UND IMMER IST NIE

Immer ist alles hell und immer ist alles Sommer und Immer ist alles leicht und alles leicht träge und Immer ist alles und nichts und immer ist da ein Ich und Nie ist da ein Du und Nie ist da ein Wir Immer liege ich und immer liege ich am Strand und Immer liege ich […]

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Mondlicht

Licht des Mondes in der Nacht, Zauber deiner Macht. Du tauchst so manches Erdenleid in silberweißes Kleid. Licht, das durch die Bäume streift und graue Schatten greift. Schimmernd wie ein Feen-Licht, das sanft das Dunkel bricht. Geheimnisvoll bedeckst du alles Sein, nichts bleibt dir verborgen im Lichte dein. Kennst die Sehnsucht vieler Herzen und so

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Puppentheater

Der Shrek bewegt seine süße Marionette, ohne sich zu verstecken, damit das Publikum mit seinen Kindern Angst vor der Marionette haben und sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen, dass sie lesbische Shrek sehen können. Die Marionette ist so freundlich wie ein Katze, dass sie es akzeptiert, die Kinder im Theater auszutricksen und zu täuschen,

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Frühlingssehnen

Es flimmert leicht durch enge Gassen, ein Blütenduft durchstreift die Nacht, der Flieder in sich überlassen, vom Mond in Silber eingetaucht. Am Neckar glänzen stille Wellen, die Nacht schaukelt sacht im Glanz, die Sterne flüstern aus den Quellen ein uraltes, vergessenes Tanz. Der Apfelbaum vor’m alten Tore streut Blütenstaub auf dunklen Grund, als flüstre er

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Frühlingsbotschaft

Wenn mild der Wind die Zweige wiegt, ein Blütenduft die Lüfte füllt, wenn Sonnenlicht sich golden siegt und Glanz in sanfte Schatten hüllt – Dann kehrt er heim mit leichtem Schritt, der Lenz, ein Spielmann ohne Rast, er streut sein Lied durch Flur und Schnitt, bis Herz und Erde beben fast. Die Veilchen lugen scheu

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Unfaire Schwalben

Es gibt die unterschiedlichsten Schwalbenarten, die zum Überwintern in den Süden starten. Nur bestimmte Exemplare im Land bleiben und auf Fußballplätzen ihr Unwesen treiben. Auch ohne Flügel sie hervorragend fliegen, bei der kleinsten Berührung im Strafraum liegen. Spielen anschließend mit Hingabe und Elan schmerzverzerrt und „oscarreif“ den sterbenden Schwan. Die Schiedsrichter meist spontan zur Pfeife

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Frühlingsfeuer

Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen Seelenfrost taut ab Fließt, noch müde mit In neu erwachter Lebensglut Hin zu den süßen Sommerfreuden Und zu Herbstes Zeiten der Vollendung Ach, wie gut die Natur uns doch einfach tut Schenkt her immer wieder diesen frischen Mut Aus erwachsend Grün der Hoffnung Ausgebreitet einem Teppich gleich Der schützt und wärmt und

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Geleitrecht früher Zeit

Wie schwer ist es zu ertragen- wenn wir doch zu hoffen wagen, dass einem geholfen wird bevor man an Gleichgültigkeit stirbt? Wie schwer ist es zu ertragen- wenn wir unstrittig erfahren, dass es an mitfühlender Achtsamkeit fehlt, womit man sich beständig weiter quält? Wie schwer ist es zu ertragen- wenn da bei plagenden Klagen manche

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Ratschläge

Für so manche im Leben geplante Tat, benötigst du häufig einen guten Rat, der dich vielleicht etwas schlauer machen wird, aber dennoch keinen Erfolg garantiert. Denn ein Ratschlag ist mitunter heiße Luft, sicher nicht viel bringt und letztendlich verpufft. Du solltest Ratschläge nicht überschätzen, verstärkt auf das eigene Können setzen. Bleibt zu hoffen, dass du

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Ohne Tatendrang

Er ist die Bequemlichkeit in Person, folglich zu den faulen Menschen zählt, Fleiß ist für ihn nie eine Option, daher jeglicher Tatendrang fehlt. Die Schnelligkeit dieser Mensch nicht erfand, erreicht meist so peu a`peu sein Ziel, macht schließlich mit dem geringsten Aufwand, tatsächlich keinen Handschlag zu viel. Seine Ausdauer hält nicht lange an, oft rasch

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Eifriges Kommunizieren

Ein Mensch, der mit anderen kommuniziert, über Gott und die Welt mit ihnen spricht. Sich über alles Mögliche informiert, aber neugierig ist er dennoch nicht. Er redet sich niemals um Kopf und Kragen, hält seine Zunge jederzeit im Zaum. Wagt jedoch stets seine Meinung zu sagen, doch diese entpuppt sich nicht als Albtraum. Auch kann

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Reviercowboys

Die früheren Cowboys der Ruhrregion waren Giganten der Ruhrgebietsstraßen, wurden auch ohne Pferd zur Attraktion, wenn sie in ihrem Opel Manta saßen. Die Haar frisch gestylt und modisch gekämmt, ihre Füße in Cowboystiefeln steckten, mit dem ärmellosen knallbunten Netzhemd geheime Wünsche der Damenwelt weckten. Ihre Boliden mit rund neunzig PS ließen sie durch Tuning mächtig

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„Lenzes Licht“

Ein Sonnenstrahl, so sanft und sacht, streicht über mich mit goldnem Schein. Er weckt die Welt aus langer Nacht, der Frühling zieht ins Herz hinein. Der Winter wich mit rauem Hauch, die Kälte floh aus Tal und Höhn. Nun rauscht ein Wind durch Baum und Strauch, und lässt die ersten Blüten seh’n. Die Erde atmet

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„Maientau“

Im Morgen still, ein Wonnemond, der sanftes Wachen ahnend lohnt. Ein zarter Duft aus Blütenweben, verwoben in des Tages Leben. Ein Lied erhebt sich, flüstert sacht, verklungen tief in dunkler Nacht. Es plätschert leise, kaum gehört, vom Frühlingsatem sanft betört. Der Mai, er öffnet Herz und Hand, hält Hoffnung weich in Blütenstand. Wie Tau, der

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Zähne zeigen

Das Lebensziel heißt häufig Karriere, für das der Mensch die Ellbogen einsetzt, wenn er für Geld und ein bisschen Ehre auf der Erfolgsleiter nach oben hetzt. Menschlichkeit wird hierbei oft missachtet, gute Sitten werden einfach verdrängt, Konkurrenten als Gegner betrachtet, deshalb schnell überholt und abgehängt. So stiftet dieser Mensch enorm viel Streit auf seinen Wegen

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