Pixel Prisma

Sie schauen in die weite Welt Und doch jeder in seiner Hand -nur einen Spiegel hält. Einer spricht, der sich traut Und der nächste nur nach unten schaut. Vertieft in die vielen Farben Sieht man nicht die wahren Narben, Welche verdeckt werden von teuren Gaben, die für meisten nicht sind zu haben. Pixel strahlen dir […]

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Tränen

Der Himmel getaucht in die Dunkelheit, der grauen und tristen Wolken, eines Sommergewitters. Die Bäume sind der Kraft des unbändigen Windes ausgesetzt. Die Luft getränkt in einen Duft, aus Angst und Zweifel. Die Wolken liegen schwer über dem Himmel und warten sehnlichst darauf ihren Tränen Raum zu geben. Eine einzige Träne entfacht einen stürmischen Kampf

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Postcovidalltagspoesie #1

Ich habe so viele Worte und ich weiß nicht wohin, darum schreibe ich sie nieder, vielleicht ohne Sinn. Sie sind in meinem Kopf und müssen heraus, sonst halte ich das alles irgendwie nicht aus. Ich muss euch mitteilen, was los ist mit mir. Denn das ist mein Leben im Jetzt und Hier. Vor einigen Monaten

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Ixodida und die Erde

Es gibt ein Monster in Wiesen und Wald, wartet, dass sich Lebewesen nähern bald. Hat es dann das wehrlose Opfer erwischt, sofort dieses Wesen erbarmungslos sticht Nach dieser Bluttat lässt es vom Opfer los, für den Verletzten ist die Gefahr nun groß, dass der Parasit löscht seine Gesundheit aus, das Monster sucht sich wieder ein

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Götter des Meeres

Wie wundervoll Muss es gewesen sein So frei und uneingeschränkt Die Weiten des Meeres Wie ein blauer Spielplatz. Damals Als Größe Noch zählte Und euer Körper Noch niemandem gehörte. Doch für ihn Wart ihr auf einmal eine Bedrohung. Allein durch Masse Gefährdetet ihr Seine Position als König der Welt. Und außerdem – Tot wart ihr

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Mensch Sein

Wer bin ich, fragt das Menschenkind ‚ Dem Schoß der Mutter grad‘ entsprungen Der Körper wächst, Gedanken fließen Der Klang des Sein noch nicht verklungen Die Eltern, nie um Antwort bange Erzählen ihm, wer er nun ist Ein Teil von uns’rer kleinen Gruppe Familie, das ist wer Du bist Zufrieden in dem Schutz des Hauses

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TRAUMWELT

Würd‘ mich von dir gern treiben lassen Taumelnd durch der Gezeiten Fluss Spüren nur tiefes Wohlbehagen Möcht‘ nur noch träumen, bis zum Schluss Möcht‘ mich so gern in dir verlieren Taucht‘ ganz in deine Sphären ein Möcht‘ Seeligkeit nurmehr verspüren Mit allem eins und glücklich sein Doch muss ich mich dem Dasein stellen Realität fordert

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Von vorn beginnen

Man kennt ihn als stadtbekannten Säufer, trinkt schon lange nicht mehr anonym, ist am Kiosk stets der erste Käufer, manch einer sieht ihn als Ungetüm. So lebt er seit Jahren von der Stütze und ist tatsächlich ein armes Schwein, sammelt hin und wieder mit der Mütze, Kleingeld für „Hochprozentiges“ ein. Früher war er mal hoch

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Der zart besaitete Funke

Ich bin doch ein schwermutsvoll-grandioser Funke zart wie die elysischen Engelsfittiche Flimmer der über feinfühliger Heimat fliegt ich Gefunkel komme vom linden Lutherstern ein Gestirn das so zauberisch-anheimelnd ist Paradies voller Geglitzer bleibt mir unfern es schweben die Lichter – ein urschönes Siegel ich bin verliebt in den hehren Zauberspiegel die fein besaitete Heimat gehüllt

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VATER

Ach Vater könnt ich Dir begegnen Nur einmal noch, es wär mein Traum Für einen Tag nur, eine Stunde Mit Dir zu sein in lichtem Raum Möchte Dir geben all die Liebe Die Du mir gabst, unendlich fast Möchte Dir streicheln Deine Hände Weil Du mich nie geschlagen hast Möcht‘ sagen Dir, was Du bedeutest

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Die Nase

Auch die Nase zu den Organen gehört und in manchem Gesicht oft ein wenig stört. Dann sogar höhnische Blicke auf sich zieht, jeder Spötter sie nur als „Riechkolben“ sieht. Bekanntlich mit so einem „Riechkolben“ man, verschiedene Gerüche wahrnehmen kann. Nur wer die Nase überall hineinsteckt, seine Mitmenschen ärgert und arg verschreckt. Läuft es im Leben

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My Life

Everybody says that I’m ugly Everybody says that I’m a mess They push me down, leave me there They take my air, I cant’t breath I’m drowning, I’m fading I try to smile but I don’t remember how I try too many times but it was never enough Everybody says that I’m stupid Everybody says

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Der Spiegel

​​Sei Der Spiegel, nicht für mich erblicke darin dein ganz eigenes ich schau genau und nimm dir Zeit dann bemerkst du wie wertvoll du bist denn alles was dich umgibt und alles was du anziehst widerspiegelt sich in dem was du selbst in dir siehst du hast die Kraft nur du allein hör tief in

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Steuerfrust

Oje oje, und auch heuer, steht an die liebe Steuer! Zahlen addieren, Blätter wälzen, Vordrucke ausfüllen und ergänzen! Wo ist dies, wo finde ich jenes, nein, Steuer machen ist nichts schönes! Alles nachrechnen, nichts übersehen, soll´s mir am Ende nicht Übel ergehen! Und bereits morgen endet ja die Abgabefrist, warum man die immer nur so

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Depression

Ich wache auf und bin doch müde, die Gedanken trist und trübe. Gelenke schwer, die Sinne voller Nebel, wie ein Schiff ohne Mast und Segel. Ich stehe auf, geplagt von Schmerz, Trübsinn umhüllt dumpf mein Herz. Bin K.O., ich kann nicht mehr, wie eine Seefahrt auf dem Trauermeer. Doch, gewiss, ich werde überleben, Lebensfeuer wird

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Kleine Aufgaben

Kleine Aufgaben sind immer äußerst wichtig. Niemals, nur Null und Nichtig. Auch wenn große Aufgaben es ihnen Pietätlos nur danken, weil sie mitunter übersehen die Schranken. In ihrer Welt sind sie ein kleiner Star. Der neben sich sehen will, keinen Zar.

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Wenn Sterne sprechen

Ich sehe den Himmel und denke sehen mich die Sterne auch? Bewundern sie mich vielleicht so – wie ich sie bewundere? Sie zeigen sich fast jede Nacht, bringen Freude und Frieden in mein Leben. Sterne sind immer noch voller Geheimnisse, sie sind schön, friedlich und zeigen ihre Schönheit. Darum ist die Nacht, was mich friedlich

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Tierärztlicher Check

Zwar ist es ungemein lobenswert, wenn du stets arbeitest wie ein Pferd. Außerdem mit freudiger Miene, fleißig rackerst wie eine Biene und jeden Abend zu später Stund´, genau so müde bist wie ein Hund. Nur solltest du dich jetzt nicht zieren, einen Tierarzt zu konsultieren, der dich mal vom Kopf bis Fuß durchcheckt, um festzustellen

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Abend am Meer

Wolken in die Ferne ziehen, wo das Meer sie sanft umfängt. Vögel vor dem Dunkel fliehen, das die Nacht zu Erden senkt. Müde Wellen löschen leise, meine Spuren aus dem Sand. Und der Wind dreht sich im Kreise, Menschen stehen wie gebannt. Schwimmer aus den Fluten steigen, trocknen ihre müden Glieder. Und die Sonne will

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Land in Sicht

Wer treibt das Blatt aus kahlem Stamm zum Sonnenlicht, den Schmetterling zum Flug? Vom Uhrwerk dieser Lauf bestimmt, der Keim aus tiefen Erden bricht, trotzig widerstrebend. Wenn all die Zeit von vorn beginnt, dass Ende gleich den Start bestimmt. Der Steuermann auf Kurs stets Land in Sicht, nach altem Brauch das Leben mischt und trennt

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