Naturgedichte

Flamingo

Keiner scheint wie du Im Hauch Unfassbarer Schönheit Einfach nur so da zu sein Beinah luftig und gespiegelt Bild in zart weißrosa rosarot Tänzelnd schwebend im Ballett Konnte dich nie ganz begreifen Bleibe staunend sinnend stehen Lasse diesen Anblick wirken Dein Zauber Verschmilzt mit meiner Fantasie

Flamingo Weiterlesen »

Glocken

Die Glocken in meiner Phantasie. Sie läuten und sagen: „Bim Bam! und „Bim Bam!“ „Bim Bam! und „Bim Bam!“ „Bim Bam! Und „Bim Bam!“ Und, wenn das die Glocken sagen. Dann heisst das: „Du weisst jetzt was Flügel sind! Also, koche Dir ein Ei!“ Und, wenn das die Glocken sagen. Dann heisst das: „Du weißt

Glocken Weiterlesen »

Ostern im Garten

Lieblich schwanken Birkenäste, hinter jedem Knospenstrauch, zeigen sich vermehrt die Gäste, und die liebe Sonne auch. Jene lockt gar Großen, Kleine auf so manches Gartenbeet, hat man Flügel, lange Beine, kommt man sicher nie zu spät. Schaut nur, „was für ein Gedränge,“ Knospen platzen gänzlich auf, manche Blüte ist noch enge, Hummeln stürzen sich wild

Ostern im Garten Weiterlesen »

Der Märzenbecher

Schöner weißer Märzenbecher bist so jung und edel, bist ein echter Herzensbrecher, wirst geliebt von Mädel. Dein zartes Spitzenglockengrün verzaubert immer wieder, dem letzten Frost strotzt du gar kühn, schon morgens hört man Lieder. Da summen Bienen in den Glocken, die Vögel zwitschern lauter. Schmetterlinge die andocken, wirken schon vertrauter. Du glänzt im warmen Frühlingslicht,

Der Märzenbecher Weiterlesen »

„Regeln die nichts regeln“

Dieses Land hat keinen in der Hand, Doch die Hand sucht alle im Land. Die Bürokratie ist Hysterie, Und Hysterie ist Bürokratie. Regeln über Regeln, Regeln zwischen Regeln, Regeln, die nichts regeln, Regeln, die alle niederregeln. Regeln – und keine Resultate. Das Land küsst bald die Flussratte, Wenn es nicht will auf Menschen hören –

„Regeln die nichts regeln“ Weiterlesen »

Flatulenzia – Frühlingslüfte

Flatulenzia, der Lenz ist da, lässt manche Blähung fliegen. Drum öffne Fenster, lüfte frei, lass frische Luft obsiegen! Aus schwerem Schlaf erwacht die Welt, manch Druck entweicht mit Schwung. Es bläht und weht, was festgehalten, nun frei und voller Schwung. Der Frühling, Meister der Entlüftung, bringt Frische jedem Raum. Kein Pups bleibt länger unentdeckt –

Flatulenzia – Frühlingslüfte Weiterlesen »

Frühlingssinfonie

Wenn Hummeln summend laut erwachen, Forsythien strahlen gelb und rein, die Hasel blüht in sanftem Lachen – will Frühling unser Gast nun sein. Die Düfte schweben sanft durchs Tal, der Himmel blau, voll Sonnenglanz. Die Vögel singen, klar und hell – Natur eröffnet ihren Tanz. Die Erde trägt ein neues Kleid, ein Hauch von Grün

Frühlingssinfonie Weiterlesen »

Mondschatten

In dieser Luft Einer sommergeschwängerten Nacht Die Herbstfülle erahnen Winterfrüchte werden Und Frühlingsgeburt vorbereitet Tanze ich mit meinem Mondschatten Im Sternenlicht den Wiederkehr Reigen Unter dem Heimathimmel Unserer Milchstraße In der Hoffnung Auf jenes Versprechen Der Wahrheit des Morgen

Mondschatten Weiterlesen »

Mondlicht

Licht des Mondes in der Nacht, Zauber deiner Macht. Du tauchst so manches Erdenleid in silberweißes Kleid. Licht, das durch die Bäume streift und graue Schatten greift. Schimmernd wie ein Feen-Licht, das sanft das Dunkel bricht. Geheimnisvoll bedeckst du alles Sein, nichts bleibt dir verborgen im Lichte dein. Kennst die Sehnsucht vieler Herzen und so

Mondlicht Weiterlesen »

Frühlingssehnen

Es flimmert leicht durch enge Gassen, ein Blütenduft durchstreift die Nacht, der Flieder in sich überlassen, vom Mond in Silber eingetaucht. Am Neckar glänzen stille Wellen, die Nacht schaukelt sacht im Glanz, die Sterne flüstern aus den Quellen ein uraltes, vergessenes Tanz. Der Apfelbaum vor’m alten Tore streut Blütenstaub auf dunklen Grund, als flüstre er

Frühlingssehnen Weiterlesen »

Frühlingsbotschaft

Wenn mild der Wind die Zweige wiegt, ein Blütenduft die Lüfte füllt, wenn Sonnenlicht sich golden siegt und Glanz in sanfte Schatten hüllt – Dann kehrt er heim mit leichtem Schritt, der Lenz, ein Spielmann ohne Rast, er streut sein Lied durch Flur und Schnitt, bis Herz und Erde beben fast. Die Veilchen lugen scheu

Frühlingsbotschaft Weiterlesen »

Frühlingsfeuer

Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen Seelenfrost taut ab Fließt, noch müde mit In neu erwachter Lebensglut Hin zu den süßen Sommerfreuden Und zu Herbstes Zeiten der Vollendung Ach, wie gut die Natur uns doch einfach tut Schenkt her immer wieder diesen frischen Mut Aus erwachsend Grün der Hoffnung Ausgebreitet einem Teppich gleich Der schützt und wärmt und

Frühlingsfeuer Weiterlesen »

„Lenzes Licht“

Ein Sonnenstrahl, so sanft und sacht, streicht über mich mit goldnem Schein. Er weckt die Welt aus langer Nacht, der Frühling zieht ins Herz hinein. Der Winter wich mit rauem Hauch, die Kälte floh aus Tal und Höhn. Nun rauscht ein Wind durch Baum und Strauch, und lässt die ersten Blüten seh’n. Die Erde atmet

„Lenzes Licht“ Weiterlesen »