Der Pantoffelheld

Er ist selbstbewusst und ein starker Mann, sein Licht nicht unter den Scheffel stellt. Ihn recht selten mal was erschüttern kann, in dieser Rolle sich gut gefällt. Seine Worte haben immer Gewicht, hasst unendliches Lamentieren. Andere Meinungen duldet er nicht, diese ihn kaum interessieren. Doch zu Hause hat die Frau das Sagen, hier ein scharfer […]

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Die leise Stimme

Das Gewehr gezückt! Zack, zack. Schieß auf den Pappkamerad! Zack, zack. Angelegt, gezielt, abgedrückt. Das Gewehr ab. Das Gewehr gezückt! Zack, zack! Schieß jetzt auf den Feind! Zack, zack! Schieß, bevor das Böse weiter keimt. Da kommen die Zeitungen an: Er hat seine vaterländische Pflicht getan. Der Militärpfarrer sagt: Welch eine gottgefällige Tat! Der Kompaniechef

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Klänge in der Nacht !

Klänge in der Nacht. Leise Klänge in der Nacht haben meinem Schlaf bewacht, und durch meine Träume drangen, Lieder die wir einstmals sangen. Was wir damals alle glaubten, uns die Eltern nicht erlaubten, Eros-Schwingen, neue Lieben, als wir tanzten, lachten, trieben. Banden Rosen uns ins Haar, und ganz sicher war uns klar, Krieg darf;s niemals

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Der Sturm

In einem Ozean, unendlich und weit, in dem ich nicht zu schwimmen bereit. Beängstigend die Freiheit und die Tiefe, selbst, wenn ich nach Hilfe riefe, Würd‘ mich niemals jemand hören. Doch das würde mich nicht stören, wenn der Wellengang nicht so hoch wär. Die Wellen sind gigantisch und schwer, Drohen mich in die Tiefe zu

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Möchte noch einmal…

Möchte noch einmal das Meer gern sehen. Fernweh stillen bevor die Kräfte gehen. Schiffe bestaunen aus anderen Ländern. Über so manches die Meinung ändern. Tide betrachten beim Gehen und Kommen. Bin noch so sehr Heimat benommen. Die Küste befahren die meine war. Doch die Gedanken verblassen gar. Erinnerungen leben und wachsen in mir. Immer noch

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Meeresrauschen

Ich kenne dieses ruhelose Flackern in deinen dunklen Augen -ein Meer, das schäumend sich auf stille Klippen wirft. Mit langen Wellen, wild, aus irgendeinem seichten Grund, nach hohlen Muscheln greift, auch wenn in seinen Tiefen sich schwarze Perlen runden. Und bin ich deiner Unrast graue Klippe nur und loser Sand, der unter deinen kalten Wogen

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Erneutes Läuten

Füße stapfen um das Haus In dem dunklen in dem nassen Lunge atmet ein und aus sie hat ihn mich verletzen lassen spitzes läuten in der stille seine hand gefährlich nah die in unerwägtem wille festgesetzte angst gebar in der trügerischen Stille hört sie unversehrtes glas hört des glases wiederwille wie mein junges selbst zerbarst

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Krieg verherrlicht unsere Tage

Wo bleibt die Frage nach Recht,ohne Gefecht. Die Welt sich selbst verletzt. Gerecht,so will sie handeln, vergisst im Menschlichen zu wandeln. Bringt sich mehr Schaden, als nach einer Lösung zu tagen. Keine Bürde lässt sich einfach tragen,aber ihrer Würde sollte sie nie entsagen. Dieser Trieb nach Krieg er wird verfolgt scheinbar gewollt. Diese Hierarchie nennt

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Volkssport für Snobs

Ein reicher Snob will Sport betreiben, um körperlich recht fit zu bleiben, drum stellt er Überlegungen an, welchen Sport sein Körper leisten kann. So sollen Übungen nicht quälen und der Spaßfaktor darf nicht fehlen. Sport ist für ihn auch Mittel zum Zweck, im zähen Kampf gegen zu viel Speck. Nun sucht der Snob ganz cool

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deep focus

Danke Dir für die Freude, die Du mir machst- seh´ dabei wie Du vor Freude lachst. Danke Dir für die Melodien, es ist, als ob die Sonne schien. Hab´ Dich gefunden in einer Zeit, die verbunden war mit unglaublich viel Leid. Mit Deiner Hilfe kam das Lachen zurück… Gedanken an Dich bedeuten mir Glück!

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Wellen

Blicke aus dem Fenster! Gärten und Sonne. Menschen und Musik. Frühling und Leben. Und Worte wie Türen. Denken und Liebe. Küsse und Siege. Freude und Reisen. Und Träume als Paläste. Ideen und Spiele. Tänze und Licht. Wege und Glück. Nächte als Thron. Und Tage die Lächeln. Ohne Tränen und Trauer! Das Fest als Zirkus. Und

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Kirchen

Die Zeit ist ein Lied weiter! Wenn jeder Tag ein Tanz ist! Die Liebe ist ein Wort weiter. Wenn jede Uhr ein Spiel ist. Die Stille ist eine Blick weiter. Wenn jede Reise ein Traum ist! Die Sprache ist ein Danke weiter. Wenn jeder Weg ein Herz findet! Die Kunst ist ein Zirkus weiter. Wenn

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Kriegsende

Der Krieg ist verloren, die Kämpfer kehren heim. Keine Helden auserkoren, viele Witwen nun allein. Der Kampf ist zu Ende, Allianzen sind entzwei. Das Gemetzel brachte keine Wende, nur Leid, Verletzung und Geschrei. Viele Jahre tobte der Krieg, am Ende verloren alle. Keine Seite errang den Sieg, oh Krieg, auf dass du uns niemals mehr

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Die Straße

Er parkt mit Absicht in der gleichen Straße, in der er sie traf Und sie biegt mit Absicht die Straße vorher rechts ab. Sie sind zwei Menschen, die es nicht besser wissen Und durch Gefühle wurde ihre Freundschaft zerrissen.   Er mag sie sehr, ihr lachen, ihre Art, ihre Sommersprossen sind das was ihn zum

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Frühling

Fast über Nacht Hat sich die Welt verwandelt Es scheint, als seien Pappeln und Kastanien Noch nie so grün gewesen In jedem Beet Narzissen, Tulpen, Hyazinthen Und Fliederduft Um jeden Strauch so schwer Dass er mich niederdrückt Was heute blüht Ist nächstens schon verblüht Was heute noch Ein bisschen Zuversicht verbreitet Ist nächstens schon dahin

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Trauer und Glück

In einer Welt, wo alles Schwarz Weiß ist, wo Gefühle verstumpfen, und Menschlichkeit schwindet. Sogar dort, gibt es ein Licht, Licht das sich nur denen zeigt, die ohne Furcht. Ohne Furcht vor Verletzbarkeit sind, die es wagen, Trauer und Glück, zu erleben. Genau diese Menschen, schätzen das Leben, und das in vollen zügen.

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