Naturgedichte

Die Feder

So klein und für uns nicht zu fassen Teil eines Ganzen durch die Lüfte gleitet sie Schwingt im Takt der stillen Melodie Doch kann sie ihren Ursprung niemals verlassen. Wenn sie das täte wäre der Traum vorbei Und die einst so unbestimmte Feder würde fallen, fallen in den freien Fall. Denn so wie die Feder […]

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Mein Fluss

Ein Fluss namens Heimat bist mein Herzenz Gebot, mein Retter, mein Helfer in Hoffnung und Not. Bist so sanft, so ruhig, so lieblich, so klar, bist stetig bei mir, egal was wird und was war. Mein Fluss ist mein Anker am Tag und bei Nacht, voll plätschernder Schönheit, voll funkelnder Pracht. Der schönste Moment des

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Fred

Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht. Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht. „Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt. Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“ „Willkommen, Fred, im Kreise, doch streck dich mit Bedacht! Du musst dich biegen, winden und jeden Kampf bestehen. Der

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Fernweh

Vom Sonnenlauf gejagt die Schatten, Sehnsucht türmt sich zum Altar. Wollen mich ferne Bande packen, meine Spur des Fernwehs sahen. Sieben Siegel und kein Schlüssel, bittersüß der Ferne Saft. Jeder Flügelschlag, bezwungene Lüfte, mir das Himmelsblau verschafft. Haucht der Silbermond dem Blatt seinen Zeitenspiegel. Streicht mir das Gefieder glatt, gibt dem Fernweh Flügel. Gut versteckt,

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Das Leben

Weicher Sand und rauschendes Meer, hohe Dünen und noch viel mehr. Riesige Berge, Schnee und Eis und das ganze Tal in weiß. Blühende Wiese, grüner Klee, raschelnder Wald und Tapsen im Schnee. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, schon wieder ein Jahr vorbei und schon wieder ein Jahr älter, bald zwei, bald drei. Dinge kommen und

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Santorini

Santorini! Morgens im Café. Das Meer im Blick. Den Himmel. Träume in jeder Ecke. Flügel in jedem Lied. Tänze in jeder Zeit. Santorini! Tage wie Könige. Das Licht als Paradies! Santorini! Mittags in Hydra. Die Wege mit Musik. Die Lokale. Freude an jeder Tür. Liebe an jedem Tisch. Feste in jeder Uhr. Santorini! Zeiten wie

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erblühen

manchmal, wenn ich schreibe ich so Zeilen, einfach drauf los und ohne Sinn, dann beginne ich zu weinen, weil es mich berührt – tief in mir drin. Es ist als öffne sich eine Türe, die vorher fest veschlossen war, zerbricht die alten, alten Schwüre, niemanden an mich ranlassen – so nah. Staunend, dass es geht

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wirklich ich

An einem Tag, an dem ich wirklich ich selbst bin Sammle ich aus meinen Haaren Äste und Zweige An einem Tag, an dem ich wirklich ich selbst bin Ist es das Leben, vor dem ich mich verneige An einem Tag, an dem ich wirklich ich selbst bin Überdecken Schrammen meine Füße und nackten Beine An

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Leben… Kraft… Geister… Sinn…

Lohnt sich zu Leben – Leben heute, Antworten, Fragen, was denn Leute? Verlebte, lose Zeit mit Fragen, die Ängste, Reue, Nerven, Klagen Vertrocknet Lebenssaft und Wissen? Bereicherung des Ungewissen Anmut, Bestimmung, Platz Zuweisung…Endstation, Vernunft, Entgleisung Lohnt sich zu Leben – Kraft der Quelle, versteckter Hass – Antrieb der Seele? Was widerfährt uns als Nächste, die

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Gespinste im Wald

Du sorgtest dafür, dass ich mich geborgen fühlte, drum zügeltest du die Welt für mich nieder. Zwangest ‚gar sich zum Stehen zu ergeben, der massiven Lebendigkeit zuwider. Du sorgtest dafür, dass mein Gemüt sich beruhigte, ja, entlocktest Gelächter in schwärzesten Tagen. Brachtest Verstand Einklang nochmal und löstest alsbald des Grollens behagen. Du sorgtest dafür, dass

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Frühling

Blumen wachsen am Himmel. Sterne besuchen die Erde. Berge sitzen in der Sonne. Jeder Blick lebt an Stränden. Die Welt öffnet die Türen. Für den Frühling und seine Gäste. Und Träume finden die Liebe. Und den Tagen wachsen Flügel Perlen wandern durch Worte. Lieder zeigen die Welt. Spiele retten das Denken. Blicke reden mit dem

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Fragen

Eine Frage an das Universum! Sind die Sätze deine Spiegel? Sind die Briefe deine Brille? Sind die Hüte deine Türen? Sind die Cafes deine Gärten? Und was spieĺst Du mit Eisblumen? Eine Frage an das Universum! Sind die Lieder deine Schuhe? Sind die Bilder deine Stühle? Sind die Spiele deine Uhren? Sind die Reisen deine

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Aufgewacht

Mir drückt grad echt was auf den Magen, denn ich hab was wichtiges zu sagen: So dankbar darf ich um den Herrgott sein, denn durch seine Liebe bin ich heute frei. Geld auf der Bank, ein Dach über dem Kopf, doch erst im tiefsten Treibsand packte er sich meinen Schopf. Ich war verloren, vertrieben und

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Versprechen

1000 Engel werden eilen, deine Wunden zu heilen. Gute Mächte werden siegen, deine Tränen versiegen. 1000 Engel werden für dich kämpfen, Nöte lindern, Schmerzen dämpfen. Bitte sie nur in stillem Gebete, so öffnen sich dir neuer Wege. 1000 Engel werden dich begleiten, in guten wie in schlechten Zeiten. Lass nur los, üb dich im vergeben,

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Klänge in der Nacht !

Klänge in der Nacht. Leise Klänge in der Nacht haben meinem Schlaf bewacht, und durch meine Träume drangen, Lieder die wir einstmals sangen. Was wir damals alle glaubten, uns die Eltern nicht erlaubten, Eros-Schwingen, neue Lieben, als wir tanzten, lachten, trieben. Banden Rosen uns ins Haar, und ganz sicher war uns klar, Krieg darf;s niemals

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Der Sturm

In einem Ozean, unendlich und weit, in dem ich nicht zu schwimmen bereit. Beängstigend die Freiheit und die Tiefe, selbst, wenn ich nach Hilfe riefe, Würd‘ mich niemals jemand hören. Doch das würde mich nicht stören, wenn der Wellengang nicht so hoch wär. Die Wellen sind gigantisch und schwer, Drohen mich in die Tiefe zu

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Wellen

Blicke aus dem Fenster! Gärten und Sonne. Menschen und Musik. Frühling und Leben. Und Worte wie Türen. Denken und Liebe. Küsse und Siege. Freude und Reisen. Und Träume als Paläste. Ideen und Spiele. Tänze und Licht. Wege und Glück. Nächte als Thron. Und Tage die Lächeln. Ohne Tränen und Trauer! Das Fest als Zirkus. Und

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