„Märzenslust“

Märzenslust im Morgenlichte, haucht den Zweigen Frühlingsduft, Blütenpollen sprühen sanfte Dichte, schweben leise durch die Luft. Tauperlen glänzen auf jungem Klee, der Wind singt leise sein Wiegenlied, die Bäche tanzen im Sonnensee, wo das Eis den Frühling sieht. Der Himmel wölbt sein blaues Zelt, und Wolkenschatten fliehen weit, die Erde atmet auf, erhellt vom Licht […]

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Ewige Liebe

Man kennt ihn als Mann in den besten Jahren. Er ist weltoffen und durchaus erfahren, dazu noch ein vorbildlicher Ehemann, seine Frau das alles bestätigen kann. Beide sind jetzt schon viele Jahre liiert, doch sie ihn nach wie vor stark interessiert. Obwohl der Zahn der Zeit ständig an ihr nagt, ist sie als Ehefrau weiterhin

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Blütenpollen

Blütenpollen, goldner Staub, tanzt im Wind, so federleicht, trägt den Frühling aus dem Laub, wo das junge Leben keimt. Auf Wiesen schwebt ein sanfter Glanz, vom Morgentau emporgetragen, ein Blütenschweigen, voller Tanz, das Sonnenwinde mit sich tragen. Die Bienen summen leise Lieder, der Flieder träumt in dunklem Blau, die Welt erwacht, kehrt sehnend wieder, im

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Im Reigen des Frühjahrs

Ein Hauch von Tau auf jungem Klee, die Winde tanzen sanft im See. Der Morgen blüht in hellem Schein, ein Flüstern zieht durch Flur und Hain. Die Blütenschweigen, zart und sacht, erwachen sanft aus Winternacht. Vergangenspur im Tau versinkt, wo Sonnenwoge goldner blinkt. Ein Veilchen raunt im Schattenreigen, die Äste grüßen Himmelbogen. Des Windes Lied

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Die Stimme des Waldes

Ein Wispern zieht durch Laub und Moos, im Schatten rauscht ein Lied so groß. Die Wipfel neigen sich im Reim, die Zeit verweht – und bleibt doch heim. Der Baum erzählt von alten Tagen, wo Fabelwesen leise klagen. Ein Echo ruht in Wurzels Tiefen, wo alle Wünsche sich verwiegen. Horch, Mensch, dem leisen Ruf im

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Früh’ Jahrs Lust!

Das Früh’ Jahr bringt uns Lebenslust, Vertreibt des Winters kalte Last. Vorbei sind Frost und grauer Frust, Das Herz wird froh, die Seele fast. Die Knospen sprengen sich ans Licht, Der Himmel strahlt in warmem Blau. Des Frühlings süßes Angesicht, Erfüllt die Welt mit Lebenslicht. Die Lüfte tragen Blütenduft, Ein Neubeginn liegt in der Luft.

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Winterstille

Die Welt erstarrt in kaltem Glanz, ein sanfter Schnee voll Sternentanz. Die Bäche ruh’n in Eis und Licht, die Stille flüstert ihr Gedicht. Die Nacht umarmt das dunkle Land, der Himmel schweigt in weißer Hand. Ein Ruf ertönt, so fern und weit, die Welt versinkt in Ewigkeit. Und doch, in dunkler Erde tief, ein leiser

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Herbstreife

Die Blätter tanzen wirr im Wind, der Herbst beginnt, die Zeit verrinnt. Ein golden Glühn in sanfter Luft, die Reben duften herbstlich ruft. Die Welt ertrinkt in reifem Schein, die Felder ruh’n in Sonnenschein. Der Himmel weint sein leises Grau, die Erde neigt sich, kühl und rau. Ein Wandern klingt durch Wald und Feld, die

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Sommerfülle

Nun glänzt die Welt in goldenem Raum, der Sommer flutet Feld und Baum. Die Ähren reifen, schwer und weit, die Tage strahlen, lichtbeseit. Die Winde schweigen, sanft und mild, ein Schatten ruht auf Wies’ und Bild. Die Blätter rauschen, heimlich sacht, die Sonne hält die Erde sacht. Die Rosen brennen, rot und kühn, der Himmel

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Die Liebe zu allen Tieren

Ein Mensch, der die Tiere hegt und pflegt, zum Wohl dieser Geschöpfe beiträgt. Sich so für den Tierschutz engagiert, als echter Tierfreund gesehen wird. Jedes Leid der Fauna ihn empört, seine Liebe den Tieren gehört. Dann aber Hähnchen, die er auch liebt, manches Mal in die Bratröhre schiebt. Wird hiervon mit großem Genuss satt, weil

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Frühlingsreigen

Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. Ein Flüstern zieht

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Primäres

wir können die Grautöne nicht wegdenken in die wir getaucht worden sind mit all unseren verletzlichen Tieren wir dürfen die Brauntöne nie verdrängen durch die wir gezogen worden sind mit all unseren brüllenden Tieren wir wollen die Gelbtöne nicht ausblenden unter denen wir versteckt worden sind mit all unseren panischen Tieren wir werden die Rottöne

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Manche Gedanken..

manche Wahrheit belächelt sich, macht es aber nicht zu öffentlich, möchte damit Zukunft bewegen, Vergangenheit ist wohl dagegen, die Träume von perfekten Zeiten, mit viel Fantasie sich ausweiten, Wünsche bleiben nicht sehr klein, Enttäuschung entsteht von allein, Illusionen wollen oft nur betrügen, erscheinen dann als Lebenslügen, Ziele erreichen werden zum Spiel, gefühlte Verluste erscheinen viel,

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Im Frühling

Im Frühling fliehe ich zur Schönheit und das nicht nur aus Gewohnheit. Trage einen Mantel aus Ästhetik, der passt mir besser als manche Ethik. Die Blüten im Haar verströmen Wahrheiten, im Kleid eingewebt sind weiß-goldene Klarheiten. Im warmen Lufthauch stehe ich auf, gehe aus in Schuhen mit Überwindersohlen. Ich weiß noch nicht wohin. Komme aus

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Denn enden muss

Denn enden muss ein jeder Schluss Und so werfe ich ab das Kleid der Trauer Fühle mich zurück Beende das Warten Ergreife zärtlich und weise Leise geleitet von Spuren Der Erinnerungspfade Wieder ein Stück Leben Ahne diese Zukunft Spüre einen Hauch Glück

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Zwischen Dunkelheit und Klarheit

Zwischen Dunkelheit und Klarheit Meine Gedanken sind laut, wie wenn jemand kaut. Ich kriege meinen Kopf nicht aus, und alles kommt raus. Die Improgruppe – ist mir schuppe. Meine Angst ist groß, sitzt wie ein Kloß. Die Müdigkeit nimmt zu, drückt wie ein Schuh. Wie ein Teufelskreis – was ein Scheiß. Trotz anstrengender Arbeit steigt

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Verloren im Ich

Wo ist nur mein Ziel der ganz klare Stil verlier mich dahin weiß nicht wer ich bin wär groß, doch bin klein weg läuft mir das Schwein doch eigentlich ists so versteck ich mich im Stroh um zu fangen das Ding doch trau mich nicht hin seh unklar den Sinn versteck mich im Bin find

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Am Anfang

Am Anfang Wo selbst die Zeit nicht ist, und nur Dunkelheit sich regt, herrschte Große Finsterniss, Denn der Darseins Grundstein fehlt. Ein Leben könnte man meinen, wäre noch nicht da, da eine Welt Wie diese Lange noch nicht war. Denn zu Sehen war kein Licht, daß den Raum erwärmt, ja durch Die Große Dunkelheit nur

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Rückwärts zu Gehen und rückwärts zu Denken kostet Mühe…

Rückwärts zu Gehen kostet Mut, wer weiß was jeder heimlich tut Geheimes Weges Ferne Spaltung, du weißt das Stolz erfordert Haltung Die Stimme Deines „ich“ sagt leise: schweige. Ist das Vernunft? Beherrschung? Oder einfach feige? Beherrschung …der Gültigkeitsablauf-das haben wir alle drauf. Die Nerven, Nerven… Und plötzlich macht das Peng! Das wird so eng, mein

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