gestalten, dass allem Leben diese Erde kostbare

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Augenblick

Ein Herzschlag vergeht Sein Rauschen noch bebt Mir leis im Ohr Im Augenblick fällt Die Welt schon entzwei Viel ist vorbei Unverrückbar nun Was vor Tag und Jahr Undenkbar war War‘ s denn nur ein Traum Was hat ihn zerstört Befreit das Grau’n? Und die Waage fällt War ein Wort zu schwer Für Gleichgewicht? Welches

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PCL-R Testung

Wollen wir doch einmal checken, welche Menschen in Haft stecken- andere hineinmanövrieren ? dafür Aussagen fingieren? Fragt sich in Bezug auf Sicherheit- Wer hier wen, wovon befreit? Vielleicht wäre es gewesen klug, wenn doch jemand frug: ist die Eintracht Rechtsbetrug? Wer sollte hier wen testen, fragt man sich, zu stecken in -nicht im- Westen?

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Segenswunsch einer Mutter

Mein lieber Sohn, viele Jahren nun schon habe ich dich begleitet in manchem deinen Weg bereitet. Um Kummer Vergangenheit werden zu lassen, musst ein Herz dir fassen: mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen um ein eigenes Zuhause aufzubauen. Mag ein Leben mit Lachen weniger Sorgen dir machen und … mit ganz viel Liebe

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Vorbei

Wie lang schon liegt zurück des Frühlings belebender Hauch Erste Veilchen im zarten Grün Vogelgezwitscher in lauer Luft sorglos und heiter – wie mein Gemüt Wie lang schon ist vorüber des Sommers verschwenderische Fuelle Taumelnde Schmetterlinge im seidenen Himmelsblau nicht achtend die dunklen Wolken am Horizont traege und gleichgültig – wie mein Herz Erloschen ist

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Frühling grüßt

Freude drängt zu allen Orten, Düfte füllen Zeit und Raum. Lastbefreit bereit zu starten, Frühling grüßt mit buntem Saum. Weiße Pracht hoch aufgeschüttelt, flieht empor mit Sonnenkraft. Feld und Tal als stumme Zeugen, Leben tausendfach erwacht. Der kleine Bach verkündet, nun lautstark seien Lauf. Ein Amsellied mit Spatzenchor, setzt dem die Krone auf. Geduldet noch,

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Nichts Neues im Westen

Der Mensch ist voller Wut und Zorn. Im Supermarkt drängelt sich jemand nach vorn. Das Ego fühlt sich allein und nicht gastlich. Da ist noch jemand allein, weiter östlich. Die Evolution braucht mehr als Jahre. Dem Menschsein erklingen zum Abschied Fanfaren. Tief im Westen lag er, der blaue Planet. Eine neue Spezies übernimmt, die ihn

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Die Kraft der Sinnlichkeit

Sie will nicht geizen mit ihren sinnlichen Reizen. Sie will das Leben schlürfen und genießen dürfen. Ihr Appetit danach ist groß für andere fast zu famos. Doch sie ist sich ihrer bewusst und trägt die Frucht der Lust. Sie lebt ihre Weiblichkeit und nicht das weibliche Leid. Sie erhebt sich hier und jetzt in dir

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Meine freundliche Frage

Hab wieder einmal festgestellt, es glückt nicht alles auf der Welt, was ich auch letztlich reim, will nicht gesendet sein. Ob wohnen in Baracken oder Maschen im Haar, alles erlebt, das ist wahr. ich kenne leider die Regel nicht, um zu senden ein Gedicht. Sind die Reime zu privat, zu dumm oder zu lang, an

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Die Masche

Ich schaue ins Album „Unser Kind“, siebzig Jahre vergangen sind als die Fotos wurden gemacht und unser Mädel uns entgegen lacht, mit einer Masche auf dem Kopf, fast jedem Bild, sogar am Topf ! Eine Masche für ihr Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in ihr schwarzes Haar, eine Masche , wunderba einen

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Die Masche

Ich schaue ins Album “ Unser Kind“, 70 Jahre vergangen sind als die Fotos sind gemacht und Gabi uns entgegen lacht, mit ner‘ Masche auf dem Kopf, auf jedem Bild, sogar am Topf Eine Masche für’s Gabi Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in Gabi’s Haar, eine Masche, wunderbar, einen schneeweissen Propeller, gross

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