Arbeitslust

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. so lautet ein Lied aus meinem Mährischen Heimatland, im März möchten meine Hände auch nicht mehr ruh’n und im Garten kann ich auch noch nicht viel tun. Also hol ich den Beutel mit den Restgarnen raus und überlege, was mach ich daraus ? Ich sehe die Garne und […]

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Schachmatt

Er ist nicht unberechenbar, zeigt seine Handlung doch sehr klar, sein Reden ist nur Kalkül, gefühlsmäßig bleibt er ganz kühl. Zweckmäßig verfolgte er nicht nur seine Ziele, sondern auch unschuldige Menschen viele? Zwietracht und Angst er suchte zu säen unter ihnen, abhängig er machte, um reichlich zu verdienen? Nur zu genau weiß er zu manipulieren,

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Ist es Sommer

Ist es Sommer so vergeht der Kummer. Draußen fliegen Fette Brummer. Ich trage eine Kette. Auf den Straßen ist die Glätte verschwunden und die Blätter sind wiedergefunden. Jetzt ist’s Zeit, die Gradzahl aufzurunden.

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Ihre Hand Madame

Ihre Hand Madame, ich versteh es nicht. warum traf sie mich mitten im Gesicht? Ich erklärte, mit Verlaub, doch nur meine lang gehegte Sehnsucht nach l`amour. Ich dachte auch, wohl etwas verwegen, ihr würdet dergleichen Gedanken hegen. Und was geschehen mag, in dieser Abendstille, sei euer, meiner und des Himmels Wille.

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Insgeheim

Ich bin mit Licht verseucht Ein Luftesser – das bin ich So unschändlich wie niemand zuvor Und doch schuldig Meine Schuld zerbricht in Tränen Das Kinn hochgezogen Obwohl ich davon träumte Was passieren vermag Der, der weiß Wird mich retten

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Presslinge

Wer zu viel nach Waffen schreit, ist zum Frieden nicht bereit. Fördert hingegen Zwietracht mehr: Feuer frei, ans Gewehr! Einer schießt den andern tot, vergrößert so nur menschliche Not. Nach Waffen schreit besonders laut? Einer, der sich nicht nach Hause traut? Wieso bietet er nur laute Worte? Kämpft nicht selbst mit vor Orte? Niemand lasse

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Die Nacht

Die Laternen erhellen die Straßen mit ihrem Licht. Alle schlafen, nur nicht ich. Ich, sitze auf der Veranda in meinem Garten, Einfach so und auf nichts zu warten. Seit zwei Stunden schon sitz‘ ich hier, noch zwei weit’re und dann ist’s erst Vier. Das Orchester des Windes ist zu hören Keine Autos können es dabei

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Eisbrecher

Einen Narzissten zieht man nicht aus dem Verkehr, erhöht man seine Gegenwehr. Dies entfacht nur sein Feuer, wird mehr und mehr zum Ungeheuer. Auch Verweigern wird das Vorgehen nur noch steigern. Schließlich hat er den Zwang zum Siegen, andere sollen seinem Willen unterliegen. Neid, Gier und Missgunst ist des Narzissten Lebenskunst. Ignoranz ist sein Tod,

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SCHWUBBDIWUBB (OSTERN)

Herr Langohr sich zum Mahl begibt und schwubbdiwubb die Farb verkippt. Nun ist ringsum hier bunt bemalt, was andernorts in Grün erstrahlt. Der Igel gelb, der Maulwurf blau und rot getupft des Hasen Frau. Nur all die Eier weiß gebleicht, weil dafür jetzt die Farb nicht reicht.

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Der alte Weg

Der alte Weg ist alt geworden, befunden gerade noch, verdiente Ruh, den neuen Weg zu gehen. Das Haltetau zernarbt im Fluss, dem Auf und Ab der Tage nicht ohne Risiko gekappt, zerreißt mit jedem Pulsschlag. Die Uhren aufgezogen, kurz vor dem letzten Lauf, auf Zehenspitzen, links und rechts vom alten Weg, für dich ein neuer

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Frieden den Menschen

Für alle Menschen ob gross oder klein, könnt es auf Erden herrlich sein, für alle scheinen Sonne, Sterne und der Mond als Nachtlaterne, für alle gibt es die Natur, den See, den Berg, den Wald und Flur, für alle ist was Schönes da, man braucht dazu nur sagen : Ja ! Soweit ist’s für alle

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Bittersüße Frühlingskälte

Grün die Knospen sprießen, Niemand weiß wie die Toten hießen. Rot das Blut rinnt, Ganz wie man es nimmt. Violette Krokusse blühen, Doch in uns keine Emotionen glühen. Entfernt das Rauschen der Schüsse, Hier zarte, spröde Küsse. Weiß das Schneeglöckchen will entzücken, Ach wie schön sind Wissenslücken. Grau die Straßen voller Trümmer, Rosa zarter Blüten

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Mein liebes Kind

Das Gefühl so leer, das Herz ganz schwer. Überrannt von der Trauer, in ewiger Dauer. In mir kocht die Wut, hab kaum noch Mut. Möchte bei dir sein, wirst immer sein mein. Verzweiflung ist in mir, wohin jetzt nur mit dir? Ohnmacht macht sich breit, bin ich jetzt schon bereit? Die Liebe zu dir, das

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Des Barbiers Persönlichkeit

Erkläre doch jemand bitte: Was ist hier von guter Sitte? Wieso rennen Menschen mit, halten beim Desaster weiter Schritt? Ist man wirklich gar so blind, dass man nicht die Wahrheit find? Lebt sich jemand genussvoll aus, indem er macht anderen den Garaus? Lerne man doch daraus: Drehe man den Spieß mal um, lasse sich nicht

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Polyglott

Erkenntnis über`s Meer hinaus, Schau in mein Gesicht. Lese was ich zeige, deute meine List. Kompetent in manchen Farben, andere verstummt. Offenheit, wie eine Gabe, manche ist vermummt. Das Auge des Betrachters, formt was einst gesprochen. Doch weiß wie eine Taube, steht die Welt dir offen.

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Ein Schreiberling

So hat er in Büchern aufgeschrieben, der Alte dort mit weißem Bart, der Rüstigste von allen, im sechsundsiebzigsten Jahr. Hat stets mit saurem Schweiß, sein Brot in Zucht und Ehr gegessen, ausgefüllt mit Treu und Fleiß, den Kreis der war ihm zugemessen. Er hat in seinen jungen Jahren, gelebt, gehofft und auch studiert. Ein Dichter

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Mit der Erde leben

Nicht nur auf – auch mit der Erde leben, in all unsrem Vorwärtsstreben ihren Puls nicht überhören! Dieses Wunder nicht zerstören! Unbesorgt zu weit gegangen. Im Rausch des Fortschritts wie gefangen. Achtsam schauen, jetzt beginnen, uns auf die Schöpfung neu besinnen, uns entwickeln, uns entfalten, unser Hiersein so gestalten, dass allem Leben diese Erde kostbare

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Augenblick

Ein Herzschlag vergeht Sein Rauschen noch bebt Mir leis im Ohr Im Augenblick fällt Die Welt schon entzwei Viel ist vorbei Unverrückbar nun Was vor Tag und Jahr Undenkbar war War‘ s denn nur ein Traum Was hat ihn zerstört Befreit das Grau’n? Und die Waage fällt War ein Wort zu schwer Für Gleichgewicht? Welches

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PCL-R Testung

Wollen wir doch einmal checken, welche Menschen in Haft stecken- andere hineinmanövrieren ? dafür Aussagen fingieren? Fragt sich in Bezug auf Sicherheit- Wer hier wen, wovon befreit? Vielleicht wäre es gewesen klug, wenn doch jemand frug: ist die Eintracht Rechtsbetrug? Wer sollte hier wen testen, fragt man sich, zu stecken in -nicht im- Westen?

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Segenswunsch einer Mutter

Mein lieber Sohn, viele Jahren nun schon habe ich dich begleitet in manchem deinen Weg bereitet. Um Kummer Vergangenheit werden zu lassen, musst ein Herz dir fassen: mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen um ein eigenes Zuhause aufzubauen. Mag ein Leben mit Lachen weniger Sorgen dir machen und … mit ganz viel Liebe

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