In Schweigen hüllen

Die Frau sich bei ihrem Mann beklagte, in ihrem Kleiderschrank sei des öd und leer. Worauf ihr Mann grob und genervt sagte: „Hierfür habe ich armes Schwein kein Geld mehr.“ Obwohl er wie ein Knauserig geizte und ihr keinen modischen Wunsch erfüllte, sie ihn dennoch nicht zur Weißglut reizte, sich lediglich modisch in „Schweigen hüllte.“

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Schon ziemlich alt

Der Mensch, der in Maßen und solide lebt, seine Gesundheit über alles stellt, ein Leben bis ins hohe Alter anstrebt, sich so für verhältnismäßig jung hält. Folglich steht er nach wie vor in Saft und Kraft, obwohl es wiederholt hier und das zwickt, die Dinge des täglichen Lebens noch schafft und voller Zuversicht nach vorne

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Die Plaudertasche

Er ist ein Mensch, der nie seinen Mund hält, als Plaudertasche negativ auffällt, textet rücksichtslos und ohne Tabu, meist ungefragt seine Mitmenschen zu. Auch wenn ein Mensch nicht mit ihm reden will, ist das Plappermaul nun keineswegs still, ihn weiterhin gewaltig nervt und stresst, sich den Mund nicht so schnell verbieten lässt. Er redet viel

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Der einzig wahre Wunsch

Ein Mensch, dem es wirtschaftlich blendend geht, vermögend ist und zudem gesund, auf der Sonnenseite des Lebens steht, hat zur Zufriedenheit allen Grund. Dennoch er keineswegs zufrieden ist und noch unzählige Wünsche hat, den gewissen Kick im Leben vermisst, wird finanziell so schnell nicht satt. Dann aber plötzlich das Schicksal zuschlägt, eine schwere Krankheit ihn

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Auf den Punkt bringen

Wer stets alles genau auf den Punkt bringt und das Kind sogar beim Namen nennt, sich zu einer deutlichen Antwort zwingt, überzeugt mit seinem Argument. Jeder weiß sofort, wie dieser Mensch tickt, von seiner Meinung er nie abgeht, diese nicht hin und wieder mal geschickt, der Lage entsprechend zurechtdreht. Er redet niemals um den heißen

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Wintertag und Winterabend

❄️🌙✨Der Wintertag ist Ruhe pur, er breitet Frieden aus der Natur. 🌨️🌲 Die Felder ruh’n, die Bäume schweigen, die Sonne blass, in frost’gen Zweigen. 🌬️🌞 Die Luft ist klar, ein Hauch, ein Wehen, kein Laut, nur Schritte im Schnee zu sehen. ❄️🚶‍♀️ Der Tag, er schließt die Hektik ein, im Winter darf die Seele sein.

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Die dickste Schneeflocke

Die dickste Schneeflocke fiel sacht, Ein Wunderwerk der Winternacht. Kein Künstlerhauch, kein Menschenhand, Formt solch ein Bild, so fein und grand. Ein stiller Tanz in frost’ger Ruh‘, Der Himmel deckt die Erde zu. Mit Glitzerstaub und kühlem Licht, Verwandelt Kälte das Gesicht. Die Wiesen schimmern, Dächer blüh’n, Die Straßen glänzen, funkelnd kühn. In Stille ruht

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Winterpracht

Was für eine Winterpracht, die uns der Winter hat gebracht. Noch murmeln leise die klaren Bäche, im Schnee ruh’n Felder, Wälder, Fächer. Die Hügel tragen ein stilles Kleid, ein Weiß, das in die Ferne schreit. Der Himmel senkt sein silbern Licht, und hüllt die Welt in sanfte Sicht. Am Waldesrand ein Reh verweilt, der Frost

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Einsamkeit

Viele Freunde die hab ich Doch diese Freundschaft künstlich Ich war echt dämlich Dachte mögen mich Höre feiern ohne mich Ignorieren mich Es ist fraglich Mir gegenüber eisig Meine Anwesenheit störig Treffen früher reichlich Freundschaft nicht mehr gültig Ich wurde gekündigt

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Elegie über die Kindheit

Verliessest mich auf sanfte Weise Noch willst du nicht ganz gehn Jede Nacht wein ich leise Um unser Wiedersehn Ich sehe dich in alter Stärke Bei den Kindern, bei den Jungen Es tötet mich, dass ich merke: Ich hab dich bezwungen Du warst da, warst mein allein Morgendlicher Tropfen Tau Zumal gross, zumal klein Heut

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Neujahr

Hallo, wir begrüßen das Neue Jahr, dass es irgendwann kommt, war ja klar. Was wird das Neue Jahr uns bringen? Wird uns da alles bestmöglich gelingen? Feuerwerk gab es auf der ganzen Welt. Immerzu, wem so etwas gerade dann gefällt. Es geht reihum & beginnt im Inselstaat Kiribati. Nach & nach wird das neue Jahr

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Der junge Hering

Damit ein junger Hering lernt, wie man richtig schwimmt, Mutter Hering ihn unter ihre Fittiche nimmt. Erteilt ihm im Rahmen ihrer mütterlichen Pflicht, ganz gezielt lebensnotwendigen Schwimmunterricht. Erklärt, wie Flossen und Schwanz stets einzusetzen sind, damit, wenn es erforderlich wird, er Land gewinnt. Auf seine gerade Haltung sie großen Wert legt, denn jeder Hering, der

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Impostor- Phänomen

Nicht nur beruflich auch im Privaten mehr als Gedanken zählen die Taten. Erscheint mancher sich selbst nicht genug – einerlei, was man da tut. Ursächlich für dies Phänomen wird Erfahrung im Frühkindlichen steh´n. Wurde als Zeichen von Liebe geglaubt, dass man der Leistungsanerkennung vertraut. Blieb diese aus, -nicht befunden als löblich – galt nur weitere

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Aufstehen

Glück und Ansehen will ich finden, mich dem bösen Schicksal entwinden. Weitergehen, kämpfen, auf Gott vertrauen, auch an kleinen Erfolgen mich erbauen. Einfordern, das Recht auf Leben, neues Seelenheil erstreben. Genugtuung finden, doch niemals Rache, so dient alles streben einer edlen Sache. Diese Welt sie wird nicht triumphieren, in welcher so viele nur nach Opfern

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