Das Unliebsame zu lieben

In den Augen sehen wir tief, Auch wenn es gut und schlecht ist. Schauen Sie vom Aussehen her, da gibt es viele Unterschiede, ja, sogar so, wie sie immer sein können. Von Event zu Event ändert sich alles in uns, Ein Auge sieht etwas, das andere lässt ein Verlangen nicht los, Zusammensein ist Glück oder […]

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Menschsein

Was in aller Welt bedeutet des Menschen Namen? Dies Wort trägt in sich einen facettenreichen Samen. Wenn wir über uns so herrschaftlich denken, dann sollten wir unsere Gedanken auf das Wesentliche lenken. Schaut um euch herum, all die niederen Kreaturen, sie hinterlassen auf der Erde viel königlichere Spuren. Wenn das Wort Mensch auch gleich Menschlichkeit

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Hop, hop, hop

Hopp, hopp, hopp, die Stunden schlagen in Galopp Uns rennt die Zeit davon und rasch, ich kauf mir Tüte Hasch Mit kichern sieht die Welt schon besser Geh weg du Schuft, der Seelenfresser Hopp, hopp, hopp- ich kauf mir Hula-Hopp Ich drehe Runden, werde munter-die Wiese blüht, das Gras wird bunter Die Sonne scheint, die

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Samarkand

Am Rand der Meere liegt ein Wunder-in Wüstenhitze fernes Land Ein Tropfen kostbaren Burgunder- so mächtig fremder Samarkand Von Wunderkind bemalte Tasse, ein Feuerroter Sonnenstrahl Geheimnisvolle Seidenstraße verbirgt im Sand geheimen Gral Die sanfte Stimme stolze Frau, umhüllte weibliche Unschuld Ein zarter Klang im Morgentau, dem Schöpfer ehrende Geduld Geliebte Mutter trägt die Hürde, erschöpfte

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Die höchste Tiefe

Drei vereint, bejahend verneint, schenkt ein reinen Wein, in schmutzige Gläser. Dankend erbittet, der Frieden des Krieges, von der Mitte des Randes, des Zentrum so fern. Von der Ferne her, die Nähe spürend, ist des kalten Himmels, die höllische Wärme. Wir sind alleine, des Anfangs Ende, zum Unwohlsein, des Höhepunkts. Ein Teil des Ganzen, des

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DER AUSFLUG

Der Fischer sagte, „Meer geht nicht“, nachdem er schoss, er war kein Fußballer. Wo war der Haken? Nicht vorhanden! Der schwarze Teppich kratzte sehr. So flogen sie tief, zum Knisterschmaus, als letztes Mahl, das auch so wahr. Die grünen Riesen, beobachtend schweigend, sich beginnend zu verneigen. Unter dem Nebel, reflektierende Schatten, weiß gemalt, mit Duft

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Kindheitserinnerungen

Helles, freundliches, gleißendes Licht, leicht prickelnde Wärme auf der Haut, hellblauer Sommerhimmel von Wattebändern spärlich durchwebt…. sind die Erinnerungen an eine wunderschöne alte Zeit, in meinen Gedanken federleicht vorüber schwebt. Ich rieche den Duft der vollen, trockenen und wilden Wiese. Die langen und buschigen Halme des Hafers wiegen sich sanft in der heißen Sommerbrise… Kleine,

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Der Heros

Er schreitet durch das Höllen Tor Bricht heraus aus tiefster Nacht Aus Millionen steigt er hoch empor Nur ihn umhüllt die wahre Macht Keines Kampfes er sich nichte stellt Sein Mut und Wissen dich erhellt Des Helden stärkster Treueschwur Deinem Leben gibt Struktur Ob im Zweifel oder tiefen Zwist Ob In Trauer oder Einsamkeit Er

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Der Seraphin

Der Seraphin im Lichte hüllt Ihr Flügelschlag dem Tode frühnhd Liebe ihren Leib erfüllt Hass und Furcht sie niederzürnd Der Heros ihr entsprungen ist Die Mutter dieses Bundes gleich Und keine Lüge keine List Stürzt ihr gütig Herzenreich Sie kämpfet für des Bundes Schwur Sie schützet deine Seelentracht Sie hält dich auf der rechten Spur

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Weg der Reisenden

Einer festig Güldenheit Begonnen and der Wolken Fuße Trotzend seiner Brüder weit Ohne Furcht und ohne Buße Es hat vollbracht er’s nimmerlein Eines Engels Sonnenschein Auch des Engels wilde Brunst Fing er mit der Herren Gunst So brach der Pfade Zweier auf Über das gespiegelt Meer Beisammen mit der Sünde lauf Tanzend mit des Brüders

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Freundschaft

Liebe Brüder kommt zusammen Lasset uns gemeinsam singen Keine Angst und keine Bangen Soll heut unser Geist erringen Wir stehen hier vereint beisammen Freude schenkt die Fee uns ein Feindschaft ist nun auch vergangen Herz und Seele bleiben rein Setzt euch nieder holde Frauen So nehmt doch Platz an unsrer Seit Auf euer Gunst Wir

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Aufgabe

So schau ich hoch ans Himmelszelt Erblicke eine Ferne Welt Eine Welt die unerreichbar ist Eine Welt befreit von Zwist Dort oben liegt der Stille Schein Dort oben muss die Freiheit sein Freiheit so unendlich weit Freiheit ohne Menschenleid Ihr Sternenkleid mein Herz erfüllt Mich in tiefster Nachte still umhüllt Am Tage sie mir Wärme

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Schwarze Pein

Ist des Monsters Werk verrichtet Klirren schwarze Kettenglieder Aus den tiefen Hainen wird berichtet Der gefang’nen stolze Lieder Ist der Pein ein schweres Leid In der Knechtschaft tiefer Reu Kommt des Dämons schweres Wort Und des Henkers Klingenhort Der Entseelten altes Heim Genommen durch des Elends Schergen Eingesperrt im Schwarzen Schein dem Bösen Gotte treu

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Odium

Hass, ist was den Menschen treibt Hass, ist was durchs Leben schreit Hass Schürrt Feuer, Hass Schürrt leid Hass zerfrisst und Hass der bleibt Ich sitze an des Himmelstrohn Erblicke eine düstre Welt Des Menschen nun gesäter Lohn Dem Erdenbund nur Leid entfällt Ich seh Leben eingepfercht in Kettentracht Ich seh Leben welches Tränen lacht

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Flamme des Schicksals

Finster Zeiten sind vergangen, In des Sommers Schein die Freude lacht, Eines Mannes Herzensbangen, Deiner Seele Feuer bracht, Doch war dies wohl des Zufalls trieb? Nein es war des Schicksals Lied! Denn Dies Geschenk euch wurd zuteil, Von des Engels Himmelpfeil So kam die Zeit der Herzenslust Die Flamme sich nach Gunst ersann Bindung in

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Der Beherzte

Hört ihr seine Fahnen wehn Hört ihr seinen Schlalchte Ruf Seht ihr ihn am Trohne stehn Seht ihr was er in euch schuf Er ist der neuen Zeite erster Spross Er ist der Glanz der Einigkeit Er wirbelt auf sein stählern Ross Er ist uns allen stets bei Seit Ob deines Lebens Achte ist Ob

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Wie immer…nimmer

Der Nostalgie Moment Genuss-Vergangenheit Revue passieren… Das Jahr zur ende, letzter Gruß – mit neuen Sätzen gut jonglieren Sehe dich um, die Kerzen brennen, so wie das Leben Tag zum Tag Und all die Meilen – immer rennen…und streben feierlich…wer mag Vergangenheit verleugnen gerne, vermischen Karten immer neu Von Meer träumen, Wind und Ferne und

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Mitten ums Leben

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Waren die Zeilen, die ich lernte als Kind. Von Dichtern und Denkern erschaffene Zeilen, die philosophisch-poetisch, Generationen vereinen. Doch was machen sie heute und wer reitet des Nachts? Wer sind die Kreaturen, unterwürfig der Macht? Der Macht der Presse, der Beraubung des Freigeist. Sie pflanzen Gedanken und

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Weihnacht für Alle

Weihnacht ist es wieder. Lichterglanz im ganzen Haus. Froh erklingen Weihnachtslieder. Alles sieht so festlich aus. Doch gedenkt beim Festmahl derer, ich gesteh, ich find`s nicht schön, die zum Fest der Liebe frierend draußen auf der Straße steh`n. Auch jene seien nicht vergessen, die ihr Festmahl aus der Tonne essen.,

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Herz gegen Verstand

Du wachst auf, nachts, Schweiß gebadet, der stechende Schmerz völlig unerwartet. Die Fragen, die in deinen Gedanken schallen, lassen tausende Tränen, die Wangen entlang fallen. Du kannst nicht mehr atmen, ganz fest umschließt du dich selbst mit den Armen. Dieser furchtbare Schmerz, er schießt fest in dein Herz, ein leises Klirren ganz tief im Ohr,

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