Erträumtes

Gesagt, getan, mutig gedacht lange Zeit dann nichts gemacht da kommt auf einmal der Moment, wo der Wille schließlich brennt so stark so hell so sonnenklar endlich wird erträumtes wahr.

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Vom Berechnen

Berechnung ist berechnend, für den Berechnenden doch so unberechenbar, denn er berechnet seine Berechnung ohne die Berechnung des zu berechnenden, wodurch Berechnendes womöglich eben unberechenbar für den Berechnenden bleibt.

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Seeba blues – seine Sicht

Hat sie mich denn nicht erkannt als ich direkt vor ihr stand? Oder überging sie mich, weil scheinbar ich ließ sie im Stich? Nicht deutlich zu ihr stand wegen allzu dicker Gefühls- Schutzwand? Oder erkannte sie mich doch, wartete nur auf ein bestimmtes Zeichen noch? Konnte man meine Enttäuschung seh´n als sie mich ließ so

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Fraglos

Was mach ich nur, zu finden sie wieder? Bin ich ihr nicht viel zu bieder? Wenn ich frag nach alter Manier, ob sie zusammen sein will mit mir? Mein lieber Freund, was rat ich da Dir?

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Vom Mächtigen

Macht hat der Mächtige, wenn er als Machthabender mit Macht macht, was Machthabende mächtig macht. Macht hingegen macht Mächtige machthabend, wenn mächtig viel Macht aus Mächtigen macht, was Machthabende mächtig gemacht hat.

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Lebensfrust

Gedankenlos, der ewige Drang, Schlaflos, der ewige Kampf. Ohne Wertung über die Welt, Außerhalb und innerhalb, Ohne Abwertung, Gedankenlosigkeit Mein Held. Ruhelos, der ewige Kampf, Innerer Frieden, der ewige Drang, Ohne Bewertung meiner Selbst, Außerhalb und innerhalb, Ohne Werte, Wertlosigkeit der du verfällst. Lebenslust, komm, Komm her! Lebensfrust ist immer näher.

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Merle

Dich möchte ich ganz sehen, und wirklich verstehen. Du bist für mich nicht irgendwer, sondern so viel mehr. Nach dir verlangt es mir so sehr. Dich soll mir keiner nehmen, denn du bist das Wichtigste in meinem Leben.

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Am Fluss

Stehst auf dem Steg und um dich her Fließt die Treene, unaufgeregt und schwer Feine Nebelschwaden am jenseitigen Ufer In der Ferne ein ganz besonderer Rufer Kuckkuck schallt es rüber Sonne, tief im Osten, sie wärmt schon wieder Schau, wie feine Schwaden dem Wasser entfliehen Und jagend die Schwalben ihre Bahnen ziehen Nur eine sehr

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Du

Dich dort zu wissen Das werde ich sehr vermissen Auch wenn wir beide uns selten trafen Jede Nähe zu dir war mir ein sicherer Hafen Nun bald gehst du fort Dahin, wo deine Wurzeln, hin zu deinem Sehnsuchtsort Dann werde ich dich am anderen Orte wissen Und will verwehren, dass meine Erinnerungen verblassen Etwas Verliebtheit

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Der Apfelkern

Noch ist der letzte kalte Tag nicht fern und auch die weiße Pracht nicht ganz vergessen. Schon regt sich hier und da ein Kern, sehr vorsichtig, den Wärmegrad zu messen. Mit Mütz und Schal und viel Getöse, was knistert dort im alten Laub? Herr Apfelkern gibt sich die Ehre. Zum Sonnenstrahl der jüngste Spross, ins

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dans ses yeux

Meine Worte fand ich wieder in einem von Dir versteckten Lieder. Handelt es von der Liebe, von der Flucht, von der ganz großen Sehnsucht. Auch wie man miteinander tanzt, wenn man sich nicht vor tiefen Gefühlen verschanzt. Höre ich erneut die Melodie, vergesse ich mein Gefühl zu Dir dabei nie.

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Mon amour

Meine Liebe, die lässt los. Kommt klein daher und wird ganz groß. Meine Liebe, die macht frei, schaut uns zu und scherzt dabei. Meine Liebe, die hält ewig, erneuert sich wächst dabei stetig. Meine Liebe glaubt an Dich und verwandelt so auch mich.

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Vom Mut

Der Mutige mutet dem Mutigen vermutlich unvermutet viel Mut zu, weil er mutmaßt, dass der Mutige anmutig Mut für unvermutet Zugemutetes bekommt, wodurch der Mutige zum mutmachenden Mutmaßenden wurde.

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Vom Rechten

Das Recht recht zu haben ist gerecht, wenn die Rechte dem Rechthabenden und dem Rechtgebenden rechtens sind, aber ungerecht, wenn die Rechte dem Rechthabenden nicht gerecht werden, indem sie recht geben und auch recht haben, aber damit keine Rechte dem Rechthabenden bewahren.

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Vom Glauben

Glaubt der Glaubende dem Gläubiger und der Gläubiger dem zu glaubenden, wird das Geglaubte dem Glaubenden zum Glauben des Geglaubten, sowohl des Glaubenden als auch des Gläubigers. Womit beide gemeinsam zu einer Gleiches glaubenden Gläubigergemeinschaft werden.

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