Tief im Feindesland

Ich begab mich viel zu tief in Feindesland, unbekümmert, schuldlos, weiße Fahne in der Hand. Was ich sah und fühlte, es schmerzte sehr, Urteilssalven, Friede wohl nie mehr. Selbstherrlichkeit, Gehässigkeit im Blick, es brach mir beinahe mein Genick. Vorurteile, Vorwürfe, alte Sachen, ich erntete nur abgehobenes lachen. Diese Welt sie kriegt nie Frieden, wenn sich […]

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Sinnfragen

Was wird von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin? Ein paar gereimte Zeilen, ist dies der wahre Lebenssinn? Wird man um meinen Nachlass streiten, ihn verprassen und vergeuden? Wird man sich dem Erbe wegen Kummer bereiten, gar mein Leben nur herablassend beäugen? Ist der Mensch göttlich auserkoren, für die Ewigkeit gedacht? Oder sind wir

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Wirkweise

Fordern löst Gefühle aus als liefe über die Leber eine Laus. Als Notwendigkeit zu erachten hingegen, bringt Gedanken ins Überlegen: was, wann, wie doch sinnvoll ist, von dem, was steht ganz oben auf der List´. Hält man jetzt sein Versprechen, wird auch in Zukunft man keinen Pakt brechen. Wenn einem also ein anderer droht, kommt

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Wem kann man trauen?

Menschen die Lügen, Menschen die Betrügen. Wem kann man trauen? Der Mann der Lügt, Die Frau die Betrügt? Die Katze die dich verlässt? Der Hund der dich verletzt? Wessen Worte sind die wahren? Welche sind nur dumme Beklagen? Welchen Menschen bist du es wert? Welche Menschen verletzten dich nur wie mit nem Schwert? Welche sind

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Vogelzwitschern

Fühl‘ mich schwach, Fühl‘ mich müde, Hör‘ von draußen, Vögel am Zwitschern. In ihrem Nest, ein Abendfest. Hier drinnen leer, Wie eine Höhle, Draußen voll, Lautes Gedröhne. Was soll ich tun? Trotzdem ruhen? Oder gehen, Zu den Vögeln in die Welt, Neues sehen, wie es mir doch gefällt! Denke ich, Eigentlich. Entscheidungen fallen schwer, Meines

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Wahre Liebe

Jeden Abend sagtest du zu mir „bitte verlass mich nie“ Ich habe deinen Wunsch respektiert, als ich deine Tränen sah hielt ich mich am Leben damit du nie mehr alleine sein musst. Ich blieb stark für dich, ich gab dir Liebe, Treue und viel Liebe, dir wie unseren Kindern die aus Liebe zueinander entstanden sind.

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Gefallene Engel

Terrestrische Engel haben ein Ziel in ihrem Leben, ihr Leben für das von anderen hinzugeben, sich um die Person zu kümmern und ihnen den Weg weisen wenn ihre Wünsche noch nicht erfüllt sind, sie unterstützen, beschützen , immer an ihrer Seite sein und lieben. Doch selbst Engel werden abgestossen, denn Engel sind nicht gefragt, es

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Blut und Verrat

Die Offenbarung Liegt aud der Strasse des Wesens Wer traut ich, sie aufzuheben? Alle stehen in einer Schlange zur Liebe War es das wert? Ist es nicht schön, anzusehen Wie alles, was du so hart erworben Dem Untergang geweiht ist? Sei doch nicht so unbedingt Denn Deine Kausalität wird zum Verhängnis Glückliche Leute auf glücklichen

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Pixel Prisma

Sie schauen in die weite Welt Und doch jeder in seiner Hand -nur einen Spiegel hält. Einer spricht, der sich traut Und der nächste nur nach unten schaut. Vertieft in die vielen Farben Sieht man nicht die wahren Narben, Welche verdeckt werden von teuren Gaben, die für meisten nicht sind zu haben. Pixel strahlen dir

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Tränen

Der Himmel getaucht in die Dunkelheit, der grauen und tristen Wolken, eines Sommergewitters. Die Bäume sind der Kraft des unbändigen Windes ausgesetzt. Die Luft getränkt in einen Duft, aus Angst und Zweifel. Die Wolken liegen schwer über dem Himmel und warten sehnlichst darauf ihren Tränen Raum zu geben. Eine einzige Träne entfacht einen stürmischen Kampf

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Postcovidalltagspoesie #1

Ich habe so viele Worte und ich weiß nicht wohin, darum schreibe ich sie nieder, vielleicht ohne Sinn. Sie sind in meinem Kopf und müssen heraus, sonst halte ich das alles irgendwie nicht aus. Ich muss euch mitteilen, was los ist mit mir. Denn das ist mein Leben im Jetzt und Hier. Vor einigen Monaten

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Ixodida und die Erde

Es gibt ein Monster in Wiesen und Wald, wartet, dass sich Lebewesen nähern bald. Hat es dann das wehrlose Opfer erwischt, sofort dieses Wesen erbarmungslos sticht Nach dieser Bluttat lässt es vom Opfer los, für den Verletzten ist die Gefahr nun groß, dass der Parasit löscht seine Gesundheit aus, das Monster sucht sich wieder ein

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Götter des Meeres

Wie wundervoll Muss es gewesen sein So frei und uneingeschränkt Die Weiten des Meeres Wie ein blauer Spielplatz. Damals Als Größe Noch zählte Und euer Körper Noch niemandem gehörte. Doch für ihn Wart ihr auf einmal eine Bedrohung. Allein durch Masse Gefährdetet ihr Seine Position als König der Welt. Und außerdem – Tot wart ihr

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Mensch Sein

Wer bin ich, fragt das Menschenkind ‚ Dem Schoß der Mutter grad‘ entsprungen Der Körper wächst, Gedanken fließen Der Klang des Sein noch nicht verklungen Die Eltern, nie um Antwort bange Erzählen ihm, wer er nun ist Ein Teil von uns’rer kleinen Gruppe Familie, das ist wer Du bist Zufrieden in dem Schutz des Hauses

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TRAUMWELT

Würd‘ mich von dir gern treiben lassen Taumelnd durch der Gezeiten Fluss Spüren nur tiefes Wohlbehagen Möcht‘ nur noch träumen, bis zum Schluss Möcht‘ mich so gern in dir verlieren Taucht‘ ganz in deine Sphären ein Möcht‘ Seeligkeit nurmehr verspüren Mit allem eins und glücklich sein Doch muss ich mich dem Dasein stellen Realität fordert

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Von vorn beginnen

Man kennt ihn als stadtbekannten Säufer, trinkt schon lange nicht mehr anonym, ist am Kiosk stets der erste Käufer, manch einer sieht ihn als Ungetüm. So lebt er seit Jahren von der Stütze und ist tatsächlich ein armes Schwein, sammelt hin und wieder mit der Mütze, Kleingeld für „Hochprozentiges“ ein. Früher war er mal hoch

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Der zart besaitete Funke

Ich bin doch ein schwermutsvoll-grandioser Funke zart wie die elysischen Engelsfittiche Flimmer der über feinfühliger Heimat fliegt ich Gefunkel komme vom linden Lutherstern ein Gestirn das so zauberisch-anheimelnd ist Paradies voller Geglitzer bleibt mir unfern es schweben die Lichter – ein urschönes Siegel ich bin verliebt in den hehren Zauberspiegel die fein besaitete Heimat gehüllt

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VATER

Ach Vater könnt ich Dir begegnen Nur einmal noch, es wär mein Traum Für einen Tag nur, eine Stunde Mit Dir zu sein in lichtem Raum Möchte Dir geben all die Liebe Die Du mir gabst, unendlich fast Möchte Dir streicheln Deine Hände Weil Du mich nie geschlagen hast Möcht‘ sagen Dir, was Du bedeutest

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Die Nase

Auch die Nase zu den Organen gehört und in manchem Gesicht oft ein wenig stört. Dann sogar höhnische Blicke auf sich zieht, jeder Spötter sie nur als „Riechkolben“ sieht. Bekanntlich mit so einem „Riechkolben“ man, verschiedene Gerüche wahrnehmen kann. Nur wer die Nase überall hineinsteckt, seine Mitmenschen ärgert und arg verschreckt. Läuft es im Leben

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