„Heilige Barbara – Nothelferin des Lichts“

Wenn Fels und Feuer Mensch und Mut bedrängen, wenn Dunkel wägt, worauf das Herz vertraut, steht Barbara, umrahmt von Engelsrängen, die Gott im Sturm zur stillen Hüterin erbaut. Sie trug den Turm, die Enge und das Schweigen, doch hielt sie fest an Christus, Trost und Kraft; drum wird sie dort, wo Angst und Schatten steigen, […]

„Heilige Barbara – Nothelferin des Lichts“ Weiterlesen »

Unwissende Liebe

Was ist, wenn die Liebenden die Liebe als Liebe nicht mehr sehen oder betrachten, sondern verachten? Wenn die Liebe der Liebenden zur Waffe wird statt zur Liebe? Wenn eine Verwarnung vom Ende ein Ende wird und kein Happy End? Ein Ende, das aufkommt, nicht da ist, aber gesprochen ist. Ist es dann ein Warten auf

Unwissende Liebe Weiterlesen »

Die Mitte

Die Mitte der Zeit! Gerade wurde sie auf einem Berg entdeckt. Sie sitzt da. Und redet, mit der Mitte der Mütze. Und liebt, mit der Mitte der Tasse. Und spielt, mit der Mitte der Socke. Und sieht, mit der Mitte der Seife. Und lacht, mit der Mitte der Reise! Die Mitte der Welt! Gerade wurde

Die Mitte Weiterlesen »

Verlegte Lyrik

Ein Mensch, etwas poetisch angehaucht, hat Gedichte zu Papier gebracht und hierfür schließlich einen Verlag braucht, der aus seiner Lyrik ein Buch macht. Im Internet er einen Verlag fand, bot diesem dann seine Lyrik an. War jetzt wie ein Flitzebogen gespannt, ob die Dichtkunst verlegt werden kann. Doch sein Angebot ohne Antwort blieb, deshalb er

Verlegte Lyrik Weiterlesen »

Nun zu Martini Gänsebraten

Nun zu Martini – Gänsebraten ist eine von den guten Taten. Und dass man ihn recht knusprig mache ist für den Hausmann Ehrensache. ——————————– Ein Gänschen braucht man wohl dazu mit zartem Fleisch, auch Seelenruh. Dann eine Vielzahl an Gewürze und Zeit, dass man nichts überstürze. ———————————— Es brauch dazu Feinsinnigkeit wie man den Gast

Nun zu Martini Gänsebraten Weiterlesen »

Wenn Flocken weiß vom Himmel schweben

Wenn Flocken weiß vom Himmel schweben manch Kindermund voll Jubel hallt, Voll Angst manch alte Herzen beben so manche Stube die bleibt kalt. ————————— Wenn manche Tische voll beladen und herrlich strahlend Weihnachtsbaum An trocken Brot sich andere laben schon lang verloren Weihnachtstraum. ———————– Wenn manche Stuben voller Leben aus denen Lachen schallt Musik. Durch

Wenn Flocken weiß vom Himmel schweben Weiterlesen »

Dezent geschminkt

Sie ist vornehm, elegant und gepflegt, auf das Äußere stets großen Wert legt, deshalb ihr keineswegs so recht behagt, das der Zahn der Zeit kräftig an ihr nagt. Der Zahn der Zeit wenig Erbarmen kennt, hat im Laufe der Jahre vehement und mit großem Eifer an ihr hantiert, die Gesichtszüge faltig dekoriert. Aber ein gepflegtes

Dezent geschminkt Weiterlesen »

Die kleine E-Lok

Ein Zug kommt angebraust geschwind – Glück wünscht er dem Geburtstagskind! Er schwebt dahin auf leisen Sohlen – Zum Fahren braucht er keine Kohlen! Die brave Lok fährt mit Solar Und schont die Umwelt – wunderbar! Die Zukunft der Erde liegt in Viviens Hand: Liebe und Bildung – ein bisschen Verstand! All das – und

Die kleine E-Lok Weiterlesen »

Johannas Einhorn

Johannas Einhorn trabt behände Durch das große Himmelsgelände! Es springt über den Regenbogen Und kommt ganz schnell durch die Wolken geflogen – Von weit her hats sich aufgemacht Und seine Glückwünsche gebracht! Johanna kann es kaum erwarten, Die große Party soll jetzt starten! Geburtstagsfeier, wunderbar! Heut ist Johanna unser Star! Ihr Einhorn gibt gut auf

Johannas Einhorn Weiterlesen »

Die Erinnerung

In einem Jahr als die Weihnacht vor dem Advent begann Unüberhörbar Unübersehbar verlor ich vorübergehend Die Erinnerung an den Grund des Festes Doch dann schmeckt ich diesen einen Spekulatius dieses eine Stück frische Apfelsine in einer Glasschale, rein und klar, lagen sie einfach da. Und zurück kam Die Erinnerung an die Weihnacht mit dem Frieden

Die Erinnerung Weiterlesen »

Mit Erfolg umgehen

Haben Menschen Erfolg im Leben und somit einiges erreicht, sich häufig grundverschieden geben, man hat´s mit ihnen nicht ganz leicht. So bleibt der Kluge stets stinknormal, auf keine Sonderrechte pocht, ist immer noch ein Original, auch weiterhin mit Wasser kocht. Aber der Dumme zum Hochmut neigt, oft überheblich reagiert. Der Erfolg ihm mächtig zu Kopf

Mit Erfolg umgehen Weiterlesen »

Zaubertage

Der Mensch, der nie sterben wird! Er hat drei Monde im Kopf. Und vier Sonnen. Und Sterne. Und Zeiten wie Lieder. Und Welten wie Paläste. Und Träume wie Perlen. Er liegt im Bett. Trinkt Tee. Denkt Spiele. Und, lässt die Augen die Könige sein! Der Mensch, der nie sterben wird! Er hat fünf Uhren im

Zaubertage Weiterlesen »

Glocken

Das uralte Geschäft, Glocken zu gießen, bewies den Meister. Die Glockentöne schwangen weit übers Land und riefen die Menschen zusammen. Der Glöckner verdiente unsere Anerkennung, wenn er kräftig am Seil zog. Glocken schweigen heute meist in der Neuen Welt, was du hörst sind Zeitangaben. Die Gemeinschaft zerbröselte schon lange, die Glocken sind verstummt. Der Schlag

Glocken Weiterlesen »

Von der Muse nicht geküsst

Bei manchem Gedicht muss man sich fragen, was will der Dichter uns hiermit sagen, der lyrisch abgehoben formuliert und seine Leser poetisch verwirrt. Wer nämlich den Sinn des Gedichts vermisst, beim Lesen nie recht weiß, woran er ist, das Gelesene daher nicht versteht, denn das Kunstwerk hat keine Qualität. Auch der zur Frau Muse fehlende

Von der Muse nicht geküsst Weiterlesen »

Qualität

Man legt heute kaum noch Wert auf Qualität. So soll alles nur recht wenig kosten. Auch auf „Made in Germany“ kein Mensch mehr steht. Gefragt sind meist billige Ramschposten. Da nun die Qualität auf der Strecke bleibt, nur Ramschläden das Straßenbild prägen. Der „Geiz ist geil-Slogan“ den Handel antreibt, ist für die Läden ein „warmer

Qualität Weiterlesen »

Winterimpressionen in Kärnten 1958

Gedicht – Nr.816 von 1467 ………………………. Von des Berges hohen Matten grüßt herab nun glitzernd, Schnee. Schneebedeckt ruhet der Garten strahlend weiß wohin ich seh. ……………………………… Lautlos von der Bäume Zweigen fällt herab nun Schnee und Eis. Tannen sich zur Erde neigen mit Schnee beladen schwer und weiß. —————————— Nun am Fenster Blumen blühen in

Winterimpressionen in Kärnten 1958 Weiterlesen »

Kriechend

Im traumhaft schönen und herrlichen Paradies, vor vermutlich vielen Millionen Jahren, verführte eine Schlange bösartig und fies mit nur einem Apfel unsere Vorfahren. Nach diesem so verhängnisvollen Apfelschmaus machte der liebe Gott ein großes Getöse, jagte Adam und Eva in die Welt hinaus, die Schlange stand fortan Pate für das Böse. Seit dem „Rauswurf“ der

Kriechend Weiterlesen »