Hoffnung machen

Geh hinaus und schau Dir die Bäume an. Du bist wie einer dieser Bäume. hoch gewachsen, fest im Boden, mit einigen Kerben im Stamm. Bis vor Kurzem stand er in seiner vollen Pracht. Plötzlich passiert etwas mit ihm, ohne dass er es will. Die Blätter sind nicht mehr in ihrem vollen Grün, sie werden zwar […]

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Zu viel Seele

Ich höre die Stimmen, sie flüstern mir zu Sie können es nicht tragen, das Feuer nicht umhaben Mein Licht es strömt, ich will euch nicht verbrennen Doch sie verstehen es nicht Der Rauch, er überwiegt und sie rennen Ein Funkeln, so zart und doch so klar Es reißt sich in mir, es ist wohl wahr.

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Der Kampf

Kämpfen ein Wort das aktuell eine große Bedeutung hat. Jeden Tag ein bisschen mehr. Doch es ist anstrengend und irgendwann werden Gedanken lauter als der Drang daraus zu kommen. Gedanken wie, ich bin es nicht wert auf dieser Welt zu sein. Sie ziehen dich in ihren Bann. Doch viele möchten das man kämpft und nicht

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Licht

Ich stehe immer im Licht. Verlasse mich mit jedem Wort. Stell mich in die Ecke. Habe kein Herz mehr für mich. Nimm mich mit keinem Gedanken mehr wahr. Sieh mich ohne Gefühl an. Lächele nie mehr aus Freude mit mir. Ich stehe immer im Licht. Denn ich glaube an Dich! Ich stehe immer im Licht!

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Tag des Dackels

Ein Fürst von Statur, doch tiefgelegt, des Rückens Länge stolz bewegt. Mit kurzen Läufen, festem Blick – ein Hund, der trotzt dem Zeitgeschick. Er stammt aus Jägern, edlem Stand, doch ruht auch gern auf Frauchens Arm. Mit Charme, Verstand und leisem Spott macht er die Welt sich ohne Trott. Ob Rauhaar, Kurz- oder Langfellzier –

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Brief an die Sonne

O Sonne, grelle Götterlampe, du brennst mit ungefragtem Glanz, als wärst du stets willkommen, dampfe durch Fensterscheiben, ohne Tanz. Du krönst den Tag mit goldner Krone, verdrängst die Zweifel, schlägst Alarm – doch wen dein Licht in Wunden schone, den triffst du trotzdem heiß und arm. Du predigst Licht, du sprichst von Klarheit, doch blendest,

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Mittagsruhe

Die Luft steht still, kein Hauch verweht Den Duft, der aus dem Lindenbaum Am Gartenzaun herüberweht, Wo Bienen summen, lautlos kaum. Ein Käfer zieht in flacher Bahn Ein leises Lied durchs Licht hinan. Der Kater rollt sich in der Ecke Und schnurrt im Takt der warmen Zeit, Die Fliegen schwirren an der Hecke, Ein Apfel

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An die Seele des Sommers

Du lichter Gott in Ährenflammen, Herabgestiegen aus dem Licht, Dein Hauch durchzieht die grünen Kammern Und zittert auf dem Angesicht Der stillen Welt, die träumend lauscht, Wenn Duft und Glanz einander tauscht. Du bist im Wind, der Wipfel wieget, Im Strom, der golden niederfällt. Dein Geist in sanften Nebeln lieget Und wandelt segnend durch das

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Sommersang im Abendrot

Der Abend sinkt mit mildem Licht Ins goldne Meer der Ähren, Ein Vöglein ruft, ein Käuzchen spricht Von längst verklungnen Zähren. Die Wege glühn im letzten Schein, Ein Falter tanzt im Wind allein. Ein Bächlein murmelt, fast wie Traum, Im Schatten alter Weiden, Die Zeit verliert sich wie im Raum, Wo Kind und Klang sich

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Danke.

Danke, an das Leben, das einen bewahrt, vor den raumnehmenden Auswirkungen von schrecklicher Tat,- wenn es diese durch berührende Momente zu überzeichnen vermag: Danke, an das Leben, für den langwirksamen Moment, in dem man die Liebe, das Glück wiedererkennt!

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Träume

Ich kenne Dich jetzt. Ich war in deiner Bude. Und mit Dir im Cafe. Und habe Nächte mit Dir geredet. Und war auf Reisen mit Dir. Und habe die Phantasie von Dir erlebt. Und Dich auf allen Bildern erkannt. Und jede Sekunde an Dich gedacht. Und habe nur Reichtum entdeckt. Keine Lügen. Keine Spiele. Keine

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Lächeln

Wenn die Nacht der Tag sein will! Und der Tag das Leben vergisst. Und die Sonne keine Träume findet. Und die Stille keine Zeit mehr kennt. Dann trifft der Mond die Phantasie. Und Du weisst: „Das Leben ist ein Märchen!“ Wenn die Perle den Clown trifft! Und das Fest die Gäste liebt. Und der Berg

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Freiheitsgedicht: „Zwischen Frühling und Sommer“

Im Frühling stand die Welt in Fragen, die Blüten flüsterten: „Vielleicht?“ Der Wind begann, sich fortzutragen, ein Traum erwachte, ungebleicht. Die Wege lagen unbegangen, die Luft war neu, der Blick war weit – die Seele tastete mit Bangen nach einem Hauch Unendlichkeit. Ein Lied aus Licht, ein Duft von Ferne, die Knospe bat um ihren

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