Winter im Pfälzerwald

Der Pfälzerwald liegt still im Jahr, vom Frost behutsam überzogen. Was Wind und Zeit geformt einst war, ruht nun in weißem Atembogen. Die Hügel senken sanft ihr Haupt, die Höhen stehen klar und weit. Aus Sandstein, still vom Eis umraubt, spricht Erdgeschichte ihre Zeit. In Tälern schläft der dunkle Grund, wo Wasser sonst die Wege […]

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Wirklichkeit verstehen..

wenn der Weg wird auf einmal zu weit, statt Ruhe treibt Hast und Eile die Zeit, Bilder der Zukunft mit Zweifeln im Sinn. Ziele verloren oder man kommt nicht hin, Einsamkeit ist nicht mehr zu genießen, und Tränen wollen immer wieder fließen, Fantasien nicht mehr in Träumen enden, Vergangenheit ist nicht zu verwenden, Tage und

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Juttas Wunschpunsch

Tiefe Täler, hohe Berge, Oft ist „nur“ der Weg das Ziel! Wunderschön ist unsre Erde, Und per pedes sieht man viel! Rucksack, gute Wanderschuh, Fernglas, Kompass, Sonnenbrille – Eingepackt ganz schnell im Nu, Und auch ´ne Gesundheitspille! Kabelbinder nicht vergessen, Regencape, Allwetterhut, „Just in case“, man kann nie wissen: Perfekt geplant, und das ist gut.

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Synchron

Oft redet sich ein Mensch in schwierigen Lagen, ohne zu überlegen um Kopf und Kragen. Doch diese Gefahr könnte dann nicht passieren, würden Mund und Hirn synchron funktionieren. Beim Öffnen des Mundes nun das Hirn konzentriert, über alles automatisch nachdenken wird.

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Sportlich ins Fettnäpfchen treten

Mancher Mensch sich häufig ungeschickt verhält, drum immer wieder mal negativ auffällt. Da er seinen Grips einzusetzen vergisst, sein Handeln sehr gewöhnungsbedürftig ist. Den Mitmenschen mächtig auf die Nerven geht. Dabei sich sogar selber im Wege steht. Nimmt hierbei selbstverständlich auf Schritt und Tritt, dann jedes vorhandene Fettnäpfchen mit. Sogar das sportliche Kunststück fertigbringt, mit

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Zeitzauber

Die Uhr der Augen! Sie lässt die Tage jünger werden. Und die Sonne wieder lächeln. Sie gibt den Sternen wieder Lieder. Und der Welt wieder Träume. Sie geht an der Seite. Und lässt das Kind in Dir wieder reden. Und sagt dem Leben: „Ich liebe Dich! Die Uhr der Augen! Sie lässt die Wege bunter

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Beamtenschicksal

Der Beamte kennt viele Pflichten, hat seinen Dienst hiernach zu richten, ist seinem Dienstherrn treu ergeben und führt ein tadelloses Leben. Dienstvorschriften beherrscht er perfekt, entscheidet rasch und immer korrekt, hält sich deshalb für unentbehrlich, doch man entlohnt ihn hierfür spärlich. Der Preis für den Job auf Lebenszeit ist lebenslange Bescheidenheit. So nehmen Mitglieder dieser

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Vergänglichkeit

Vergebens strebe ich danach, einen Gedenkstein für mich selbst zu setzen. Meine wenigen Worte verhallen im dunklen Raum, auch wenn einige Sterne weit in der Ferne enigmatisch zu mir funkeln. Küssen wir uns jedenfalls heute, lass mich noch einmal schlicht dich umarmen, und die Wärme deines Körpers spüren, ein Zeichen, dass wir doch nicht ganz

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Zur Seite stehen

Sie ist eine Frau und benötigt keinen Mann, der für sie Spinnen und auch Drachen töten kann. Sie braucht einen, der ihr immer zur Seite steht, dabei in allen Lebenslagen zur Hand geht, einen, der ihr bedenkenlos aus der Hand frisst, selbst dann, wenn sie mal spinnt oder ein Drache ist.

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Immer alles hören

So mancher Mensch einfach alles hört, seine Neugierde andere stört. Ist immer und überall ganz Ohr und funktioniert wie ein Hörrohr. Deshalb nie auf seine Ohren sitzt, um Neues zu hören, sie stets spitzt. Zwar ist nicht alles für ihn bestimmt, dennoch es gespannt zur Kenntnis nimmt. Oft hört er als Lauscher an der Wand,

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Der feuerspeiende „Steindrache“

IN ACTU! Ein Historie – Gedicht ———————- Nach einem Bild – 1870- von Adolph Menzel – Walzwerk / Berlin ——————– Düster- schmutzig – laut und kahl lärmt in der Stadt – die Stahlfabrik, sie dröhnt zur Nacht – am Tag brutal Maschinenlyrik – Fabrikmusik! ——————– Kamine, Rohre ein „Funken“ spukender Schlot der Backsteinbau in blutigem

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Paradox

Im Leben immer mal so dann und wann, die seltsamsten Dinge geschehen, obwohl es niemand richtig glauben kann, sind sie doch nicht zu übersehen. Auch wenn die Dinge kaum zu glauben sind, sind die Geschehnisse letztlich wahr, deshalb man zwar dran zu glauben beginnt, hält sie dennoch für arg sonderbar. So wie beim paradoxen Geschehen,

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Angeberei

So mancher Mensch gibt im Leben mal dann und wann mit irgendwelchen Dingen ganz gewaltig an und erweckt mit diesen Flunkereien den Schein, mehr als die anderen zu können und zu sein. Der eine produziert enorm viel Sturm und Wind, stürmt flunkernd durch das irre Lebenslabyrinth, denn er hat das Talent der unschönen Gabe zum

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Lieber nichts tun

Er ist von Natur aus faul und träge und bevorzugt die bequemen Wege. Mühen und Plagen geschickt vermeidet, den Fleißigen die Erfolge neidet. Ohne Ehrgeiz dieser Mensch prima lebt, keine lebenswerte Ziele anstrebt. Anstrengungen stets von vornherein scheut, sich den ganzen Tag am „Nichtstun“ erfreut. So verläuft sein Leben meist ungestresst, andere er für sich

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Der weite Weg

Man hat sich ein bestimmtes Ziel gesteckt, Ruhm, Ehre und Erfolg anvisiert, vor steinigen Wegen nicht zurückschreckt, der gute Vorsatz ist aktiviert. Strapazen werden in Kauf genommen und Mühen und Plagen registriert, denn man ist zu der Einsicht gekommen, dass sich mal alles auszahlen wird. Doch nach Optimismus Enttäuschung naht, Resignation macht sich nun breit,

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Spielregel

Wer beim Spiel die Regeln einhält, nicht ständig aus der Rolle fällt, seine Gegner ehrt und achtet, wird als fairer Mensch betrachtet. Kein Referee muss ihn rügen, er versucht nie zu betrügen. Sein Benehmen letztendlich lehrt, dass Ehrlichkeit am längsten währt. Obwohl er hochanständig spielt, nach Anerkennung und Lob schielt, aber einen Gewinn verfehlt und

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Arbeitssüchtig

Damit der Schornstein stets kräftig raucht, setzt der Mensch seine Arbeitskraft ein, zum Leben wird nun mal Geld gebraucht, um wirtschaftlich gesichert zu sein. Manch einer ist mit der Arbeit liiert, hält sich für außerordentlich tüchtig, ist ständig auf Geld verdienen fixiert und deshalb auch krankhaft arbeitssüchtig. Wer aber sein Leben der Arbeit weiht, anstatt

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