Frohes Fleuchten

Ein frohes Fleuchten füllt die Luft Am sonnenhellen Sommertag. Der Mikrokosmos jubelnd ruft, Dass jeder lebe, wie er mag. Betrachte still das bunte Volk In seiner unbeschwerten Art; Den Äther schwebend tanzend voll, Auch wenn ein jeder lebt ganz zart. Ein jedes Individuum Für sich es mag bescheiden sein. Hier lebt es auf und schwirrt […]

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In den Trümmern…

In den Trümmern einer geschlagenen Stadt, wird Friede ersehnt für Menschen die matt. So vieles zerstört durch des Feindes Gericht. Manche der Menschen zeigen Gesicht. Egal welcher Treiber die Achtung verhöhnt, vor Gott dann doch in der Schuldfrage stöhnt.

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Handlungsbedarf

Es hagelt Bomben und Raketen, zerstören Land, den Feind wie Freund. Millionen Frau’n und Kinder beten weltweit und hilflos, doch vereint. Was soll das blinde Toben, Schlachten, in dieser so sensiblen Welt? Welche Gesetze soll wer achten wenn alle auf den Kopf gestellt? Ihr Frauen, lasst es endlich enden und gebt den Brüdern, Männern, Söhnen,

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Das Leben mit 15

Die Zeit sie geht sehr schnell herum da fühlt man sich schon ziemlich dumm Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find ich wohl nie Ich werde mir wohl das Leben nehmen anstatt wieder in die Schule zu gehen Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find

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Wieder mal Sonntag

Mit dem Kopf an Mauern rennen, sich bald selber nicht mehr kennen; niederbrennen, statt zu bauen, morgen in die Röhre schauen: Soll das meine Zukunft sein? Dazu sage ich laut „NEIN!“ Es wird Zeit, sie zu verwenden, nie wieder nur so dumm verschwenden! Lasst uns bauen, statt zu pennen; lachen, statt nur rum zu flennen;

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Nachtschatten

Alles ist vorbei, alles bricht entzwei. Jede Hoffnung löst sich auf. Wir zahlen immer wieder drauf! Die Zeit läuft davon- und gesagt ist nicht getan. Geschehen ist geschehen. Wir können nicht zurück. Was hier in Scherben vor mir liegt, war einmal mein Glück. Es wird niemehr ungeschehn- Leben mit geschlossenen Augen, Will was passiert nicht

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Fehlende Worte

Es fehlen die Worte, wir finden sie nicht. Ohne Worte schreibt niemand ein Gedicht! Überlegen – ständig hin und her, wo kriegt man die passenden Worte her? Worte, die verloren sind – treiben lautlos wie ein Blatt im Wind. Worte-die verletzen, beleidigen und eiskalt- beschreiben den Zustand von Not und Gewalt! Worte, die erklären und

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Manifesto

Es versteht jeder sicherlich gut, es braucht sehr viel Mut, seine tiefsten Gefühle zu zeigen, nichts von sich selbst zu verschweigen. Denn, wenn man derart offenbart, ein jeder sich fragt: wird anvertrautes wirklich als Geheimnis bewahrt? Aber, wenn man sich nicht traut – wisse – Chancen werden verbaut, sein Leben selbst zu gestalten, die Liebe

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Grüße vom Herbst

Wenn sich draußen früh morgens der Nebel zeigt, wenn beim Lüften Rauch von Nachbars Kamin in die Nase steigt, wenn die Heizung wegen Energiesparen noch aus ist und dich nachts im Bett friert, wenn täglich im Dachboden eine Maus gefangen wird, wenn die Hornissen, die sonst abendlich tanzen, vor der Haustüre liegen, wenn die Mücken

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Die OP

Der letzte Tag vor der OP die Nerven liegen blank Irgendwie tut mir alles weh und ich fühl mich krank Endlich ist der Tag vorbei und ich begebe mich zur Ruh Doch vor lauter Aufregung mach ich kein Auge zu Am nächsten Morgen schon ganz früh ist es dann so weit Ich fahre hin zum

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Ein Tag

Wenn der Tag zur Neige geht Erst dann komm ich zur Ruh Die Stunden sind wie weggeweht Und vergingen rasch im nu Noch bevor der Tag zu Ende war Hab ich mein Glas geleert Und plötzlich wurde es mir klar Das dieser Tag nie wiederkehrt

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Zeit im Wind

Der Wind, wie eine gerostete Säge, Knirscht hier zitternd und krumm: Er wandert durch die krummen Wege Eines Waldes herum. Ein Auto auf der Ferienstraße Macht diese Landschaft leer, Überschreitet alle Maße, Schnell, schnell, bis dort zum Meer! Ein Hund bellt und ein Gockel kräht; Da watschelt eine Ente. Die Großeltern, vor dem Radiogerät, Genießen

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Endlich wieder Single!

Ich will einfach wieder frei sein, lastlos losgelassen werden, mich nicht mehr festhalten, nicht mehr gehalten werden, selbstlos ohne Lose zu ziehen, ohne gezogen zu werden. Fühl mich betäubt doch viel zu aggressiv, aggressive Betäubung, nicht da sein und trotzdem endlich leben, überflutet sein, tauchen ohne Halt, nur selbst als Halt, ohne Haltung. Koma. Und

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Warum?

Warum ist dieses Leben so kompliziert? Warum sitze ich wieder hier und denk an die Zeit mit dir? An den Sex und den damit verbunden Geschmack der langsam meine Tore der vergessenen Sinne veranlasst zu betreten. An diesen Moment in dieser Stadt. Den Kuss, Den letzten Satz. Wir sind schon lange keine verbunden Seelen mehr

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Vampyrs Hilferuf

Wie die blendwütige Sonne Ihren gleißenden Strahl In mein müdes Auge schlägt…! Wie ihr Donnergedröhn Trümmerheischend Mein schmerzzuckendes Herz durchbebt… ! – Nacht, dunkelschwere! Hülle mich In dein Schweigendes Nichts, Dass ich An den Klippen Des lichttosenden Tags Nicht zerschelle…!

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Der Anfang des Septembers

Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, an den man Tausenden ein Leben versprachen und Millionen ihres verlieren. Das Blut und die ungeweinten Tränen der verlorenen Seelen reicht an mehreren Kontinenten und das Leid der Verzweifelten vergießen. Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, mit der die schönsten Sachen, Die einst Menschen zusammen brachte, langsam

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Kind und Maus

Ein Mäuslein spielte vor der Tür im hellen Sonnenschein. Es nagte dort, es nagte hier, mit seinen Zähnen klein. Gar putzig war es anzuschaun bei seinem lustigen Spiele. Die Kinder standen all am Zaun und sahen es voller Stille. Ein jedes wünscht sich insgeheim ein Plätzchen auch zum spielen. Um sich, da es ja auch

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