Sonne und Mond

Ich hab den Mond gefragt warum er nur am Abend wagt am Himmel zu erscheinen. Er hat lächelnd nur gemeint weil während der Nacht die Sonne nicht scheint. Ich habe die Sonne gefragt warum sie immer, wenn es geht, nur bei Tag am Himmel steht. Sie lächelte und gab mir Kunde, mit meinem Erscheinen verschöne […]

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Königsberger Klops

Advent 21 und Luzia sind längst passee, Weihnachten, Silvester, Neujahr 22 sagten ade, mit den 3 Hl. Königen und Knut endeten die Feste und ich ladete mir meine Familiengäste, es soll endlich Königsberger Klopse geben, versprochen dem Enkel, noch bin ich am Leben und werd sie für die Familie kochen, ganz bald und nicht erst

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Die Familienflagge

In meinem Garten eine zwölf Meter hohe Fahnenstange steht, an der an Feiertagen die Schwedenfahne weht, doch ich habe eine Flagge noch, diese zieh‘ ich an speciellen Tagen hoch, wenn in der Familie etwas zu feiern ist, wird sie gehisst ! Eine Euro Flagge mit vier selbstgenähten Fähnchen bestückt, rot-weiss-rot, rot-weiss-blau, schwarz-rot-gold und gelb-blau, es

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Vollmond

Fleissig ist der Mann im Mond, der dort droben am Himmel wohnt, zeigt uns oft sein Mondgesicht, mal abnehmend- zunehmend oder auch nicht. Doch einmal im Monat, wie heut in der Nacht, hat er den Mond ganz voll gemacht und scheint mit diesem hellen Schein, beim Einschlafen, in meine Stube hinein. Wer kann denn schlafen

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Lodemanns Gemüsekrieg

Kennt man Lodemanns Gemüsekrieg versteht man vieles vom Planen zum Sieg. Wirtschaftliche Interessen darin offenbart, die Liebe zum Mitmenschen letztlich bewahrt. Falsche Bilder wurden laut propagiert, damit das Gemüsevolk mitmarschiert – ohne Zeit zu finden darüber nachzudenken, wollen sie wirklich sich in Richtung Krieg lassen lenken? Frieden wird niemals durch Krieg erreicht, weil man damit

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Wuselei

die Taucher tuen tauchen und Öfen tuen rauchen oder sie tuen brennen Rennfahrer fahren Rennen 1 Trompeter tuen tuten und Flöter tuen flöten es zupft der Gitarrist und bevor ma es vergisst der Hahn kräht auf dem Mist

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Ekpathie?

Tschernobyl bleibt unvergessen, wenn wir mit dem Geigerzähler messen. Krebserkrankungen bringen ans Licht: der Reaktor war nicht dicht. Verursachend war menschliches Versagen, weil niemand durfte es wagen gegen Protokoll zu handeln, Gefahren somit abzuwandeln. Fall-out reichte bis ins Weite, traf Menschen aller Längen und Breite. Stillschweigend wurde toleriert, dass so etwas ist passiert. Kleingeredet wurde

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Loslassen

Mein Körper ist schwach, aber wach Wach? Wach warum? Um den Schmerz zu fühlen? Zu fühlen was? Den Schmerz? Die Seele? Wer gibt uns die Kraft? Wer gibt uns die Macht es zu schaffen alles loszulassen? Loszulassen was? Ja, genau DAS! Halt es fest,auch nur im Herzen, es lindert die Schmerzen In Gedenken an meinen

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Mediation

Drohgebärde sei von Nutze für das Recht des Schwächeren Schutze? Dies kommt gleich einer Provokation verharmlost genannt: eine Sanktion Einen Erzürnten man beschwichtigt, wenn man ihn nicht des Unruhestiftens bezichtigt, Machtdemonstration ignoriert, stattdessen sich auf das wesentliche des Konfliktes konzentriert. Zur Problemlösung trage bei: Perspektivenwechsel macht im Handeln frei.

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Dysmorphophobie

An unserer Unförmigkeit haben wir schwer zu tragen, verstärkt dann, wenn andere es wagen, uns zu entblößen – in unförmiger Form – an Gewichtung außerhalb der Norm. Wem steht es zu über uns zu richten, vorzugeben die Zahl an Gewichten, derer zu tragen uns lastet zu viel, in diesem äußerlichen Bewertungs- Spiel.

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Am Krankenbett

Es hebt und senkt die Brust sich leise durch den Atem, mit dem er das Leben hält. Ich frage mich, in welcher Weise er fühlt und denkt in seiner jetzigen Welt. Er scheint so fern und doch so nah. Mein Blick vertieft sich in die Spuren der Zeit. Behutsam berühr` ich sein graues Haar und

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Der Nebel

Geheimnisvoll hütet der Morgen die der Natur bestimmte Pracht, vom Nebel sanft verborgen, zeigt er verklärt nur ihre Macht. Der See vereint sich mit dem Grau, vom Eis am Ufer übernommen, erahnt wird nur der erste Tau, ersehnt das Frühlingskommen. Äste zeigen sich konturenhaft, machtvoll ausgeschüttelt breit, sie entziehen sich nur mühsam jener Kraft, die

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Leben und Tod

Der Anfang des Lebens ist toll, er wird immer voll. Du wirst Familie kriegen, und ihr werdet siegen. Am Ende des Lebens kommt der Tod, und du bist in Not. Du stehst in Brände, Und du bist am Ende.

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Damals

Weisse Wolken am blauen Himmel, sehen aus wie weisse Schimmel, ziehen über’s Firmament an einen Ort den keiner kennt. Ich schau hinauf und eh ich mich versah, ist kein blauer Himmel da, graue Wolken so weit ich erschau. wo blieben die Schimmel und das Himmelsblau ? Wildgänse fliegen und schreien im Flug, sie sammeln sich

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Bachelor

Romantik Dinner, Mietzen streiten, der Kater fühlte sich geliebt Das weiße Pferd bereit zum Reiten und wartet auf den Geilen Trip Nicht jeder muss sein Ziel verbergen: das Glamour, Rausch, weicher Samt La Dolce Vita auf den Bergen und Warteschlangen, wie beim Amt Mal ehrlich: ist das wahre Liebe? Für jeder Frau schlägt das Herz

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Du besuchst mich

Du besuchst mich in zärtlicher, liebevoller Gestalt, begleitet von Küssen wie Frühlingstage, berührst du mich überall am Körper und lässt alles erleuchten und erblühen an und in mir. Du besuchst mich, immer wenn ich an dich denke.

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Hinter Mauern

Da ist so viel Gefühl Was ich hab für dich. Ich will’s ja genießen, Immer klappt’s bloß noch nicht. Es hat Jahre gedauert, Die Mauer zu setzen. Ich reiß‘ sie nicht ein, Ich könnt‘ mich doch verletzen. Hab doch so dran getüftelt Und viel konstruiert. Sie fein zu verzieren, Hab ich auch probiert. Hab sie

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Frieden

Was muss ich tun Sag‘ mir doch, Was ist richtig ? Wie pass‘ ich in die Welt? Wie verhalt‘ ich mich adäquat, Sodass es gefällt? Und was muss ich reden Und wie und wieviel? Wann sollt‘ ich besser ruhig sein? Zeig‘ die Regeln zum Spiel! Und wie muss ich mich kleiden? Wie pass‘ ich mich

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