Ich wünschte mir

Hunderte von Sternschnuppen sah ich schon am Himmelszelt und immer wieder wünscht ich mir den Frieden für die Welt Das die Liebe all die Finsterniss erhellt Doch Tag für Tag, Stund um Stund, rückt der Frieden weiter in die Ferne wie die Sterne Nun wünsch ich mir beim nächsten Himmelsleuchten alle Wünsche neu und bleibe […]

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Der Morgenmuffel

Er schaut des Morgens recht finster drein, mit äußerst grimmigen Gesicht, sieht aus wie das Monster Frankenstein und seine Mimik Bände spricht. Als Morgenmuffel ihn jeder kennt, kommt ständig sehr schlecht aus dem Bett, sogar oft bis in die Puppen pennt, muss erst des Mittags zum Klosett. Miese Laune ihn stets begleitet, freundliche Blicke man

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Den Schwung nutzen

Läuft es im Leben mal nicht so ganz rund und dir platzt manches Mal der Kragen, ist dieser Umstand noch lange kein Grund, jetzt einfach mutlos zu verzagen. Auch wenn dir äußerst selten was gelingt, weil das Glück nicht zur Verfügung steht, das Pech stets deine Vorhaben bezwingt, die Welt noch lange nicht untergeht. Selbst

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Computerfrei

Es gibt immer noch Menschen, die Computer hassen, haben mit dieser Technik nun mal nichts am Hut, deshalb ihre Finger von dem „Teufelswerk“ lassen, ihr Leben läuft auch ohne Computer recht gut. Sie reden weder von der Speicherkapazität noch die Abstürze von Programmen beklagen, ihr Grips, der stets abrufbereit zur Verfügung steht, meistert „computerfrei“ alle

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Vergänglichkeit

An allen Geschöpfen der Natur nagt unaufhaltsam der Zahn der Zeit und zeichnet eine deutliche Spur der beginnenden Vergänglichkeit. Oft verewigt sich der Zahn der Zeit durch Falten im menschlichen Gesicht. Trotz vieler Mittel für die Schönheit, gibt es die ewige Jugend nicht. Nichts ist von Dauer auf dieser Welt, die Natur bleibt der Ewigkeit

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Gesunder Tod

Lebt ein Mensch permanent gesundheitsbewusst, schwankt seine Laune zwischen Freude und Frust, kontrolliert äußerst penibel sein Gewicht, verzichtet auf manches leckere Gericht. Fast täglich er seinen Körper sportlich trimmt, ausschließlich gesunde Nahrung zu sich nimmt, sich von Müsli und fettarmer Kost ernährt, zu Fuß geht und selten mit dem Auto fährt. Der Alkohol bei ihm

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Warum nicht ich?

Was hat sie, das ich nicht habe? Sind es die blauen Augen und die blonden Haare? Ist es die Art, wie sie dich anschaut? Es ist dir doch so sehr vertraut. Ich will dich so sehr, doch ich kann das nicht mehr, Wunderschön finde ich dich, Doch du verhöhnst nur mich. Verlassen hast du mich

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Wenn einer geht …

Du stehst vor mir, mit leerem Blick, Kälte in den Augen, es gibt kein Zurück. Kein Lebe wohl, kein Ruf mich an, was hast du nur getan? Verhallt ist dein, Ich liebe dich. Eiseskälte schürt mir das Herz. Du warst die Welt für mich. Für dich war’s nur ein Scherz. © gmh

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Den Tag positiv beginnen

Den Tag mit positiven Gedanken zu beginnen, das ist Zuversicht. Sie ist der Weg zum Licht, der selbstauferlegte Schranken bricht. Sie gibt uns Kraft, über den eignen Schatten zu springen und zeigt uns Wege auf, das Leben neu zu beginnen. Drum, schau in den Spiegel, schau dir selbst ins Gesicht und beginne den Tag mit

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Lebens Choreografie…

Des Pergamentes zarter Rausch des Klagewortes Poesie Von Lebensfäden Sinnesrausch des Geistes freie Fantasie Glückseligkeiten, steile Klippen, Genussligkeiten freier Fall Die insgeheim versteckten Kippen, von Pathos glänzender Beifall… Der Hysterie Beifallsorkanen, Vergangenheiten Schwärmerei Geheime Lüste der Titanen Akkordes fallendes Geschrei Begierden Trunkenheit verrufen, kommt näher, kommt, dein Auftritt Gefälligkeiten stummen Stufen verbergen Spuren feiger Tritt

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Fischer Hans

Ein stilles Dörfchen an der Schlei, geruhsam, hell mit Fischerei Die alte Hütte, kleine Hocker, die Siedlung selig, musisch, locker Am Straßenrand erschöpfte Fichte, das Örtchen schrieb bereits Geschichte Am kleinen Teich lebt kluge Gans, seltsame Vogel, Fischer Hans Hans sah die Welt damals und heute und Gänseleben nicht bereute Er kam zur Welt im

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Tortenguss

Präsenz von Täuschung wirft die Schale, hält Ausschau nach Rezept Verblüffung zeigt die scharfe Kralle, feinfülligkeiten Schmuck Konzept Die klare Gabelung des Sinnes fremdartig scheucht Bewandnisgeist Bei feigem Spiel die gute Miene -Nativitäten scheuer dreist Gewecktheit lässt sie Seele baumeln, Sagazität verwirrt Verdruss Zum feinen Tee fehlt noch der Beutel – dickfäligkeiten Zuckerguss Gehe nach

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Nur noch dieses eine mal

Wütend die Stille vollstreckt, einsam es dich weckt. Nach Deiner Faust er verlangt, deine Religion noch nicht bekannt Das gestrige selbst dich nicht belangt, wenn du im Kampf Leistung zeigen kannst. Erfolgreich das Glück, dennoch fehlt da noch ein Stück. Und wieder zum X-ten Mal, noch einmal aber al final.

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Bindungskampf

Ich würd so gern mich lehnen, Ein wenig nur, nicht viel, Mich sichern und nicht sehnen, Im sorgenfreien Spiel. Ich würd so gern mich legen In sanfte, liebend‘ Hand. Mich kuscheln in den Segen, Den ich einst in Dir fand. Ich würd so gerne lieben, Voll offnem Herze sein, Die Ängste von mir schieben: Erst

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Will dich sehen

Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen. Dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du, wie unsere Liebe entfacht?

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Der Baum

Der Liebesschwüre viele, in deinen Stamm geritzt, doch auch der Pfeil das Herz durchdringt, und über uns ein Vogel singt. In deiner schönen Krone Wie leicht der Wind die Äste treibt, und zart die Blätter an sich reibt. So zart wie deine schöne Hand, du legst sie in die meine. Doch bist du auch ein

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Entführte Gedanken

Entführte Gedanken in meinem Herz. Wie lassen sie sich begreifen? Reiner Gedanke, eigener Wille, durch den ich meine Gier nach Sehnsucht stille. Eine Lust die nach Befreiung schreit. Hast du sie ereilt? Oder hast du sie unter meine Haut getrieben? Wird der Gedanke durch mein Handeln vermieden?

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Aufgeben?

1. Ich sitze in einem Raum, Voller Leere, Dunkelheit, Abgesperrt, Und weiß nicht was ich machen soll Angst Hoffnungslos zu sein, Angst zu versagen, keine Motivation mehr für alles Ob ich noch ich bin 2. Mann kämpft und kämpft bis man aufgibt heulend am Boden sitz und sich denken was ist los mit mir was

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Mit Langeweile alt werden

Ein Mensch, noch ziemlich jung an Jahren, aber dennoch lebenserfahren, will ohne jegliche Beschwerden, möglichst hundert Jahre alt werden. Da er ein langes Leben anstrebt, ungemein gesundheitsbewusst lebt, daher alles was schadet und stresst, immer konsequent beiseitelässt. Doch häufig tritt im Tagesverlauf, eine große Langeweile auf, weil er mitunter so dann und wann, mit sich

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Lebenslektüre

Als Kind man Micky-Maus Hefte las, sich hiermit die Freizeit vertrieb. Für die Schule zu lernen vergaß, so manche schlechte Note schrieb. Später dann die „Bravo“ studierte, mutig sie zu lesen traute. Sich über manches informierte, mit Wissen nach vorne schaute. Jahre später kam der „Playboy“ dran, mit interessanten Themen. Schaute sich die „tollsten Sachen“

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