Heimathimmel

Als ich sah wie die zwei Wolken den Heimathimmel verließen tänzelnd kreisend nebeneinander ihre Nasen kess voran auf neue Wege sich einließen da spürte ich etwas vom Zauber des Abschieds von der Magie des Unterwegsseins und sah ihnen lange zu. Wo sind sie nun? Am Heimathimmel unsichtbar der Wolken Spur

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Frühlingswind

„Frühlingswind“ Ein Lied aus Blüten, weich und rein, verwebt sich mit des Morgens Schein. Der Frühlingswind, so leicht und kühn, streicht über Flur, erweckt das Grün. Er wiegt die Wiesen sanft im Takt, ein Wispern in dem Astgeflecht. Die Kirsche träumt im Blütenglanz, und flüstert leise ihren Tanz. Ein Lichtmond schimmert sacht herab, der Morgentau

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Erwachen im Blütenlicht

Ein Hauch von Tau auf jungem Grün, die Bäume blüh’n, die Lüfte glüh’n. Ein Morgenschimmer zart und weich, wie Goldstaub über Wiesenteich. Der Wind erzählt in sanfter Weise, vom Frühlingslied, der alten Reise. Wo Veilchen flüstern, Amseln singen, die Tage voller Wärme klingen. Die Knospen brechen, Licht erwacht, ein Freigeist tanzt in Frühlingspracht. Und unter

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Melodie des Erwachens

Im Morgentau, so sanft und sacht, erblüht der Tag aus stiller Nacht. Ein Lichtblick weckt das Himmelszelt, ein Zauber, der die Zeit erhellt. Der Frühling raunt mit leisem Gruß, ein Kuss von Wind auf Blütenbusch. Die Wanderlust im Herzen keimt, die Sehnsucht mit den Winden träumt. In Sommerfrische ruht das Glück, der Lichtmond schenkt den

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Traum im Dämmerlicht

Im Dämmerlicht erwacht der Traum, der Frühling küsst den Winter kaum, vom Morgentau benetzt das Gras, die Leselust gedeiht am Glas. Ein Himmelszelt voll Lichterflut, Sommerregenduft schenkt neuen Mut. Die Lebenslust im Ohrenschmaus, die Wanderung vom Fernweh ruht. Der Freigeist lebt vom Zeitgeist fern, ein Naschkätzchen unterm Lichtmond gern, das Naschen selbst ein Luftschloss bleibt,

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Undurchdringlich

Undurchdringlich, unerklärlich Versteckt, wiederentdeckt, einfach nur da. Die Liebe zu dir wird und bleibt, wächst und gedeiht. Vollendung nie erreicht. Doch täglich schöner, inniger, verständiger, unbändiger. Genieß und schweig. Hier mit dir bin ich im großen Daseinsdschungel, auf stetigem Weg, zu unserem gemeinsamen, zu unserem einen, diesem einzigen Wir. Manchmal verloren, oft betrogen. Und dann,

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Glaube

Lieber Gott, ein Gedicht nur für dich allein, du sollst immer in meinem Leben sein. Bestimmt hast du bei mir auch Fehler entdeckt, trotzdem weißt du, was in mir steckt. Begleite mich auf den richtigen Weg und steh mir bei, egal wie schwierig es auch manchmal sei. Alle meine Sorgen lege ich in deine Hände,

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der alte Mann

Der alte Mann Auf dieser kleinen Bank im Park, Saß ein alter Mann traurig bis ins Mark. Der alte Mann schaute auf das Schild. Welches leider diesem Manne gilt. Darauf Stand “Tauben füttern verboten” geschrieben Womit der alte Manne seine Zeiten vertrieb. Seine Frau die war nicht mehr und die Kinder ausgezogen. Wodurch die traurigen

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Sie leben im Wir

Ein schöner sonniger Tag Buntes Markttreiben herrscht Und Keiner schaut heute zu Anna hin Doch steckt sie mitten drin Und so viel schönes gibt es zu sehen, zu essen und zu kaufen Genug für alle Sogar Gratis Wein und Bier Für die Männer zum Saufen Neben an zu sichten Bücher und CDs aus zweiter Hand

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Gefangen im Gefühl

Grau und farbloser Regenschauer, Trüb die Nacht des endlosen Schmerz, Wie ein eingesperrter Vogel mit zerrupften Flügeln auf Dauer, Die Zeit bleibt stehen und läuft nicht mehr Vorwärts. Als sich unsere Blicke trafen; Als die Zeit ihre Bedeutung verlor; Als mein Puls stieg in deinem Komfort; Meine verloren geglaubten Gefühle sind nun am Erwachen. Ich

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Der Haselnussstrauch

Der Haselnussstrauch, fast drei Meter schon; wiegt sich hin und her, Windstille zum Hohn. Die Blätter selbst zittern, wie Espenlaub; rings um ihn her, flirrt die Sonne im Staub. Alle Bäume, die Sträucher, in Stille erstarrt; nur das Haselnussbäumchen, schlägt hier aus der Art. Das Feuer, den Zauber, aus uralten Tagen; hat geheime Magie, zu

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Trübe Gedanken

Trübe Gedanken, im noch trüberen Licht; die Sonne fehlt ganz heut, wärmt somit auch nicht. Eine innere Kälte, kriecht in mir hervor; führt mir vor Augen, was ich alles verlor. Da ist einmal die Jugend, unbekümmert voll Kraft; mit ihrem Anspruch, dass alles man schafft. Da sind noch Freunde, mehr als die Finger der Hand;

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Radikal

Schreibe meine Träume ein In das leere Blatt der Fantasie So zärtlich diese Wahrheit Salz auf den Lippen Sand unter den Füßen In meiner Hand das Blatt wendet sich Trage mein Herz ans Meer Weiß mich wieder geborgen Weiß wieder, wo komme ich her Manchmal, du Meer Ganz nah, flach, weich, verspielt Manchmal, du Meer

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Sonnenschön

In einem Garten Sonnenschön Erwacht der alte Fliederbaum Reckt sich erholt nach Wintersschlaf Empor zum milden warmen Schein Hätt zu erzählen dir sehr viel Aus dem vergangenen Zeitenlauf Erinnerungen, auch an Träume schwer Die ihn weckten gar aus süßem Schlummer auf Doch spürt er nun recht frohgemut Hier geborgen fein an seinem Platz Die Wiederkehr

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Familienessen

Überdrehte Stimmen kindliche Lachanfälle Anekdoten erzählen in Gedanken versinken nach Sprechrecht ringen leise in sich hineinlächeln zwei Teller und Besteck angeregte Gespräche Stille gleiche Lache, gleicher Humor Kerzenlicht und leises Radio Kalenderblatt umblättern

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Aus Porzellan ein weißer Hase

Aus Porzellan ein weißer Hase, hält in der Hand ne kleine Vase; so filigran zerbrechlich fein, passen nur Gänseblümchen rein. Es ist ein richtig kleiner Schatz, auf der Konsole ist sein Platz; wo neben ihm, gar wunderschön, noch andere kleine Vasen steh‘n. Die Mutter liebt sie, die Figur, nimmt sie vom Platze selten nur; von

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Zwei Sterne

Zwei Sterne Zwei Sterne, sind noch ganz gedrückt, direkt ans Fensterkreuz gerückt; geben sie ab ein gar trauriges Bild, der Mondschein streift sie gelb und mild. Die Zeit vergeht, ich schlafe nicht, das Fenster gibt jetzt bessere Sicht; auf meine Sternlein, die im Bogen, zur Fenstermitte sind gezogen. Da kann ich sie jetzt sehr gut

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Brachial die Feder angesetzt

Brachial die Feder angesetzt, bleibt kein Gefühl, das nicht verletzt; bleibt Dir kein treues Herz gewogen, fühlt sich verraten nur betrogen. Das ist der Fakt, drum denke dran, fängst Du dereinst mit Dichten an; schreib unverfänglich, sei so gut und zügle Deinen Übermut. Lass Dich auf keinen Fall verleiten, Deine Empfindung auszubreiten; halt Dich zurück,

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