Naturgedichte

Der Lenz zieht ein.

Welch ein Glück, der Lenz zieht ein, vorbei das kalte Band, des Winterbanns entronnen sein, der Frühling hält uns Hand. Der Morgentau auf jungen Zweigen, die Amsel singt ihr erstes Lied, des Windes sanftes Flüstern reigen, wo neues Grün aus Erde sprießt. Die Bäche tanzen silberklar, die Knospen brechen sacht, und in der Luft, so

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„Märzenslust“

Märzenslust im Morgenlichte, haucht den Zweigen Frühlingsduft, Blütenpollen sprühen sanfte Dichte, schweben leise durch die Luft. Tauperlen glänzen auf jungem Klee, der Wind singt leise sein Wiegenlied, die Bäche tanzen im Sonnensee, wo das Eis den Frühling sieht. Der Himmel wölbt sein blaues Zelt, und Wolkenschatten fliehen weit, die Erde atmet auf, erhellt vom Licht

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Blütenpollen

Blütenpollen, goldner Staub, tanzt im Wind, so federleicht, trägt den Frühling aus dem Laub, wo das junge Leben keimt. Auf Wiesen schwebt ein sanfter Glanz, vom Morgentau emporgetragen, ein Blütenschweigen, voller Tanz, das Sonnenwinde mit sich tragen. Die Bienen summen leise Lieder, der Flieder träumt in dunklem Blau, die Welt erwacht, kehrt sehnend wieder, im

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Im Reigen des Frühjahrs

Ein Hauch von Tau auf jungem Klee, die Winde tanzen sanft im See. Der Morgen blüht in hellem Schein, ein Flüstern zieht durch Flur und Hain. Die Blütenschweigen, zart und sacht, erwachen sanft aus Winternacht. Vergangenspur im Tau versinkt, wo Sonnenwoge goldner blinkt. Ein Veilchen raunt im Schattenreigen, die Äste grüßen Himmelbogen. Des Windes Lied

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Die Stimme des Waldes

Ein Wispern zieht durch Laub und Moos, im Schatten rauscht ein Lied so groß. Die Wipfel neigen sich im Reim, die Zeit verweht – und bleibt doch heim. Der Baum erzählt von alten Tagen, wo Fabelwesen leise klagen. Ein Echo ruht in Wurzels Tiefen, wo alle Wünsche sich verwiegen. Horch, Mensch, dem leisen Ruf im

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Früh’ Jahrs Lust!

Das Früh’ Jahr bringt uns Lebenslust, Vertreibt des Winters kalte Last. Vorbei sind Frost und grauer Frust, Das Herz wird froh, die Seele fast. Die Knospen sprengen sich ans Licht, Der Himmel strahlt in warmem Blau. Des Frühlings süßes Angesicht, Erfüllt die Welt mit Lebenslicht. Die Lüfte tragen Blütenduft, Ein Neubeginn liegt in der Luft.

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Winterstille

Die Welt erstarrt in kaltem Glanz, ein sanfter Schnee voll Sternentanz. Die Bäche ruh’n in Eis und Licht, die Stille flüstert ihr Gedicht. Die Nacht umarmt das dunkle Land, der Himmel schweigt in weißer Hand. Ein Ruf ertönt, so fern und weit, die Welt versinkt in Ewigkeit. Und doch, in dunkler Erde tief, ein leiser

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Herbstreife

Die Blätter tanzen wirr im Wind, der Herbst beginnt, die Zeit verrinnt. Ein golden Glühn in sanfter Luft, die Reben duften herbstlich ruft. Die Welt ertrinkt in reifem Schein, die Felder ruh’n in Sonnenschein. Der Himmel weint sein leises Grau, die Erde neigt sich, kühl und rau. Ein Wandern klingt durch Wald und Feld, die

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Sommerfülle

Nun glänzt die Welt in goldenem Raum, der Sommer flutet Feld und Baum. Die Ähren reifen, schwer und weit, die Tage strahlen, lichtbeseit. Die Winde schweigen, sanft und mild, ein Schatten ruht auf Wies’ und Bild. Die Blätter rauschen, heimlich sacht, die Sonne hält die Erde sacht. Die Rosen brennen, rot und kühn, der Himmel

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Frühlingsreigen

Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. Ein Flüstern zieht

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Rückwärts zu Gehen und rückwärts zu Denken kostet Mühe…

Rückwärts zu Gehen kostet Mut, wer weiß was jeder heimlich tut Geheimes Weges Ferne Spaltung, du weißt das Stolz erfordert Haltung Die Stimme Deines „ich“ sagt leise: schweige. Ist das Vernunft? Beherrschung? Oder einfach feige? Beherrschung …der Gültigkeitsablauf-das haben wir alle drauf. Die Nerven, Nerven… Und plötzlich macht das Peng! Das wird so eng, mein

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Spätsommer

Bodennebel abgeerntete Felder Rundballen im Gegenlicht dunkle Wälder Kühe weiden friedlich sehen fast wie ein Stillleben aus beim Maisfeld daneben ragen golden schimmernd die Blüten heraus Apfelbäume biegen sich unter Früchten um die faulen surren Bienen umher Spätsommer ist eine traumhafte Zeit ihn gehenzulassen fällt schwer

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Flusskiesel

Flusskiesel waren glücklos in fremden Tiefen Steigen auf. Leise bedacht Schimmern unbeschadet Vollendete Pracht Wollen wieder vertrauen Lebendig weise gedacht So endet die Reise. glückliche Fracht

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Heimathimmel

Als ich sah wie die zwei Wolken den Heimathimmel verließen tänzelnd kreisend nebeneinander ihre Nasen kess voran auf neue Wege sich einließen da spürte ich etwas vom Zauber des Abschieds von der Magie des Unterwegsseins und sah ihnen lange zu. Wo sind sie nun? Am Heimathimmel unsichtbar der Wolken Spur

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Frühlingswind

„Frühlingswind“ Ein Lied aus Blüten, weich und rein, verwebt sich mit des Morgens Schein. Der Frühlingswind, so leicht und kühn, streicht über Flur, erweckt das Grün. Er wiegt die Wiesen sanft im Takt, ein Wispern in dem Astgeflecht. Die Kirsche träumt im Blütenglanz, und flüstert leise ihren Tanz. Ein Lichtmond schimmert sacht herab, der Morgentau

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Erwachen im Blütenlicht

Ein Hauch von Tau auf jungem Grün, die Bäume blüh’n, die Lüfte glüh’n. Ein Morgenschimmer zart und weich, wie Goldstaub über Wiesenteich. Der Wind erzählt in sanfter Weise, vom Frühlingslied, der alten Reise. Wo Veilchen flüstern, Amseln singen, die Tage voller Wärme klingen. Die Knospen brechen, Licht erwacht, ein Freigeist tanzt in Frühlingspracht. Und unter

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Melodie des Erwachens

Im Morgentau, so sanft und sacht, erblüht der Tag aus stiller Nacht. Ein Lichtblick weckt das Himmelszelt, ein Zauber, der die Zeit erhellt. Der Frühling raunt mit leisem Gruß, ein Kuss von Wind auf Blütenbusch. Die Wanderlust im Herzen keimt, die Sehnsucht mit den Winden träumt. In Sommerfrische ruht das Glück, der Lichtmond schenkt den

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