Das Streben der Seele

In des Daseins stillem Streben, Wo Herz und Geist empor sich heben, Drängt der Mensch nach höher’m Streben, Zu ergründen tiefes Leben. In lichten Hainen, wo die Muse; Sachte flüsternd, sanft verführt, Dort, wo Weisen alte Kunde, Von der Wahrheit zart berührt. Der Mensch, er sinnet, sucht und fragt, In Schriften, die die Zeit versiegelt, […]

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Das Christkind kommt

Der Heilige Abend ist nun endlich da. Als ich auf einmal das Christkind sah. Ganz aufgeregt stand ich im Raum. Da flog es um den Baum. Packte die Geschenke hin, hier und dort. Als ich das sah fehlte mir jedes Wort. Schnell ging ich meinen Bruder holen und das auf ganz leisen Sohlen. Verschrecken wollen

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Die Geschichte des Vagabunden

Jeden Tag wenn ich aus meinem Fenster blicke Sehe ich einen interessanten Manne nicken. In die Richtung wo ich am Tage stehe. Und meine Runden drehe. Er scheint zufrieden und genügsam. Aber nicht wirklich fügsam. Die Freiheit zieht er alles anderem vor. Diesen Manne interessiert keine Stadt und kein Tor. Sein Platz ist die freie

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Arbeitslos macht krank

Ich habe zu viel Zeit, wieder eine Absage. Ich bin zu allem bereit an diesem grauen Tage. Ich geh in eine der Kneipen und hab so einen Durst. Ich werde bis Abend bleiben und vergesse meinen Frust. Die Vorwürfe regen mich auf, meine Chancen sind gleich Null. Das Leben geht seinen Lauf und ich bin

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Brief an Mich

An Euch, wehrte graue Eminenz, Du besuchst mich seit längerem des Nachts. So ungebeten! Schleichst Dich in meinen Kopf und pflanzt deine graue Saat. Sie wächst und gedeiht groß und prächtig. So echt! Erzählst mir alle Fehler alle Pein, hältst mir den verzerrten Spiegel vor. Gehst mit mir auf Spurensuche, dabei treten wir auf den

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Mein Leid ist auch euer Leid

Ohja, ich Texte über Schmerz und Angst, Über eine Kindheit, die mich zum ewigen Albtraum verbannt. Ein Bruder, der seine eigene kleine Schwester verriet, Eine unschuldige Seele, die er einfach zerbricht. Schreie in der Dunkelheit, die niemand hört, Alkohol und Fäuste, Liebe zerstört. Bruder’s Griff, der meine Seele bricht, Kindheit gestohlen, Hoffnung erstickt. Blutende Herzen,

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Der liebe Mann

Es gibt da einen Mann in meinem Leben, der sich für den Allergrößten hält. Große Worte, Wichtigkeit sind sein bestreben, doch die Seel nur Gier und Hass enthält. Kein Gewissen, nur Spott und Lügen, Selbstverliebtheit, nach außen schöner Schein. Die Ehefrau hinterrücks betrügen, ungelogen, ein echtes Charakterschwein. Für jede Arbeit ist er sich zu schade,

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Elysiums Töchter…..

Geschwister aus Elysiume Von den Toten auferstanden Lebenslichter in der Hand Ist das Leben aufgewachet Das Bewußtsein angefacht. Morgen solln die Glocken läuten Festgeformt in Ton gebrannt Morgen werdn die Seelen heulen Jubiliern im Chr erschallen Dem Tod man gegenüberstand. Die letzte Chance ist nun erklommen Brüderlich in Hand und Hand Elysium ihr Chores Synchron

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Traumsegel

Heute hat die Zeit eine Pause gehabt! Der Tag hat die Fenster geöffnet. Die Welt hat ein Fest gefeiert. Die Sonne hat die Hand gereicht. Die Wege haben in Licht gebadet. Und ich habe an Luxus und Reichtum gedacht. Und mir einen Tee mit Milch gegönnt! Heute hat die Wahrheit ein Café besucht! Das Glück

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Die Wunder

Im Kopf sollen unzählige Wunder passieren. Und das jede Sekunde. Was die Augen sehen, wird zu Diamanten Was die Wahrheit will, wird zur Liebe. Was die Sprache findet, wird zum Abenteuer. Was die Träume sagen, wird zum Lied. Was die Phantasie lebt, wird zu Sternen. Was die Reise zeigt, wird zu Perlen. Und all die

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Intelligenz

Der Mensch hält sich für intelligent, unverkennbar hell leuchtet sein Licht, Wissensdrang auf seinen Nägeln brennt, Vorwärtsstreben ist oberste Pflicht. Er vollbringt oftmals Wunderwerke, zeigt stolz, was so alles in ihm steckt, denn seine enorm große Stärke, ist sein ausgeprägter Intellekt. Selbst den Atomkern kann er spalten, auch Mondlandungen klappen perfekt, sein Ehrgeiz lässt sich

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Der Apfelbaum

(Im Herbst) Er steht im flachen Sonnenschein, das Laub schon golden eingefärbt, am dürren Zweig ein Äpfelein, in voller Reife eingegerbt. (Im Winter) In kurzen Tagen, kalt und fahl, das letzte Laub, es ist verdorben, steht er da, ganz grau und kahl, es scheint, als wäre er gestorben. (Im Frühling) Erwacht durch neue Sonnenkraft, es

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Doppelte Moral

Ein vernünftiges Zusammenleben kann es nur mit festen Regeln geben, die jeder Mensch, auch wenn es mal schwer fällt, voll respektiert und jederzeit einhält. So mancher, der auf Recht und Ordnung baut, mit Argusaugen auf andere schaut, sich weder schämt noch im Geringsten ziert, wenn er sie schulmeisterlich kontrolliert. Zu sich selber ist er weniger

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Der Kuss

Einen Kuss- zu unverfroren? Sehnsüchte werden geboren. Einen Kuss- Träume erfüllt? Vollkommen in Zärtlichkeit gehüllt. Einen Kuss- unvoreingenommen? Unerwartet Liebe bekommen. Einen Kuss- vielleicht noch mehr. Dich geb´ ich keinesfalls mehr her. Einen Kuss- kein Stuss.

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Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen

Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen. Du fängst an zu tanzen, Oder sogar zu singen. Du genießt es in vollen Zügen,

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Die Phantasie (Fantasie)

Verliere sie nie die Phantasie. Ist sie dabei, setzt diese frei, was an Talenten in uns steckt. Schlummerndes wird geweckt. Verlier sie nie die Phantasie. Denn Vorstellungskraft Unmögliches möglich macht. Verlier sie nie die Phantasie. Mit ihr lässt sich das Unerträgliche so gestalten, dass wir es besser aushalten. Die Phantasie verlier sie nie…

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Herbszwehen..

Grau und kühl grüßt der Morgen, die Sonne hinter Wolken verborgen, der Tag öffnet ganz leise seine Türen, die Nacht will zum bleiben verführen, ein Blick in das Leben verbraucht Zeit, für das Weltgeschehen noch nicht bereit, erzählen Gedanken von einem Traum, Gesang der Natur ertönt aus dem Baum, Minuten sich schnell zu Stunden vereinen,

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