Die Anderen

Sie sind in Vergessenheit geraten. Die da drüben, aus den fernen Ländern, wo der Regen kaum fällt und die Wüste sich erstreckt. Das Haar dunkel sowie ihre Augen. Leere Blicke, die starr geradeaus schauen. Ihre Körper bedeckt von Schutt. Ihr Glaube an die Menschheit zertrümmert, keine Seele hier bekümmert. Mir wird das Recht zu leben […]

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Nachteil der Eile

Die Eile meist das Alltagsleben prägt, folglich den Tagesablauf bestimmt, häufig gewaltig an den Nerven sägt, manchen die Lebensqualität nimmt. Heute muss alles sehr schnell geschehen, dazu mit klugem Kopf und Verstand. Mitunter ist davon auszugehen, dass der Teufel die Eile erfand. Keiner will wertvolle Zeit verlieren, schließlich ist sie so nützlich wie Geld. Ohne

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Ewigkeit

Wie denke ich an die Ewigkeit, endlich von all dem Leid befreit. Erlöst von einem Leben voller Qualen, nur Herrlichkeit und göttliches Strahlen. Freie Seele, schweben, purer Geist, wann bin ich wohl bereit? Ich versuche allen zu vergeben, ein friedliches Miteinander zu erstreben. Suche Wahrheit, Klarheit, Veränderung, selbst mit Feinden die Verständigung. Wem nützt schon

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Zyklus Amygdala

Schweigen im Land der zitternden Terzen erloschenes Treiben in splitternden Herzen. Fallend verstummt ihr Tremolo ihr stürzt so still – ihr fehlt mir so. Donner im Äther der Allmacht geboren bald hat dich die Welt verloren stumm und erblindet zurückgeblieben verlassene Lichter verlernen das Lieben einsame Takte vergessen zu schlagen versuchen vergebens nach Wasser zu

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Leiden

Mein Kopf überflutet Gedanken Ängste Was mache Ich hier Wer bin Ich Alles ist so anders Ich habe Mich Verändert So viele Gedanken Gefühle Die keiner versteht Früher Kind voller Hoffnung Freude Heute nur noch ein Wunsch Wunsch Nicht zu existieren Keiner sieht wies Mir wirklich geht Warte bis der Schmerz vergeht Endlos Von außen

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Die Verpackung

Man bietet meist Waren mit Verpackung an, weil mit ihr Eindruck geschunden werden kann. Somit dann steigendes Kaufverhalten weckt und gleichzeitig Fehler des Inhalts versteckt. Da die Hülle oft mehr verspricht als sie hält, der Kunde auf den falschen Glanz hereinfällt. So wie die Mode, die geschickt was verhüllt, die Verpackung gleiche Aufgaben erfüllt. Sie

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…ein wenig Frieden

Für alle auf der Flucht: Weltweit über 30 Millionen Menschen müssen mehr als alle andere kämpfen sie haben Hab und Gut verlassen müssen in ein neues Land hineinpassen manchen gelingt die Flucht gelangen in eine andere Bucht andere bleiben auf dem Meeresgrund liegen oder sie zurück in Lager blieben manchen gibt man helfend die Hand

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Will ich ein Kind?

Kinder kriegen oder nicht? Soll ich kriegen dieser kleine Wicht Das ist hier die Frage manchmal bringt mich das Grübel in rage So lange ich überhaupt überlege noch immer Zweifel hege kann’s nicht richtig sein flüstert Herz in Ohr hinein Erst wenn ich weiss es fehlt nichts dann kann kommen der Alltag des Verzichts Nicht

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Stadt oder Land?

Stadt und Land, so unterschiedlich und doch verbunden, durch Blicke und Sehnsüchte, die sich vereinen und gründen. Die Stadt pulsierend, laut und schnell, die Menschen hasten durch die Straßen, auf der Suche nach dem Ziel, doch zwischen den Häusern, versteckt und klein, gibt es Oasen der Ruhe, die ein jeder besucht gern allein. Das Land

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Wortspiele

Vorbei ziehende Wolken, sind wie Bilder, die vom Herzen geformt werden. Der Blick in die Tiefe, muss nicht bedeuten, wir sind ganz unten. Ein Klassentreffen – ohne Klasse kann dich stark machen, weil du noch Klasse hast. Gefühle sind manchmal fehl am Platze, sie haben ihren eigenen Willen, woher auch immer.

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In Fukuschima vor 12 Jahren

In Fukushima vor 12 Jahren, ein Schicksal, das niemand konnte erahnen, das Land erbebte, das Meer tobte, ein Atomunfall, der alles zerstörte. Die Menschen flohen, in Angst und Schrecken, die Natur wurde schwer verletzt und gebrochen, die Folgen noch heute spürbar und real, ein Trauma für die Menschen im ganzen Land. Kinder, die spielten in

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Frühling

Frühling du bist die beste Saison Endlich wieder raus, nach Monaten à la Maison Die Sonne fängt an neue Kraft zu sammeln Fertig die Zeit, um auf dem Sofa zu gammeln Bäume blühen, die Wiesen sind bunt Allerlei Vögel geben ihre Musik kund Die ganze Welt scheint zu auferstehen Überall ist wieder Leben zu sehen

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Krieg

Krieg ist schlecht Nach schlecht kommt Leid Waren werden knapp Es steigt der Neid Widerstand kommt auf Das Volk es schreit Es droht zu eskalieren Das Militär steht bereit Nachbar gegen Nachbar Angst macht sich breit Alle sind verwirrt Wer ist nun der Feind?

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18.3.23

Die Augen voll mit Leere Mein Magen sich am kehren Ich schau dich an Und weiss es nun Lügen Mein Atem wird geschnitten Die Tiere, wie sie litten Die schwarze Sonne Bleibt nun steh’n Für immer Die blaue Wanst Meine Lungen füllt Und umhüllt Fäden springen Aus den Fingern Und zieh’n mich weg Dich in

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Weihnachten

Ich denk` an weihnachten und frage mich was ist weihnachten für dich? I ist es fröhlich, laut und bunt, oder ruhiger, wegen dem hund? oder auch weil jemand fehlt? ich wünsche dieser, diese gesellt sich zu dir, zu uns und kann mit uns den Abend verbringen dann! lichterketten, viele päckchen manches ist in einem säckchen,

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Chorprobe im Dom

Verbunden in zartem Gesang. Von kaltem Gemäuer umgeben gibt Atem Wärme, Stimmen beleben die Luft, den Raum. Alles ist Klang. Verbunden im Innehalten. In jenem stillen Augenblick singt es leise aus den alten Steinen zu uns zurück.

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Stadt

Ob Dorf oder Stadt, ist jedem sein Bier, kriegst du keinen Platz, dann kreigst du Harz IV. Doch lebst du mit Geld, bist von Frauen der Held, dann leuchtet die Stadt, so schön in der Nacht. Dann ist sie nicht im Dunkeln, und aus lebenden Zombies, dann erkennst du ein Funkeln, und hast Spaß mit

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Melancholie

In meinem Gesicht, da regnet es, was es regnet weißt du nicht. Egal was es ist, es ist egal. Ob es Tränen oder Wasser ist, es ist egal, denn du bist tod, so möchte ich dir folgen.

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Der Baum

Schützend der Baum sein Blätterdach um mich breitet, standhaft und robust zu jeder Zeit, auch wenn noch so hartnäck‘ger Feind ihm sorgen bereitet, bleibt er stehn trotz allem Leid. So sitze ich auf einem Ast, Wind streicht mir durchs Haar, und beobachte so manchen Gast, der sich am Baum zu schaffen macht. Geschafft hat es

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