Liebesgedichte

Der Untergang

Bevor mein Stern bei Dir untergeht. Da möchte ich dir sagen: Das Leben von mir ist anders. Ich bin Pirat. Ich bin Räuber. Ich bin Bandit. Dann treffe ich Menschen wie Dich Und ich lebe als Traum. Und ich rede als Stern Und ich fühle als Licht. Und das will ich dann nur mit Dir: […]

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Lichtfeste

Die Hirsche röhren im Wald. Die Bären brüllen am See. Die Adler rufen im Feld. Die Biber nagen am Baum. Heute ist der Tag der Natur. Und ich trinke Wein. Und singe ein Lied. Und bin die Nachtigall auf der Wiese! Die Engel tanzen im Saal. Die Götter streiten im Hof. Die Könige reiten zur

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Vergissmeinnicht

Narzissen, Tulpen, Vergissmeinnicht. Die ganze Frühlingsblumenpracht sie taucht die Welt in neues Licht und reißt uns aus der Seele Nacht. Ein neues Leben macht sich auf. Es leuchten Hyazinth‘ und Flieder. Das ist der Jahreszeiten Lauf: Natur kommt immer wieder. So freuen wir uns jedes Jahr auf diesen großen Neubeginn, wo gut wird, was vergangen

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Liebespaare

Wie sind sie schön, die Liebespaare, wenn sie so gehen Hand in Hand. So gingen auch wir ganz viele Jahre. Verbunden durch ein Liebesband. Das Band schien unser Schicksal. So fest erschien‘s gebunden. Jetzt bin ich voller Trübsal und tief sind meine Wunden. So bitte ich den Wonnemonat Mai, dass er mir doch erspare den

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Frühlingssehnen

Der Himmel strahlt, die Sonne lacht. Der Frühling steht in voller Pracht. Man sieht nur Werden und Entstehen. Vorbei sind Sterben und Vergehen. Es fließt durch mich die große Kraft, welch‘ die Natur uns fortan schaft.   Das gleißend’ Licht der Sonne Glanz erfasst die Lebensgeister ganz. Die Hyazinthen in voller Blüte sind. Der Veilchen

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Sterne

Ritter! Geld! Teiche! Boxen! Durst! Hüte! Gold! Zelte! Briefe! Berge! Flügel! Zeit! Blicke aus Perlen. Und die Träume tanzen! Ich lebe! Fotos! Lieder! Feste! Ideen! Kraft! Wille! Tage! Uhren! Worte! Spiele! Siege! Musik! Kunst aus Stille. Und die Engel reden! Ich fliege! Städte! Parks! Alleen! Feuer! Licht! Glanz! Lieder! Freude! Tänze! Höfe! Ecken! Bilder! Türen

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Das Herz

Das Herz schreibt keine Romane! Es sagt nur: „Gehe ins Cafe! Fahre ans Meer! Nutze die Zeit!“ Und singe ein Lied. Und entdecke das Paradies! Das Herz erklärt keine Wahrheit! Es sagt nur: „Putze das Regal! Kaufe das Buch! Trinke den Tee!“ Und male ein Bild. Und Du entdeckst die Phantasie! Das Herz erfindet keine

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Herzzeit

Ich zähle die Sekunden! Und zwischen den Sekunden. Da trinke ich Tee. Sitze auf dem Sofa. Lebe in Indien. Bin wieder in Israel. Reise durch Ägypten. Liege am Strand. Liebe den Tag. Und die Sonne. Und das Meer. Und die Stille. Und denke an Dich. Und weiss: „Du bist jede Sekunde!“ Ich zähle die Stunden!

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Indianer

Also: Wenn ein Indianer Morgens auf Jagd ist. Dann ist er ein Jäger! Wenn ein Indianer Mittags seine Suppe kocht. Dann ist er ein Koch! Wenn ein Indianer Abends um das Lagerfeuer tanzt. Dann ist er ein Tänzer. Aber ein Indianer lacht! Wenn Du Ihm sagst: „Du bist ein Jäger! Du bist ein Koch! Du

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Denn vielleicht

Ich weiß,dass ich dich auf eine Art mag wie es keine andere kann. Ich weiß, dass du anders bist als die Menschen mit denen ich bisher sprach. Aber ich weiß nicht was werden wird, wie wir werden. Vielleicht muss ich das auch garnicht wissen, vielleicht ist es nicht wesentlich. Vielleicht brauche ich nichts zu wissen

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Vorbei

Ich sitz wieder hier, Weine es raus Sag mir, wie hältst du das aus? Wie kannst du nur ungestört weiter leben Und dich vor meine Augen begeben? Zeit heilt alle Wunden sagen sie, doch der Schmerz hört niemals auf. Ich sitze hier, schau mir die Bilder an Sag mir, was hindert dich daran? Sagtest du

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Nachtgedanken

Der Nachts, wenn meine Träume fliehen in das Dunkel Und meinen Körper liegen lässt Auf dieser kalten mürben Erde Nur durch die Tränen sie benässt. Dann will ich nicht mehr an dich denken Bin des Denkens so sehr müd Ich weiss, du lebst längst im Vergessen Und mir ist jede Stunde trüb Auch wenn ich

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Wo ist ein Mensch

Wo ist ein Mensch Wo ist ein Mensch auf dieser Welt, der misch in seinen Armen hält?, der misch beschützt und der mich wiegt, der mich versteht und der mich liebt. Wo ist der Mensch, der nicht nur hetzt, der sich ein weilchen zu mir setzt. Der mir auch seine Sorgen klagt, der mir vertraut

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Er

Diese Liebe, Diese Sehnsucht, Sie zerstört alles was ich besaß. Freunde, Familie, Und ihn. Dieses Gefühl, Dass ich in mir hab, Und jeden einzelnen Tag mit mir trag, Diese liebe wie ein Speer sie mich traf, Und mich dann mit sich zog, Bis in den Tod. Ich spüre, Diese Wut, Das Feuer, Das sich in

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Glaube der uns trägt

In einem Land, so weit und weit, Wo Liebe wächst in Ewigkeit, Ein Licht, das niemals erlischt, In unsrem Herzen stets erfrischt. Ein Kreuz, das für uns alle stand, Und Gottes Liebe uns verband. Er ging den Weg voll Mut und Kraft, Hat uns befreit, uns Hoffnung schafft. Die Welt, sie dreht sich stetig weiter,

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Liebe Liebe

Liebe Liebe, schwer dich zu verstehen, doch eins das muss ich dir gestehen. Menschen, die mich mögen gibt es viele. Doch nur der eine ist die von Bedeutung Und selbst wenn es nicht funktioniert, stirbt bekanntlich zuletzt die Zuversicht. Ja sogar dann akzeptiere ich die Enttäuschung, Denn, denn er ist so lieb und charmant, dass

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Erklär me…

Erklär mir doch mal Eins! Was ist für Dich die Welt? Und die Poesie? Und die Wahrheit? Und die Kunst. Oder einfach der Tag. Wo Du im Cafe sitzt. Und nur Frieden und Liebe fühlst. Und nur Freiheit kennst. Und das Leben mit Dir lächelt. Denn, ich habe da gerade eine Krise. Wegen dem Krebs.

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,,Du bist mein Leuchten“

Ich war ein Flüstern in der Zeit, ein Schatten zwischen weit und weit, bis du, wie ein Sternenlicht bei Nacht, mein Herz mit sanfter Kraft entfacht. Du kamst nicht laut, du kamst ganz leise, nicht auf der üblichen Liebesreise, doch jede Geste, jedes Wort war wie ein Ankommen dem Ort den es nur in Täumen

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Das Drama

Das Meer ist weg! Gerade kam es im Radio. Die Flüsse fließen noch. Die Seen sind voll wie nie. Die Brunnen laufen über. Und die Sonne ist auch noch da. Und der Mond. Und die Sterne. Und der Nachbar arbeitet noch. Und im Flur liegt sogar ein Brief. Aber das Meer ist weg! Das Meer

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